Reise durch Fandoms III [3] (Naruto) By Alphå Wølfy {Original}

{18} Gruseln am Lagerfeuer...

"Ugh! Wie lange noooch!", meckert Naruto, das gefühlt fünfte mal aus. Und wir waren nicht mal 20 Minuten unterwegs!

Ha!

Sei nicht so fies zu ihr!

Genau!

Tch

Levi?

Wer?

Nichts!

Sila-chan konzentrier dich auf den Weg! Du rammst gleich gegen einen Baum!

Jaja Mutter chill..

AHAHAHAHHA-

Ich höre einen Schlag auf etwas und dann Akuma schmerzhaft aufzischen. 

Au! Was soll das denn!?

Was'n da los?

Die hat mich geschlagen!

Verdient!

Warte mal, dir tun Federn weh?

...

...

...

I-ich kann meine Flügel härten...

Ahhhhh... ok.

Jetzt schau wieder auf den Weg!

Mach ich doch!

Hn!

Oh Nein... DAS UCHIHA SYNDROM! 

Klappe Akuma.

Ich kann doch auch mal 'Hn' sagen!

Dann bin ich Levi! 

Tch!

...

Keine Antwort ist auch nh Antwort!

"Kakashi. Es wird dunkel.", ruft Selina ihm zu. "Ich weiß. Wir werden bald ein Nachtlager aufschlagen und jeweils Nachtschichten übernehmen.", erklärt Kakashi uns knapp ehe wir an einem freien Platz landen.

-

Nachdem wir genug Hölzer haben, zündet Sasuke schnell das Lagerfeuer und wir setzen uns drum herum. Während wir Hölzer sammeln waren, sind Kakashi, Sasuke und Liz Fische angeln gegangen, welche wir jetzt an unseren Stöckern übers Feuer hielten.

"Mir ist langweilig.", unterbricht Naruto die Stille. "Ja mir auch..", stimmt Sakura ihm zu. "Wie wär's mit Gruselgeschichten.", schlägt Parnia vor und grinst. "Wer sich zuerst in die Hosen macht, verliert.", fügt sie noch mehr grinsend hinzu. Ich grinse teuflisch zurück.

"Gegen mich hast du keine Chance.", sage ich siegessicher und lächle unschuldig. Romina und Selina geben ein leises 'Ohhh~" von sich und unser Grinsen wird breiter. "Die Wette gilt?", fragt Parnia. "Die Wette gilt."

"Fang an.", fordere ich sie auf. "Also gut..."

"Es geht um eine ganz Normale Familie. Beide Eltern sind Ninja und haben zwei Söhne welche auf die Ninja Akademie gehen. Jedoch fühlt sich die Frau Nachts immer beobachtet. Außerdem wacht sie morgens immer so auf.. als hätte man in ihren Körper mit Nadeln eingestochen!", erzählt sie. Unbeeindruckt blinzele ich ein paar mal. Ein Paar meiner Kameraden scheinen wohl gebannt und ängstlich zuzuhören, also tue ich das auch. 

"Da ihr Mann auf einer Mission war, musste sie alleine mit dem klarkommen, was sie erschöpft aufwachen lies. Da beschloss sie eines Nachts eines ihrer Vertrauten Geister zu rufen. Es war ein kleiner Hund, welchen sie auf ihre Kommode stellte. Dann ging sie schlafen. Mitten in der Nacht wurde sie jedoch wach! Ihr Hund bellte wie verrückt und wollte nicht aufhören! Sie stand also auf und blickte sich um.. als sie plötzlich einen Schatten an der Türschwelle sah!", sagt sie 'gruselig' und macht eine Dramatische Pause.