Kapitel 2

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Plötzlich sah ich etwas, ein grelles Licht, das gefährlich näher kam...

Airins POV:

Was soll ich jetzt tun?  Ob das Licht von ihnen ist? Nein, dass kann nicht sein, dann hätten sie mich zuerst überholen müssen, denn das Licht kommt von vorne.
Ich kann einfach nicht mehr klar denken. Woher es kommt ist nicht relevant, wichtig ist nur, ob dieses Licht auf meiner Seite ist und ob ich ihm vertrauen kann.

Aber woher soll ich das wissen?

Soll ich mich dem Licht anvertrauen oder soll ich lieber weglaufen? Keiner kann mir helfen. Ich kann keinen um Rat fragen.

Wie soll ich mich entscheiden?

Woher soll ich wissen, ob meine Entscheidung die Richtige ist?

Oder ob ich mich falsch entscheide!?!....


Mit diesem Gedanken fiel ich zu Boden.

??? POV:

Ich hatte heute etwas länger Schule und danach war ich mit meinen Freunden noch in der Innenstadt. Ich schaue auf meine Armbanduhr und merke dass es schon ziemlich spät ist. Die Straßenlaternen sind schon längst angegangen. So ein Mist! Ich muss mich echt beeilen, ansonsten sind Mum und Dad vor mir zu Hause. Am besten ich nehme die Abkürzung durch den kleinen Wald, dann bin ich in Kürze zu Hause.

Es ist mittlerweile schon dunkel geworden, nur das Mondlicht strahlt durch die Zweige der Bäume hindurch. Zum Glück hab ich eine Taschenlampe mit. Ich schaltete sie sofort an.



Einige Minuten waren vergangen. Ich dachte, ich wäre alleine, aber ich hatte mich geirrt. In der Ferne konnte ich Umrisse einer Person erkennen. Sie kam langsam, aber sicher näher. Meine Taschenlampe ist ziemlich stark, ich muss aufpassen, dass ich niemanden damit blende . Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwas war an dieser Person mysteriös.

Jetzt konnte ich auch erkennen, dass sie immer langsamer wurde. Sie begann hin und her zu schwanken. Die Person war zierlich und ich konnte nun endlich auch erkennen, dass es sich um ein Mädchen handeln musste. Jedoch war sie noch mehrere Meter von mir entfernt. Was sie hier draußen wohl machte?
Sie ging jedenfalls echt komisch.

Und plötzlich, fiel ihre kleine Gestalt zu Boden. Ich war geschockt, ich habe so etwas noch nie miterlebt. Aber ich hatte keine Zeit um darüber nachzudenken, also rannte ich zu ihr. Nun konnte ich sie endlich von nahem sehen. Ich steckte die Taschenlampe weg, schließlich wollte ich sie nicht erschrecken. Ihre Haare waren lang, das war das einzige, dass ich von ihrem Aussehen erkennen konnte. Aber etwas anderes an ihr beschäftigte mich noch viel mehr. Wieso trägt sie eine Zwangsjacke?!?

Ich legte zwei Finger an ihren Hals um ihren Puls zu spüren und um mich zu vergewissern, dass sie noch... naja... lebte. Um ehrlich zu sein, hab ich mich schon etwas erschrocken, aber wer würde das nicht? Schließlich fällt nicht jeden Tag eine fremde Person um diese Uhrzeit mitten im Wald in Ohnmacht. Ich versuchte dennoch Ruhe zu bewahren, ich wusste nicht ganz was ich tun soll, also hob ich sie auf und beschloss sie nach Hause zu tragen.

So wurde Airin getragen:

Dort kann sie zu sich kommen und sich ausruhen

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Dort kann sie zu sich kommen und sich ausruhen. Außerdem kann ich sie nicht einfach hier liegen lassen und Mum weiß sicher was zu tun ist.

Zu Hause...

Airins POV:

Ich öffnete langsam meine Augen und erschrak. Ich setzte mich schnell auf und sah mich um. Das Zimmer war riesig. Jemand muss mich in ein Haus gebracht haben. Ich saß auf einem weichen Bett und bin sogar zugedeckt worden. Ich schob die Decke zur Seite und streckte meine Beine aus. Sie waren bedeckt mit Wunden und Blut.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Junge kam ins Zimmer. Er trug ein Tablet auf dem zwei Gläser und ein Saft standen. Wir sahen uns beide etwas erschrocken an. Er hatte dunkelbraune Haare und strahlend blaue Augen.

Jasons POV:

,,Ich ähm... ich bin Jason."
Ich stellte das Tablet auf meinem Tisch ab und ging einen Schritt auf sie zu.

Sofort schob sie sich hektisch mit ihren Beinen so weit weg bis ihr Rücken das vordere Ende des Betts berührte.
,, Du musst keine Angst vor mir haben, ich tu dir nichts" , sagte ich und blieb stehen.

,, Aber ich habe da ein paar Fragen an dich. Wer bist du und was machst du ganz alleine um diese Uhrzeit noch im Wald? "

Nun sagte sie endlich auch etwas.
,, Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig, außerdem war ich nur spazieren ." , rief sie und drehte ihren Kopf weg.

Airins POV:

Ich schätze ich hab ihn verärgert.

,, Ach ja? Und wieso trägst du dann eine Zwangsjacke? Und warum trägst du so kurze Shorts, wenn es draußen kalt ist ? Versuch gar nicht erst abzustreiten, dass dir nicht kalt war, du hast nämlich ziemlich gezittert als ich dich hierher getragen hab!"

Jason schlug sich seine Hand vor den Mund.
Wir wurden beide rot.

*Bin ich eigentlich bescheuert?!? Warum sag ich denn so etwas?
Manchmal könnte ich mir selber eine reinhauen.* ~ Jason

Wir Experimente trugen alle dasselbe. Luftige Shorts und ein T Shirt mit kurzen Ärmeln. Beides war hell olivgrün.
So:

,, Danke

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,, Danke. Und tut mir leid, dass ich so unhöflich war, aber heute war ein anstrengender Tag für mich. Ich bin übrigens Airin." Ich lächelte ihn schwach an und er erwiderte das Lächeln.

Hello
Das war das 2. Kapitel🥳
Hoffentlich gefällt es euch!
Wenn ihr die Geschichte mögt, könnt ihr gerne für meine Kapitel stimmen ;)
Have a nice week ya all!!!

Rache bis zum TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt