,, Mum, Dad das ist Airin. Airin das sind meine Eltern." Er deutete auf sie.
,, Es ist uns eine Freude dich kennenzulernen.", sagte die junge Frau.
,, Die Freude ist ganz meinerseits." Airin lächelte glücklich.
,, Alsoooo. Ihr wollt sicher wissen wieso sie hier ist. Sie .. ist... eine Austauschschülerin uunndd ist erst heute hier angekommen. Wir gehen in dieselbe Klasse. Nur ... mussten ihre Gasteltern kurzfristig verreisen. Wegen ihrem Job. Und deshalb hab ich ihr angeboten zu uns zu kommen. Ist das auch ok für euch? "
Seine Mutter begann zu grinsen und sah ihren Gatten erfreut an. Dieser aber sah seinen Sohn erstaunt an. Jason hatte schon lange nicht mehr Besuch nach Hause mitgebracht.
Schließlich antwortete er jedoch : ,, Natürlich, du kannst so lange bleiben wie du willst. Wir haben so oder so genug Platz hier. Es ist wirklich sehr ärgerlich, wenn so etwas passiert. Fühl dich einfach wie zu Hause. " Er sah hinter die beiden, um die Koffer des Mädchens zu erblicken. Aber da waren keine, deshalb ließ sich diesmal Airin eine Ausrede einfallen.
,, Ähm also die Koffer haben wir in der Schule gelassen, weeeilll unser Klassenvorstand meinte ich solle erst einmal sehen, ob es mir hier auch wirklich gefällt." Jason sah sie zustimmend an. Voller Stolz, dass ihr diese halbwegs plausible Lüge eingefallen ist, nickte Airin.
,, Na gut ihr beiden dann könnt ihr euch schonmal bettfertig machen, immerhin müsst ihr morgen früh in die Schule. Jason Liebling, sei so lieb und zeig ihr doch bitte ihr Schlafzimmer, ja? " , meinte seine Mutter lächelnd. Dann trat sie auf die Jugendliche zu.
Sie stellte sich neben sie und legte eine Hand auf ihre Schulter. ,, Ich bin froh, dass ich jetzt nicht mehr die einzige Frau hier im Haus bin." , flüsterte die Frau beeindruckt und zwinkerte ihr zu.
Jason wollte die Situation nicht noch komischer machen und außerdem gingen ihm so langsam die Ausreden aus, also packte er das Mädchen an der Hand, drehte sich um und lief wieder auf die Treppen zu. Währenddessen rief er: ,, Klar mach ich!"
Jasons Mutter konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. ,, Sind sie nicht bezaubernd?" ,, Sag mal wieso grinst du mich eigentlich die ganze Zeit an? Und was sollen diese Andeutungen überhaupt bedeuten?"
,, Ach nichts. Es ist nur schön unseren Sohn so glücklich zu sehen mehr nicht." , meinte die Frau. Der Mann nahm seine Kaffeetasse vom Tisch und legte seinen Arm um die Schultern seiner Frau. ,, Ja, da hast du wohl Recht.
Fast oben angekommen wurden Jason und Airin von jemandem überrumpelt. Das kleine Mädchen mit den mittelbraunen, schulterlangen Haaren, die zu zwei seitlichen Zöpfen gebunden waren, blieb direkt vor ihnen stehen. Sie trug ein kurzes, gelbes Top und graue Shorts mit einer Sonnenblume darauf.
Hier nochmal ein Bild von ihrer Kleidung:
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