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Kyle springt als erstes aus den Wagen und Richtung Eingang, kurz gefolgt von mir. „Wo ist Magret Brown?", ich keuche als ich mit der Rezeptionistin spreche. Sie erklärt mir das ich in den 3. Stock soll und dann zum zuständigen Arzt. Ich renne schon zu den Aufzügen als Kyle mich zu den Treppen zieht. „Treppen sind schneller." Ich nicke und renne die Stufen hoch bis ich Dr. Wilna gefunden habe. „Magret Brown ... ist meine ...", noch bevor ich den Satz zu Ende sprechen konnte schiebt der ältere Arzt mich und Kyle in das Zimmer wo meine Granny liegt. „Schätzchen bist du schon so früh von deinem Ausflug wieder da?", sie winkt mich zu sich und drückt mir einen Kuss auf die Wange als ich bei ihr bin. „Ich lasse dich doch nicht vor einer OP alleine. Ist schon alles mit den Ärzten geregelt? Wann wirst du runtergebracht? Was wird überhaupt gemacht?", Kyle streicht mir beruhigend über den Rücken und gibt mir damit zu verstehen das ich mich beruhigen soll.


„Es wird ihr ein Herzschrittmacher eingesetzt. Danach muss sie noch etwa eine Woche hier liegen, dann kann sie nach Hause muss aber sehr auf sich aufpassen", Dr. Wilna klärt mich auf und führt mich, nachdem ich mich von meiner Granny verabschiedet habe, in einen Wartesaal in dem ich und Kyle warten werden bis sie aus der Narkose aufwacht. Kyle lässt meine Hand keine einzige Sekunde los. Die erste Stunde vergeht, wir haben immer noch kein einziges Wort gewechselt und mir fallen langsam die Augen zu. „Ich gehe mir einen Kaffee holen, willst du auch was?", ich stehe auf und er schüttelt seinen Kopf, somit gehe ich auf die Suche nach einem Kaffee Automaten. Ich gehe mindestens 3 mal im Kreis bis ich einen finde. Ich werfe 3 £ rein und warte gespannt auf meinen Kaffee. Doch anstatt das nur einer kommt, kommen zwei. Ich entscheide mich beide mitzunehmen und gehe zurück zu Kyle.


„Es kamen zwei raus, hier", ich reiche ihn einen und trinke vorsichtig aus dem anderen Becher. Ich will mich neben ihn hinsetzen, doch bevor ich auch nur dran denken kann zieht Kyle mich auf seinen Schoß. Ich schmiege mich an seine Brust und schon laufen die Tränen, still und ausnahmsweise nicht alleine. Kyle stellt unsere Becher auf einen Tisch und nimmt mich behutsam in den Arm. „Hey, alles wird gut. Ihr wird nichts passieren. Danach wird es ihr sogar besser gehen", Kyle streicht mir eine Strähne hinter mein Ohr und küsst meine Stirn. „Schlaf ruhig was. Ich passe auf dich auf." Ich schmiege mich an seinen Oberkörper, seine starken Muskulösen Arme drücken mich leicht an ihn und ich höre sein Herz schnell und stark schlagen. Ich schlafe in den Armen des Menschen ein der mich auf Abstand haben wollte.

„Wach auf, deine Grandma ist wach!", Kyle schüttelt mich leicht und ich hebe meinen Kopf müde von seiner Brust. Er lächelt mich an und schiebt mich von sich. „Komm mit wir können jetzt zu ihr, wenn du möchtest das ich mit komme." Ich nicke, immer noch schlaftrunken und taumele ein paar Schritte bis ich normal laufen kann. Kyle nimmt wieder meine Hand und führt mich zu einen Aufzug. Als wir drin stehen lehne ich meinen Kopf an seinen Arm und gähne bevor ich mich wieder aufrichte und meine Haare wieder ein wenig zurecht mache. Wir steigen aus den Aufzug aus und gehen einen langen weißen Flur entlang. Zimmer 305. Das Zimmer meiner Granny, wie mir Kyle mitteilt. „Willst du das ich mitkomme?", er dreht mich zu sich, ich nicke und ziehe ihn mit mir ins Zimmer. „Hallo Schätzchen und du musst Kyle sein, ich habe schon viel von dir gehört!", natürlich ist meine Granny fit wie ein Turnschuh. „Es schmeichelt mir das du so viel über mich erzählst", Kyle küsst mich auf die Wange und ich laufe Knallrot an.

A short love story [abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt