Das Ende I

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Ihr Lieben,
ich bin mal nicht so. Ehrlich gesagt wollte ich ja auch wissen wie es weitergeht und so habe ich von gestern auf heute 4000 Wörter geschrieben. Das war wie ein Film, den man unbedingt zu Ende schauen will, egal wie spät es schon ist. Aber keine Angst so ganz am Ende sind wir noch nicht. Vorne weg, danke für alle Kommentar/Reviews. Es tut mir leid, dass es mit der emotionalem Achterbahnfahrt weitergeht. Ich spendiere für alle eine Box Taschentücher! 

Trotzdem viel Spaß beim Lesen
Eure fingerfertig/Anne

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Severus rannte durch die Gänge der Schule und wich immer wieder verwunderten Schülern aus, die ihren Lehrer noch nie so hatten rennen sehen. Dieser war froh, dass im siebten Stock kein Mensch zu sehen war, als er die Augen schloss und dann die Tür zum Raum der Wünsche aufriss.

»Onkel Sev, schnell«, rief Draco, der neben einem stöhnenden Harry auf der Decke kniete. Sofort war er bei ihnen und sah, dass der junge Mann Schmerzen haben musste. Er rief einen Trank auf und setzte ihn an Harrys Lippen, welcher dankbar trank.

»E-Es tut mir leid, ich wollte ihn nicht reinlassen, aber ...«, stotterte er.

»Schon gut, die Macht war zu stark«, sagte Severus beruhigend.

»E-Er kommt«, sagte Harry stockend.

»Ja, ich weiß. Er ruft seine Anhänger zusammen, es kann nicht mehr lange dauern.«

»Was machen wir jetzt?«, wollte Draco wissen und nahm Harrys Hand.

»Ich bringe euch zurück in meine Wohnung. Remus holt den Orden zusammen und ich informiere die anderen Lehrer. Wir werden die Schule schützen und euch.«

»Aber wir müssen ...«

»Nein Harry, lass uns abwarten, wir werden jetzt nichts übereilen«, sagte Severus energisch und holte den Tarnumhang. Draco zog Harry auf die Beine.

»Geht es?«, wollte er besorgt wissen.

»Ja, alles okay«, sagte Harry.

»Bleibt dicht bei mir. Es ist zwar Sonntag und noch sind nicht viele Schüler unterwegs, aber trotzdem«, bat Severus und warf den Umhang über die beiden.

Es dauerte eine Weile, ehe sie Severus' Quartier erreicht hatten. Dort angekommen ließen sich die beiden Jungen auf die Couch sinken.

»Onkel Sev, könnt ihr die Schüler nicht wegbringen?«, wollte Draco wissen, aber Severus schüttelte den Kopf.

»So schnell nicht, aber macht euch keine Sorgen. Das Schloss ist groß und wir haben hier sichere Verstecke. Ich gehe jetzt zu Dumbledore und ihr bleibt hier und rührt euch nicht, verstanden?«, Harry und Draco sahen sich an und nickten dem Mann dann zögernd zu. Dieser drehte sich um und eilte zum Ausgang, besann sich dann aber und kam noch einmal zurück. Ohne groß darüber nachzudenken küsste er erst Draco und dann Harry auf die Stirn, dann eilte er nach draußen.

»Remus macht ihn irgendwie weicher«, sagte Harry und sah dem Mann noch immer fassungslos hinterher.

»Das ist nicht Remus, er mag dich, sieh es ein«, sagte Draco und lächelte traurig.

»Was machen wir jetzt?«, wollte Harry wissen.

»Warten, denke ich. Aber wenn es ernst wird, dann ...«

»Ja, dann gehen wir«, sagte Harry und schluckte schwer.

Als Severus das Büro des Schulleiters erreichte, war er nicht der Erste dort. Professor McGonagall stand im Raum und drehte sich überrascht um, als Severus herein eilte.

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