"Und denkt dran, nächste Woche findet der große Schulball statt! Ich erwarte, dass ihr alle kommen werdet. Es wird einige Tage vorher einen freien Tag geben, an dem ihr in die Stadt gehen und euch Kleider kaufen könnt geben. So und nun wünsche ich ihnen allen noch einen schönen Tag."
Wir rafften alle unsere Schulhefte und Mappen zusammen und eilten hinaus auf den Flur. Als Frau Simons anfing von dem Schulball zu sprechen, war in der Klasse leises getuschel ausgebrochen und ich hatte angefangen zu hyperventilieren. Vor der Tür wartete schon Paul, der seit gestern mein offizieller fester Freund war. Ich schlang meine arme um seinen hals und küsste ihn leidenschaftlich. Seit dem Gespräch mit Anna gestern, war sie wieder lockerer wenn Paul dabei war und so schämte ich mich nicht ihn hier vor allen anderen fast zu verschlingen.
Als Paul sich von mir löste, fragte er mich etwas, was mir mein Herz zwei Schläge überspringen ließ. "Und? Was wirst du auf dem Ball tragen? Ich will das du die schönste Frau auf dem ganzen scheiß Ball sein wirst, damit ich mit dir angeben kann..."
"Ich...Ich weiß es noch nicht."
"Gut, überleg dir noch was...", dann zog er mich nochmal an sich und küsste mich.
Anna aß einen Obstsalat, als Sam zu Paul, Anna und mir an den Tisch getrottet kam. Anna und er waren jetzt auch ein festes Paar und so zog er sie von ihrem Platz hoch und küsste sie.
"Anna? Kommst du mit mir auf den Ball?", er grummelte in seinen imaginären Bart und ich hatte mühe ihn zu verstehen.
Doch Anna begann zu strahlen und jauchzte bevor sie ihm küsste ein 'Ja'.
"Cat jetzt komm!"
"Ja, Anna. Ist ja gut! Wir werden schon noch ein gutes Kleid finden." Anna griff energisch nach meiner Hand und zog mich aus dem Zimmer. Wie gingen die Treppe hinunter, lachten und tratschten über die anderen Mädchen.
Wir waren wie zwei ganz normale Teenager.
Nach einigen Stunden standen wir in einer Boutique, mit wundervollen Kleidern. Anna entdeckte sofort eines. Es war schwarz mit cut outs am Bauch und an den langen Ärmeln. Es ging ihr bis zu Hälfte der Oberschenkel.
Wenig später fand ich das wundervollste kleid das ich mir bloß vorstellen könnte. Ich verliebte mich sofort in den schwarzen samtenen Stoff. Kleine rote Kristalle waren darauf genäht. Sie sahen aus wie kleine Blutstropfen, die von oben nach unten mehr wurden. Der Ausschnitt war tief, aber verdeckte alles. Und der A-förmige Rock betonte perfekt meine Taille. Dazu kaufte ich noch schwarze Kayla high heels und eine schwarze clutch mit einer silbernen Kette daran.
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try to feel free.
Teen FictionIch bin stark depressiv. Ich habe meinen Eltern viel Ärger bereitet, was sie warscheinlivh dazu gebracht hat mich auf dieses Internat zu schicken. Ich fand das gar nicht gut, bis zu dem einen Tag. Der Tag an dem ich auf das Internat kam... ~ Ich wid...