Hab ich was falsch gemacht?

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Kyanas Sicht

Trotz der Ereignisse der letzten Nacht war ich völlig Ausgeschlafen und sprang voller Elan aus dem Bett.
Vor dem Bad allerdings standen Boruto und Kawkai die gerade darüber Diskutierten wer zuerst ins Bad gehen durfte.
Himawari öffnete die Tür ihres Zimmers und ging unter den beiden durch, direkt ins Bad.

Ich musste lachen und die beiden sahen zu mir. Boruto musterte mich und Kawaki drehte sich mit einem abwertenden Blick weg.
Was ist denn mit ihm los?

„Was hast du da an" wollte Boruto wissen und ich sah an mir herunter.
„Das sind meine Sachen" sagte Kawaki gelangweilt und lehnte sich an die Wand.

Nachdem wir uns Bad fertig gemacht hatten saßen wir am Frühstückstisch und aßen die Brote die Hinata gemacht hatte. „Nächste Woche sind doch Ferien oder?" fragte Naruto in die Runde und wir nickten.
„Was haltet ihr davon wenn wir in Urlaub fahren?" rief er fröhlich und sah uns an.

„Du kommst übrigens mit Kyana keine Sorge" versicherte mir Hinata sofort als sie meinen verunsicherten Blick sah.
„Wohin denn" fragte Boruto neugierig und man konnte ihm seine Freude deutlich  ansehen.

„Naja ich dachte an Kirigakure, dort gibt es ein schönes Hotel in der Nähe vom Meer" meinte er und sah seine Frau verträumt an.

„Super Idee Papa" rief Himawari und umarmte Naruto nachdem sie aufgestanden war.

Noch immer dachte ich an den bevorstehenden Urlaub und was genau da alles passieren würde. „Hey Boruto, was macht man auf einem Urlaub alles?" fragte ich ihn schließlich während wir zu dritt auf dem Weg zur Schule waren.
„Warst du etwa noch nie im Urlaub?" rief er ungläubig und zählte dann auf:
„Naja also wenn wir mal im Urlaub waren haben wir die Stadt erkundet und sind zum Beispiel in Museen oder Kirchen gegangen. Aber der Strand ist eigentlich das beste,ich sag's dir das wird super."

In der Schule erzählte ich sofort Sarada und Chocho von dem Urlaub.

„Oh das wird bestimmt so cool, schick uns ganz viel Fotos" bettelte Chocho.
„Wie war eigentlich die Nacht bei Kawaki" fragte Sarada leise sodass es niemand hörte. „Naja er hat mir seine Sachen geliehen weil ich keine Schlafsachen hatte und.."
„Was du hast keine eigenen Sachen bei ihnen?" rief Chocho sofort und ich verneinte. „Meine Sachen sind alle noch Zuhause und ich hab auch kein Geld für neue."
„Dann hol sie dir doch" meinte Sarada. „Kawaki meinte ich soll nichtmehr zurück weil es zu gefährlich währe" erklärte ich und verdrehte die Augen. Als Chocho fragend die Augenbrauen hob erzählte ich ihr ebenfalls was vorgefallen war.

„Wir werden mit dir die Sachen und auch das Geld holen! Versprochen!" rief sie dann. Da kam auch schon unsere Deutschlehrerin und wir setzten uns hin.
Kawaki wechselte nicht ein Wort mit mir und sah mich nicht mal an, der Unterricht schien für ihn anscheinend ziemlich interessant. Jedes Mal wenn ich ihn ansprach ignorierte er mich oder blockte ab.
Bereut er es vorgeschlagen zu haben das ich bei ihnen wohnen kann?

In der Pause besprachen Chocho,Sarada und ich den Plan und ich erzählte ihnen von der vergangenen Nacht und Kawakis komischem Verhalten.
„Warte einfach ab, das wird schon" versuchte Chocho mich aufzumuntern.

Es klingelte und wir gingen wieder rein.

Nach der Schule liefen Sarada und Chocho mit mir zu dem Haus meines Onkels.
Ich versteckte mich hinter einer Hauswand nebenan und hörte wie meine beiden Freundinnen klingelten.
„Was wollt ihr?" hörte ich die genervte Stimme meines Onkels.
„Wir sollen Werbung machen in diesem Stadtteil und erzählen das der Supermarkt freie Getränke hat" sagte Sarada und ich musste grinsen.
„Wirklich alles? Auch Bier?" hackte er nach.
„Ja, die Besitzer wollen sich da,in entschuldigen das sie so lange aus privaten Gründen früher schließen mussten" schwindelte Chocho.

Nach kurzer Stille sah ich wie mein Onkel sich auf den Weg machte zum Supermarkt. Schnell öffnete ich die Tür mit meinem Schlüssel und rannte in sein Zimmer.
Es waren bloß 100€ die ich fand aber das reichte locker für mich. Die wenigen Sachen die ich besaß packte ich mir unter den Arm und lief hinaus zu meinen Freundinnen.
„Am Freitag gehen wir alle zusammen Shoppen!" bestimmte Chocho und wir nickten.

~Timeskip Freitag Nachmittag~

Kawaki und ich haben uns jetzt 4 Tage ignoriert.Das muss ein Ende haben!
Also beendete ich mein Uno Spiel mit Himawari und ging zu unserem Zimmer. Ohne zu klopfen ging ich rein und wollte ihn zur Rede stellen. „Kawaki was ist los? Warum ignorierst du mich die ganze Zeit? Hab ich was falsches gemacht?" fragte ich direkt und sah ihn forschend an.

Überrascht sah er von seinem Handy auf, stand auf, lief auf mich zu - direkt an mir vorbei aus der Tür.
„Hey, jetzt warte mal!" rief ich und wollte ihm hinterher. Allerdings rief Hinata uns. „Alle mal bitte hier her kommen, wir besprechen die Zimmeraufteilung für den Urlaub!"

Unten angekommen waren Boruto und Naruto schon da, Himawari kam die Treppe hinuntergehüpft und setzte sich zu ihnen.

„Also Boruto du wirst mit Himawari in ein Zimmer kommen und du Kyana zusammen mit Kawaki, das sollte euch ja nicht stören" meinte Naruto und lächelte in die Runde.
Boruto meckerte kurz fand sich dann allerdings nach einer kleinen Standpauke von Hinata damit ab. Kawaki sagte wie angenommen nichts dazu.

Ich nahm mir das Geld was ich hatte und machte mich auf den Weg zu Sarada.
Chocho war bereits da und wir machten uns dann auf den Weg. Im ersten Geschäft suchten wir nur Standartmäßig ein paar neue Tshirts und Hosen. Dann im nächsten einen Bikini und zum Schluss versuchte Sarada mich zu einem bläulichen Kleid zu überreden, allerdings war es mir zu teuer.

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Ich kann einfach nicht aufhören zu schreiben - Hilfe!
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen

Konoha Love  Next Generation   | Kawaki x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt