Kapitel 8

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Es war früh am Morgen als Jason und Airin aufgestanden waren. Eigentlich wollte Airin gleich los, aber Jason zwang sie dazu erst einmal etwas zu essen und zu Ruhe zu kommen.

„ Hast du etwa schon vergessen in welchem Zustand du bist? Deine Wunde ist immer noch nicht verheilt. Beruhig dich erstmal, so wie du grad drauf bist kannst du niemandem helfen."

Sie sah ihn beleidigt an, aber musste sich eingestehen, dass er Recht hatte.

Airins POV:

Etwas später gingen wir in die Garage und er zeigte mir was. Es war ein blauweißes Moped!

„Wie krass, ich wollte schon immer mal auf einem fahren!" Jason warf mir einen Helm zu und setzte sich auf das Moped. Ich setzte den Helm auf und setzte mich direkt hinter ihn.

Für seine Eltern ließen wir übrigens eine Notiz zurück.

Jasons POV:

Sie setzte sich hinter mich und umarmte mich. Sie saß sehr nah an mir und ihr Griff wurde etwas fester. Ich wurde auf einen Schlag knallrot...

„Haha los geeeehhhhtttssss!!!"
Und sie bemerkte es nicht einmal. Ich verdrehte die Augen und fuhr schnell los.

Airins POV:

Meine Haare wehten angenehm im Wind. Es war etwas kühl draußen, aber Jasons Körperwärme schaffte Ausgleich. Die frische Luft! Wie wunderbar. Wir fuhren durch die wunderschöne Stadt und später auch am Meer vorbei. Dieses Gefühl war echt so schöööönnn.

 Dieses Gefühl war echt so schöööönnn

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Ich hab mich so frei gefühlt.
Und ich bin extrem dankbar für das alles hier.

Bevor ich in dieses Lager kam hab ich all diese Dinge gar nicht richtig bemerkt. Ich hab sie für selbstverständlich gehalten.

Aber man schätzt die Dinge erst wenn man sie verliert.

Diese Wahrheit ist schon traurig.

~time skip~

Wir waren endlich da. Das Lager sah von außen noch viel größer aus als von innen. Eine Mauer befand sich zwischen uns und diesem Gefängnis. Jetzt wirds gefährlich.

„Es gibt kein Zurück mehr"

Jason nickte.

„Pass auf, ich hab einen Plan. Ich bringe dich mit meiner Telekinese auf die Mauer und dann ziehst du mich hoch verstanden?"

„Alles klar"

Er bereitete sich kurz vor, man konnte merken, dass er aufgeregt war.
Ich gab ihm von hinten einen leichten Stoß mit meinen Kräften und schon wurde er in die Luft befördert. Jason landete direkt auf der Wand.

Rache bis zum TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt