Kapitel 20

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Normalerweise hasste ich die Sommerferien, aber dieses Jahr hatte ich ihnen sogar entgegen gefiebert. Denn dieses Jahr würde ich die Ferien bei meiner besten Freundin Lily verbringen. Cissi verbrachte ihre Ferien ebenfalls hier und Sev wohnte praktisch um die Ecke.

Heute würden waren wir bei den Potters eingeladen.

James hatte erzählt, seine Eltern wollten unbedingt endlich einmal seine Freunde kennenlernen. Sogar Lucius war eingeladen.

Als wir dann Mittags vor dem Haus der Potters ankamen, wartete Lucius schon dort.

Er begrüßte uns gut gelaunt.

Zusammen gingen wir zur Haustür.

Grinsend registrierte ich wie nervös Sev war.
Dies war das erste mal, dass er James Eltern treffen würde.

"Hey Kopf hoch!", flüsterte ich ihm zu: „Das wird schon."

Lily ging voraus und klopfte an der Tür.

Eine Frau in mittlerem Alter und einem netten Lächeln öffnete die Tür.

"Hallo ihr Lieben. Ich bin Euphemia. Ihr müsst James Freunde sein. Kommt doch rein!", begrüßte sie uns.

Lächelnd ging ich hinter Lucius ins Haus.

James Mutter führte uns ins Wohnzimmer, wo bereits Remus, Sirius, James und ein Mann saßen, der eindeutig James Vater war.

"Hi Brüderchen.", begrüßte ich meinen Bruder. Während Sev nervös schwieg und sich neben James aufs Sofa setzte. Wir anderen setzten uns ebenfalls.

"Nun ihr müsst mir erstmal eure Namen verraten.", begann Euphemia
die Unterhaltung.

Nacheinander stellten wir uns vor.

Als Lucius an der Reihe war, tauschten Euphemia und Fleamont überraschte Blicke.

„Entschuldige Lucius, aber wir wussten garnicht, dass die Malfoys einen Sohn haben.", meinte James Mutter überrascht.

Lucius zuckte nur mit den Schultern und winkte ab.

"Kein Problem. Sie wissen es auch nicht."

Alle, abgesehen von James Eltern brachen in Gelächter aus.

Irgendwann hatten wir uns wieder soweit eingekriegt, dass wir James Eltern
aufklären konnten.

Diese schienen damit kein Problem zu haben, was sie mir direkt noch sympathischer machte.

Und wer bist du?", wandte sich James Vater nun an Sev, der sich noch nicht
vorgestellt hatte. Der schluckte nervös und sagte seinen Namen.

Die Augen von James Eltern wurden groß.

"Oh! Dann bist du also der Junge Mann, der unserem Sohn so den Kopf verdreht hat. Es freut mich wirklich dich kennenzulernen.", lächelnd hielt James Vater Sev die Hand hin, die dieser nervös schüttelte.

"Es freut mich ebenfalls sehr.", murmelte er.

"Du musst wissen, James redet Zuhause fast nur von dir!", erzählte James Mutter, woraufhin James so rot wurde, wie eine Tomate.

"Mum!", versuchte er sie zu unterbrechen.

"James Fleamont Potter! Lass deine Mutter gefälligst aussprechen!", wies ich ihn grinsend zurecht, woraufhin wir wieder in Gelächter ausbrachen.

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