Kapitel 25 - *Cara*

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Ich schaue verschwommen auf meinen Wecker. Moment wie bin ich nach Hause gekommen? Achja Ethan. Erschrocken richte ich meinen Oberkörper auf. Oh Shit. Jetzt fällt mir wieder alles ein was ich gestern zu ihm gesagt habe und das, wenn er gewollt hätte, ich direkt unsere Verbindung beendet hätte. Ich wollte ernsthaft mit ihm schlafen! Peinlich! Ich lass mich zurück aufs Bett fallen. Aber Moment, es ist ja nichts passiert, also wollte er es doch nicht? So wie ich die ganze Zeit schon vermutet hatte?! Es wäre ja die Gelegenheit gewesen eigentlich. Ich merke einen warmen Sonnenstrahl an meinen Nippeln und schaue direkt zum Fenster, die Sonne, die wundervolle Sonne scheint komplett durch die Fenster. Schnell springe ich auf und laufe zum Fenster, ich schließe die Augen und genieße wie jeder Strahl mein Gesicht und meinen Körper erwärmt. Ich könnte hier bis es dunkel wird stehen, mit geschlossenen Augen und nur genießen! Doch ich spüre auf einmal einen Blick in meinem Rücken, seinen Blick. Er kommt aber nicht sofort näher, es dauerte einen Moment und dann kommt er aber recht schnell. Seine Arme umschlangen mich von hinten und bedeckten meine Brüste, direkt zieht er mich weiter ins Zimmer, etwas weg vom Fenster. Mein Gesamter Körper reagierte mit Gänsehaut und kleinen Blitzen die durch mich hindurch zischen. Vor allem als er meine Brustwarzen leicht berührt. „Cara! Ich will nicht das einer meiner Männer, mehr von dir sieht, als er sollte! Schließlich kann ich nicht mein Gesamtes Rudel umbringen, nur weil meine Frau, ihren Brüsten viel Freiheit gönnt!" ich merke sein Lächeln dabei an meinem Ohr. „Ich bin nicht deine Frau und sehr witzig! Das war gar nicht meine Absicht, ich habe nicht nachgedacht. Tut mir leid. Die Sonne hat nur so schön gestrahlt." jetzt schmunzle ich, bei der Erinnerung an die Strahlen und schließe meine Augen erneut. Noch immer sind seine Arme um meine Brust geschlungen und es wirkt so, als würde er es genießen. Nach kurzer Zeit jedoch löst er sich und dreht sich um. Als ich mich zu ihm drehe, sehe ich, dass er nur eine Jogginghose an hat, worin er gerade seine Hände in die Hosentaschen vergräbt. Er guckt in die Richtung meiner nun einsortierten Bücher und dann bleibt sein Blick an meinen Gemälden hängen. „Du hast dich also dazu entschlossen zu bleiben?" doch dabei schaut er mich nicht an und ich höre, wenn ich mich nicht irre, etwas Hoffnung in seiner Stimme. Ich bin völlig perplex und Starre noch immer diesen hübschen Mann vor mir an und denke keine Sekunde mehr daran, dass ich oben ohne vor ihm stehe. „Ja ich wollte es dir heute selber sagen, ich bleibe und gebe dem ganzen hier eine Chance, ich meine ich bin wirklich nicht gut in sowas und ich habe keine Ahnung ob es funktionieren wird. Es wird wahrscheinlich eh in einer Katastrophe enden... A-Also ich habe jeden Falls meine Wohnung gekündigt und auch nun offiziell meinen Job bei Kiran." rattre ich etwas nervös runter und werde leicht rot. Jetzt dreht er sich zu mir um und grinst, ein sehr breites Grinsen. Es scheint ihn wirklich zu freuen. Ich lege leicht meinen Kopf schief, weil es mir etwas merkwürdig vorkommt, weil er gar nichts dazu sagt, will er es vielleicht doch nicht mehr? „Das freut mich zu hören!" sagt er grinsend und ich grinse zurück, endlich hat er was dazu gesagt! „Und vor allem freut es mich, das du dich endlich nicht mehr vor mir verhüllst!" dabei grinst er noch breiter, tritt wieder näher an mich ran und sein Blick wandert zu meinen Brüsten. SHIT! Ich stehe ja immer noch oben ohne hier rum! Schnell schaue ich an mir runter, werde knallrot und verschränke meine Arme vor meinen Brüsten. Alles zu bedecken ist nicht ganz leicht, da ich eine relativ große Brust habe und nicht so große Hände wie Ethan, denn für ihn war es eben keine Schwierigkeit, meine komplette Brust hinter seinen Armen und Händen zu verstecken. Er hebt abwehrend die Hände und gibt mir sanft einen Kuss auf die Stirn. Dann verlässt er grinsend das Zimmer. Wie soll das nur mit uns weiter gehen.

Seufzend gehe ich duschen, mache mich frisch und ziehe mir ein Sommerliches Kleid an, welches meine Kurven gut betont (Vor allem meine Brust und meinen Po), aber dennoch locker und vor allem bis zu meinen Füßen reicht. Gedanken versunken bewege ich mich Richtung Treppen um zur Küche zu gelangen, ein Cappuccino wäre jetzt wirklich fantastisch. Ich schaue auf die Treppen vor mir um nicht zu stürzen, da mein Sommerkleid so lange ist. Dabei spiele ich mit meinen Haaren und Summe eine Melodie vor mir hin. Ich blicke erst hoch, als ich unten angekommen bin. Und werde direkt Rot! Vor mir steht Ethan, mittlerweile auch komplett fertig gemacht, Falcon, noch 4 andere Männer und alle samt starren mich mit großen Augen an. Habe ich etwas falsch gemacht? Ich schaue alle nach einander an, keiner sagt etwas nicht mal Ethan. Sie starren nur. Naja ist mir jetzt auch egal! Ich drehe mich schlicht zur Seite und laufe Richtung Küche, spüre aber immer noch, von allen die Blicke in meinem Rücken. In der Küche, endlich in Sicherheit, trinke ich in Ruhe erst einmal meinen Cappuccino. Dabei bin ich wieder total in Gedanken und spiele mit der freien Hand in meinen Haaren. Wir müssten noch ein paar Sachen klären und ich denke ich muss unauffällig in Erfahrung bringen, ob in meinem Plan B schon ein andere Rudel angesiedelt ist, bzw. bei wem ich dann um Erlaubnis Fragen muss, wenn es soweit ist. Oh man in meinem Kopf überschlagen sich einige Gedanken schon wieder einwenig. Aber wieso nur ich habe doch schon viel für mich geklärt und erledigt!

The Alpha and HER Mate - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt