Seine Kinnlade viel nach unten und er sah mich unglaubwürdig, aber auch verwundert an. Ich seufzte.
,, Es haben damals nur 13 überlebt. Und ich bin eine von ihnen. Es ist erschütternd, ich weiß. Herauszufinden, dass man all die Jahre belogen wurde und es dann auch noch von einer Fremden zu erfahren ist sicher nicht leicht.
Aber es ist die Wahrheit und ich will dafür sorgen, dass die Menschheit über ihre Grausamkeiten erfahren. Diese Mistkerle werden für all das was sie den anderen Opfern und mir angetan haben bezahlen und außerdem werde ich all die Menschen, die geopfert wurden rächen!" , rief ich erzürnt.
„ Die 12 anderen Überlebenden sind mir ans Herz gewachsen und ich will sie da rausholen. Jasons POV:
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt mein ganzes Wissen zu hinterfragen. Normalerweise bin ich immer entspannt und cool drauf, aber wer hätte ahnen können, dass plötzlich dieses Mädchen hier aufkreuzt und mein ganzes Leben auf den Kopf stellt. Außerdem ist es immer noch nicht bewiesen, ob sie die Wahrheit sagt. Zwar wirkt sie auf mich nicht so als würde sie mich anlügen, aber ich muss dennoch vorsichtig sein.
,, Nimm es nicht persönlich, aber sehr glaubwürdig ist die Geschichte nicht. Ich meine, übernatürliche Kräfte? Das ist doch gar nicht möglich. Wir befinden uns in keinem Film, das ist die reale Welt und hier gibt es sowas nicht. Ich weiß nicht wieso du mir das erzählt hast, aber kann es sein, dass du verwirrt bist? Das ist immerhin etwas komisch, dass du eine Zwangsjacke trägst und über Superkräfte sprichst."
*Es wunderte mich nicht, dass er mir nicht gleich glaubte. Hätte ich es nicht selber erlebt würde ich es auch nicht glauben.* ~Airin
,,Du willst also einen Beweis?" Ich nickte und wartete gespannt was sie mir nun zeigen wollte.
Airins POV:
Ich sah mich nach einem passenden Gegenstand um. Dann erblickte ich das Glas, das er vorhin in das Zimmer gebracht hatte. Ich konzentrierte mich darauf und streckte meinen Arm aus. Dann spannte ich meine Finger an und es ging los. Mit Hilfe meiner telekinetischen Kräfte brachte ich das Glas und den daneben stehenden Saft zum Schweben. Sie flogen auf mich zu, ich nahm sie in die Hände und füllte das Glas voll. Dann trank ich einen Schluck davon.
Er sah mich mit großen Augen an. Wahrscheinlich konnte er immer noch nicht realisieren was gerade geschah. Er trat ein paar Schritte zurück, bis er seinen Schreibtisch berührte. Danach hielt er sich angespannt mit beiden Händen daran fest und schluckte.
,,Irgendwie krass. Aber wie ist das möglich, das... das war...."
Ich unterbrach ihn: ,, Das war Telekinese. Aber mach dir keine Sorgen, ich werde dir und deiner Familie nichts tun. Alles was ich will, ist es ein friedliches Leben mit meinen besten Freundinnen zu führen. Du musst wirklich keine Angst vor mir haben."
Ich stand langsam auf und ging vorsichtig auf ihn zu.
Jasons POV:
Ich versuchte klar zu denken. Ihr Beweis ist eindeutig. Fäden können da nicht dahinterstecken, wann hätte sie sie auch aufhängen und anbinden sollen? Ob es ein Traum war? Nein, das ist wirklich passiert, da bin ich mir mittlerweile sicher.
Aber zurück zu meinen wichtigen Gedanken. Wenn sie mich hätte umbringen wollen, hätte sie das mit Sicherheit schon längst getan. Außerdem vertraue ich ihr aus irgendeinem Grund. Ich kann es nicht ganz beschreiben, aber ihre Anwesenheit fühlte sich sicher an. Logisch betrachtet gäbe es auch keinen Grund wieso sie mir oder meiner Familie später noch schaden sollte.
Plötzlich hörte ich Schlüssel rasseln. Das mussten meine Eltern sein. ,, Ich sollte lieber......" Bevor Airin zu Ende reden konnte, gab ich meine Hand auf ihren Mund. ,,Pshhhh. Das ist meine Familie. Ich werde dir vertrauen und ich hoffe du wirst mein Vertrauen nicht missbrauchen. Was meine Eltern angeht, werde ich mir eine Ausrede einfallen lassen. "
Ich spazierte zu meinem Kleiderschrank und nahm einen Pullover und Hose daraus.
Das gab er Airin:
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Die Hose war eine ganz normale schwarze Leggins für Sport
,,Hier. Die Leggins ist mir sowieso zu klein, aber der Pulli wird dir wahrscheinlich nicht ganz passen. "
3. Person POV:
Airin bedankte sich und Jason verließ kurz das Zimmer. Als das Mädchen sich fertig umgezogen hatte kam er wieder herein. Der Junge begann zu lachen als er sie sah. Der Pullover war Airin wie schon erwartet zu groß und kam ihr ca. bis zu den Oberschenkeln. Die Leggins passte zum Glück.
Die beiden verließen das Zimmer und gingen die Treppe hinunter um in die Küche zu gelangen. Airin sah sich staunend um. Das Haus war einfach gigantisch! Es war sehr modern eingerichtet, im oberen Wohnzimmer standen eine riesige, graue Couch und ein großer Fernseher, außerdem hatten sie LED- Lichter. Sie hatten einige Bilder, Vasen und andere Dekoration. Die Stufen waren auch ziemlich lang.
Dann kamen die beiden auch schon in der Küche an. Dort standen Jasons Mutter (eine wunderschöne, schlanke, mittelgroße Frau mit langem braunem Haar und himmelblauen Augen) und sein Vater (ein großer, muskulöser Mann mit dunkelblauen Augen).
Sein Vater trug eine Lesebrille und las eine Zeitung, während sich die junge Frau Kaffee in ein Glas füllte. Als die beiden Teenager den Raum betraten sah Jasons Mutter sofort auf. Sie sah ziemlich überrascht aus. Ohne die beiden aus den Augen zu verlieren stupste sie ihren Ehemann mit dem Ellenbogen an. Nach einigen Malen legte auch er die Zeitung auf den Tisch und sah zuerst fragwürdig zu seiner Frau.
Er wurde schnell aufgeklärt als er nach vorne blickte und seinen Sohn mit einem Mädchen sah.
,, Ja... Jason.... Wer ist dieses Mädchen?"
Ellooo!!!! Es tut mir echt leid, ich hab so lange nichts mehr hochgeladen :( Aber ich hatte viel Schulstress in letzter Zeit
Ich werde mich bemühen und versuchen wieder öfter etwas hochzuladen 😉
Ich freue mich über jede Stimme und natürlich könnt ihr auch gerne kommentieren
Ps. Ich hab die anderen Kapitel etwas verbessert und finde sie jetzt spannender, seht sie euch gerne an!
