Konoha Love Next Generation | Kawaki x Oc

Die Wahrheit

Kawakis Sicht

„Labor?" Wasabi sah mich misstrauisch an, Sarada kniete sich zu mir und legte ihre Hand auf meinen Rücken. „Erzähl erstmal die ganze Geschichte, danach planen wir gemeinsam wie es weiter geht.

Ich spannte mich an, das alles sollte doch ein Geheimnis bleiben. Vielleicht währe es besser Kyana allein zu suchen. Aber wahrscheinlich würden sie mich nicht gehen lassen ehe sie nicht alles wissen.

„Na schön, als ich vom Geburtstag von Borutos Tante nach Hause kam fand ich einen Brief für mich auf dem Tisch. Es war eine Drohung das, wenn ich mich nicht von Kyana trenne, sie sie holen würden. Anscheinend sollten weitere Anweisungen folgen.
Einen Tag später kam dann Sumire auf mich zu und erzählte mir das sie Kara von Kyana erzählt hatte. Mir ist klar das es nie Karas Ziel war mich zurückzuholen sondern das sie mich nur leiden lassen wollten aber ich wusste nicht weiter. Ich hab mich auf Sumire eingelassen und..." ich brach ab, wie stark ich zitterte merkte ich garnicht.

„Du hättest-"„Chocho nicht das bringt doch nichts" unterbrach Wasabi Chocho und sie nickte dann. „Ich weis es selber, ich hätte sie nicht von mir stoßen dürfen, währe sie bei mir geblieben hätte ich sie beschützen können" murmelte ich Zähne knirschend. „Das meinte ich nicht, so hättet ihr beide mit der Angst leben müssen das sie euch finden. Du hättest uns und auch deinen Eltern Bescheid sagen müssen!"

Meine Eltern, ja die Uzumakis waren wirklich sowas wie meine Familie geworden, sie hätten mich sicher unterstützt. „Wie auch immer, wir müssen sie finden!" rief Wasabi. „Hast du irgendeine Ahnung wo sie sein könnte?"
Ich schüttelte den Kopf. „Egal wie wir es machen wir brauchen Hilfe!" meinte Sarada und stand fest entschlossen auf, sie hatte einen Plan!

Kyanas Sicht

Ich blinzelte, grelles Licht strahlte mir entgegen war ich im Krankenhaus? Ich wollte mir eine Hand vor Augen halten doch konnte es nicht. Mein Kopf schnellte zur Seite und versuchte ein klares Bild vor Augen zu bekommen, durch die schnelle Bewegung schmerzte mein Kopf, instinktiv wollte ich mich aufsetzten doch auch das funktionierte nicht, Arme und auch Beine waren wie festgeklebt. Nein - gefesselt!

Ich konnte ein ledernes Band um meine Handgelenke spüren, auch ein gleichmäßiges Piepen viel mir jetzt auf. Ein Pulsmessgerät!
Einigermaßen konnte ich nun etwas erkennen, ich lag gefesselt in einem leeren weißen Raum. Die Wände und sogar der Boden waren mit glänzend weißen Fliesen belegt und vermutlich auch die Decke. Es standen ein paar Geräte um mich herum, ansonsten logisch ziemlich verloren allein auf dem kleinen Bett in dem riesigen Zimmer.

Oben an der Zimmerdecke blinkte etwas ständig rot auf, eine Kamera?! Nein bestimmt nur ein Feuermelder beruhigte ich mich selbst. Mein ganzer Körper fühlte sich taub und kraftlos an, als ich an mir herunter sah riss ich erschrocken meine Augen auf. Ich hatte eins dieser typisch dünnen Krankenhaushemdchen an die man aus Filmen oder Comics kannte.

„Ah, du bist wach" hörte ich eine tiefe Stimme und drehte mich um. Ein weißhaariger Mann mit orangefarbener Brille betrat den Raum. „Wer sind sie? Wo bin ich?" rief ich und erschrak, meine Stimme war brüchig und sehr leise! Was ist hier passiert?
„Mein Name ist Amado, ich bin..naja..sagen wir der leitende Arzt." Er setzte sich auf die Bettkante und legte mir erst seine Hand auf die Stirn, dann auf meinen rechten Arm.

„Könntest du mal für mich den Arm anspannen?" fragte er gespielt freundlich und ich versuchte es zögerlich. „Anscheinend hat das Mittel gewirkt, wie fühlst du dich?" „wo bin ich hier überhaupt?" wollte ich wissen doch er ignorierte mich.

„Fühlst du dich schwach und ausgelaugt?" Nun war ich es die ihn ignorierte, zuerst sollte er meine Frage beantworten.
„Nun gut wenn du nicht kooperierst dann nicht" er erhob sich wieder und sah sich die Daten auf den Geräten neben mir an.
Er zuckte ein kleines Gerät und fing an zu reden „Sumire bereite bitte alles für den Ultraschall vor, wir müssen ihre Organe überprüfen. Hoffen wir das keine Nebenwirkungen aufgetreten sind das würde nicht in unseren Zeitplan passen!"
Dann verschwand er.

Ultraschall? Nebenwirkungen? Zeitplan? Was zum Teufel hatten die hier mit mir gemacht? Wer war das und vor allem Sumire??? Tausende Fragen schwirrten mir durch den Kopf die nur noch mehr Kopfschmerzen verursachten.

Plötzlich flog mit lautem Knall die Tür erneut auf und eine Frau mit gelblichen Haaren kam hineingestürmt. „Das dauert mir alles viel zu lange" schrie sie und zerknitterte ihren gelben Anzug in der Hand. Mir wurde schon fast schlecht, auch wenn ich von Mode nicht viel Ahnung hatte war das definitiv ein Flop!

„Was glotzt du so?" zischte sie ehe sie direkt vor mir stand. „Ist nichts" brummte ich und wendete mich ab. „SUMIRE!!!" brüllte sie so laut das ich zusammenzuckte. Kurz darauf erschien die lilahaarige auch schon im Raum und musterte mich selbstgefällig. „Na wenn das mal nicht ein schöner Anblick ist, ich-" „fang einfach an und hör auf zu labern" unterbrach die Gelbe sie. Sofort verstummte die Nervensäge und zog mein Hemd hoch, ich wurde rot, ich hatte Tatsache nichts drunter!

Auch wenn ich protestieren wollte blieb ich stumm und sah zu wie sie eine klebrige Flüssigkeit auf meinem Bauch verteilte. Ich könnte sowieso nichts ändern, zumindest war dieser Amado nicht hier. „So dann sehen wir mal" murmelte die gelbe und fuhr mit einem Gerät über meinen Bauch. Sumire Blick lag auf einem von mir abgewandten Bildschirm, zugegeben ich war ein bisschen neugierig wie so ein Ultraschall wohl aussah. War das alles in schwarz weiß und man konnte nur umrisse erkennen? Ich hatte keine Ahnung.

„Leber und Nieren sind in Ordnung" murmelte Sumire und die Frau bewegte das Gerät weiter nach unten. Ich zappelte als sie mit dem kalten Gerät über meinen Bauch fuhr. „Hör auf zu zappeln da war Kawaki ja einfacher als du!" zischte sie und ich stockte. Kawaki war hier gewesen? Heißt das? Nein das kann doch nicht...

„Das glaub ich jetzt nicht" stammelte Sumire und starrte auf den Bildschirm. „Was ist" stöhnte die Frau genervt. „Das solltest du dir ansehen Delta" murmelte die lilahaarige ohne den Blick vom Bildschirm abzuwenden.
Die Frau namens Delta stand auf und sah sich den Bildschirm an, ihre Miene versteinerte sich und auch sie starrte einige Zeit darauf, dann lachte sie. „Na da wurde richtige Arbeit geleistet" sagte sie ehe sie mich mit sadistischem Grinsen ansah.

Wurde durch ein Medikament oder Ähnliches von ihnen eines meiner Organe beschädigt???

¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿
Endlich gehts weiter :) ich denke heute kommt noch ein Kapitel

Wie findet ihr es bisher? Habt ihr eine Vermutung was mit Kyana ist? Ist wirklich ein Organ von ihr beschädigt?