The Alpha and HER Mate - Band 1

Kapitel 24 - *Ethan*

Ich versuche mich wirklich ernsthaft auf die Fahrbahn zu konzentrieren, aber diese verflixt süße Wölfin neben mir, macht es mir wirklich schwer! Ich bin froh das ich mich doch von meinen Jungs habe überreden lassen und wir in diesen neuen Club gegangen sind. So dass ich zufällig, meine kleine Wölfin getroffen habe. Ich wusste es sofort als wir im Club gekommen sind, ihr Geruch ist unverkennbar und ihre Anwesenheit hat mich magisch angezogen. Und irgendwann konnte ich nicht mehr anders, ihr nur von weitem zu zusehen reichte nicht mehr, ich musste zu ihr! Außerdem hatte HUNTER recht, ich musste allen Anwesenden deutlich klarmachen, zu wem diese heiße kleine Wölfin gehört. Je mehr ich sie beobachtet habe, desto mehr sind mir die Männer aufgefallen, die sie ebenfalls in Augenschein genommen haben und um sie herum getänzelt sind. Es hat Cara zwar überhaupt nicht interessiert, aber das Risiko war mir irgendwann einfach zu hoch. Schon viel zu lange hatte ich sie nicht mehr berührt, ich musste einfach das knistern auf meiner und ihrer Haut wieder spüren. Ich musste ihr in die Augen schauen. Ihr Verdammt süßen Kulleraugen. Gott sei dank war ich da, sie ist schon ziemlich betrunken, wer weiß was passiert wäre, wenn ich nicht da gewesen wäre. Naja sie hatte ja wenigstens eine Hexe an ihrer Seite, dass ist ja schon mal viel wert. Darauf muss ich sie morgen unbedingt noch einmal ansprechen, ich wusste gar nicht, dass sie eine Freundin aus genau diesem Hexenzirkel hat. Doch jetzt muss ich sie erst mal ins Bett schaffen und dafür sorgen, dass sie ihren Rausch ausschläft. Im Club kurz nach dem ich zu ihr bin, wo sie getanzt hat, uff ich war so kurz davor, die Kontrolle zu verlieren! Ihr Körper macht mich einfach verrückt! HUNTER hätte sie am liebsten direkt vor Ort besprungen und dem Biest in mir freien lauf gelassen! Es scheint ihr deutlich besser zu gehen, sie wirkt so entspannt und verspielt. Und leider hat sie recht, egal ob betrunken oder nicht! Ich weiß so einiges noch nicht über meine kleine Wölfin! Zuhause angekommen, trage ich sie in ihr Zimmer, dabei schläft sie schon direkt auf meinem Arm ein. Wirklich Zucker süß, wie sich an meine Brust schmiegt! Ich öffne die Tür und lege, sie vorsichtig aufs Bett. Ich ziehe ihr die Schuhe und das Kleid aus und wieder hat sie keinen BH an! Unfassbar! Ich decke sie zu und will mich am liebsten dazu legen. Doch sie will und brauch den Abstand, bisher hat sie noch nicht gesagt, dass sie es mit mir versuchen will und kann. Das sie ihren Kopf geordnet hat oder wie sie das immer sagt. Schließlich sind wir uns heute nur durch Zufall begegnet. Ich steh da und schaue meiner kleinen Wölfin beim Schlafen zu, wie sie sich immer fester in ihre Decke hüllt, sie zwischen die Beine schiebt. Diese Frau hat mir komplett den Kopf verdreht, unfassbar! Wer hätte gedacht, das es mich beruhigt, ihr beim schlafen zu zuschauen, zu wissen, dass sie in Sicherheit bei mir ist! Ich der grausame Alpha, wird innerlich ruhig, nur weil er seiner verflixten kleinen Wölfin beim schlafen zuschaut! Wer weiß wo diese Reise noch hingeht! Als ich den Blick durch Zimmer schweifen lasse, sehe ich, dass all ihre Sachen ausgepackt und eingeräumt sind. Außerdem stehen an der Wand gelehnt ein paar der Gemälde, die sie in ihrer Wohnung eigentlich hängen hatte! Ich gehe rüber und schaue mir die Gemälde etwas genauer an. Bedeutet das sie gibt uns eine Chance, ist sie soweit? Aber wieso gibt sie so schnell ihre Wohnung auf? Das hat sie vorher extra immer betont, dass sie die Wohnung auf keinen Fall aufgeben wird. Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr fällt mir auf, dass es immer wieder darauf hinaus läuft, dass Cara nach Sicherheit greift und verzweifelt sucht. Bei ihrer Vergangenheit wahrscheinlich kein Wunder. Doch sobald sie diese Sicherheit nicht spürt, will sie flüchten. Ich kann nur hoffen das es ein gutes Zeichen ist! Doch jetzt gehe ich schweren Herzes erstmal duschen und auch schlafen, beim rausgehen lehne ich ihre Tür nur an und muss unweigerlich dabei schmunzeln, auch meine Tür lehne ich nur an!