Xavier's POV
Ich seufzte, als ich noch einmal die Umgebung ablief. Egal wie sehr ich mich anstrengte, ich konnte immer noch nicht herausfinden wo Blaine war. Es war nicht so, dass ich mich um sie sorgte oder so, es gab mir und meinem Wolf nur ein besseres Gefühl, wenn wir wussten wo die Rogues waren.
Ich seufzte wieder, während mein Wolf mit den Augen rollte Yeah richtig.
Ich knurrte und schüttelte den Kopf, bevor mein Wolf mir noch mehr störende Gedanken in den Kopf setzte. Ich hatte nicht vor, dieses Mädchen an mich heranzulassen.
Ich verwandelte mich schnell aus meiner Wolfsgestalt und machte mich auf den Weg zu Jax's Haus. Er musste wissen wo Blaine war und dann konnte ich mich entspannen, weil ich wusste, dass sie dann hofentlich nicht in meiner Nähe war.
,,Hallo!" rief ich, als ich in Jax's Haus war. ,,Jax, bist du hier?"
Plötzlich hörte ich JJ von oben schreien und Jax aus dem Wohnzimmer stöhnen und lachte, als ich sah, wie Jax sich bei dem Lärm seines Sohnes vom Sofa rollte und er währendessen noch im Halbschlaf war.
,,Bist du okay Kumpel?" fragte ich ihn schmunzelnd.
,,Fick dich Alter, ich habe lange gebraucht, um ihn zum schlafen zu bringe und als ich es endlich geschafft habe, stürmst du hier rein und schreist dir die Seele aus dem Leib."
Ich lachte noch mehr, als er sich mit seiner Hand übers Gesicht rieb. ,,Also wirst du jetzt zu deinem Sohn gehen oder wirst du ihn oben allein weiter weinen?"
Jax brummte nur, bevor er raus aus dem Zimmer und die Treppe hinauf zu JJ's Zimmer ging. Scheiß drauf Kinder zu haben, wenn es das ist was es aus dir macht, dann ist es definitiv nichts für mich.
Ich setzte mich auf eines seiner Sofas und lehnte mich zurück, während ich darauf wartete, dass Jax wieder herunterkam. Es dauerte nicht lange, bis er mit JJ in seinen Armen auftauchte. ,,Was ist passiert, das du ihn runterholen musstest? Er braucht doch seinen Mittagschlaf" fragt ich ihn und folgte ihm in die Küche.
,,Oh halt bloß die Fresse" sagte Jax und setzte JJ in seinen Hochstuhl.
,,Also... wo ist Anna?" fragte ich ihn. Wenn ich Blaine nicht finden konnte und Anna auch fehlte, war es sicher zu sagen, dass sie irgendwo zusammen unterwegs waren.
Jas grinste und setzte sich gegenüber von JJ hin um ihn mit Karottenbrei zu füttern. Eww. ,,Du meinst wo deine Mate ist?" fragte er während er weiter grinste.
Ich knurrte leicht. ,,Sie ist nicht meine Mate Jax."
Alles was ich von ihm bekam war seind dämmliches grinsen. ,,Sicher ist sie es nicht, wenn Blaine nicht deine Mate ist, ist Annabelle nicht meine" lachte sie.
,,Was weiß ich man" murmelte ich und lehnte mich gegen die Küchen Theke und nahm einen Cookie den Anna heute morgen gebacken hat. ,,Ich wunderte mich nur das sie nicht hier ist und dir mit JJ hilft. Dieses Mädchen ist wie ein Babyflüsterer."
Jax lachte daraufhin nur auf meine Aussage und er weiter damit fort fuhr JJ zu füttern. ,,Nun, wenn du so neugierig bist, wo meine Mate ist, dann ist sie unterwegs um neue Klamotten für JJ zu kaufen, dieser Junge wächst schneller, als wir mithalten können."
Der kleine war wirklich süß, das muss ich zugeben. ,,Also ist sie... allein?" Ruhig Xavier, ruhig.
Jax sah mit einem Grinsen zu mir herüber Er genoss mein Unbehagen viel zu sehr. ,,Nein, sie ging mit Hannah, du weißt dieses Mädchen könnte nie nein zu einer Shopping-Tour sagen."
,,Gut" ich nickte mit dem Kopf ,,...noch jemand anderes?"
Jax seufzte, als er JJ's Essen auf den Tisch stellte und sich zu mir umdrehte. ,,Wenn du einfach wissen willst wo Blaine ist, dann frag mich das auch. Du hast jedes Recht zu wissen wo sie ist, sie ist ja deine Mate."
,,Dieser Rouge ist nicht mein Mate" Knurrte ich ihn böse an.
Jax stand auf und kam zu mir rüber, daraufhin klopfte er mir auch die Schulter. ,,Xavier... du kannst nicht ändern was damals mit deiner Familie passiert ist. Eine Mate zu haben ist die schönste Sache im Leben."
,,Aber Jax sie ist ein Rogue, ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll" ich zuckte mit den Schultern ,,und außerdem ist es nicht so, dass sie bei dem Gedanken das ich ihr Mate bin, vor Freude hüpft."
Jax zuckte ebenfalls mit den Schulter ,,Wir wissen nicht was sie durchgemacht hat, vielleicht hat sie etwas Schreckliches durchgemacht, das sie anderen misstrauen lässt. Nehmen wir zum Beispiel Annabelle und mich. Als wir uns das erste Mal trafen, hatte sie vor allem und jedem Angst, aber nur weil sie einen Grund dazu hatte. Nach viel Überredungskunst und Zeit hat sie schließlich begriffen, dass nicht jeder so ist wie diese erbärmliche Pflegefamilie, bei der sie gelebt hat und sie hat schließlich gelernt, mich und das Rudel zu akzeptieren. Jetzt sieh sie sich an, sie ist viel besser als die Hälfte unserer Rudelmitglieder und sie hat keine Angst, jemanden in die Schranken zu weisen, wenn er respektlos zu ihr ist, mich eingeschlossen."
,,Ich weiß nicht ob ich das schaffe Jax" seufzte ich und fuhr mit meinen Fingern durch meine Haare und anschließend über mein Gesicht.
,,Du wirst es niemals herausfinden, wenn du es nicht versuchst." sagte Jax und klopfte mir erneut auf meine Schultern.
,,Was in aller Welt passiert hier?" Plötzlich hörten wir etwas von der Küchentür und schauten hinüber um Anna, Hannah und Blaine zu sehen, die mit schockiertem Gesichtsausdruck dastanden und an uns vorbei zu JJ schauten.
Wir drehten uns um, um zu sehen worüber sie redeten und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als ich den kleinen Einjährigen Jungen sah, der von Kopf bis Fuß mit orangefarbenem Glibber bedeckt war. Nun, das war eine glanz Leistung.
,,Ich lasse euch für einen Nachmittag alleine und das passiert dann?" Anna versuchte mit Jax zu schimpfen, aber ich konnte ihr ansehen, dass sie das genauso lustig fand wie wir.
Ich nahm mein Handy aus der Tasche und machte ein paar Fotos von ihm, während er mit seinen frechen Pausbäckchen in die Kamera grinste.
Anna rollte mit ihren Augen und machte sich auf den Weg zu JJ. ,,Komm kleiner Mann, lass uns dich sauber machen und dann ziehen wir dir neue Sachen an.
Ich lachte, als ich Anna beobachtete, wie sie das orangefarbene Durcheinander aufhob, bevor sie und Jax die Küche verließen und nur mich, Hannah und Blaine zurückließen. Bevor ich mir eine Ausrede einfallen lassen konnte, um zu gehen meldete sich Hannah schnell zu Wort.
,,Also, ich muss jetzt auch nach Hause. Meine mum hat mich gefragt ob ich ihr bei etwas helfen kann. Ich seh euch beide später okay? Blaine, es hat wirklich Spaß gemacht mit dir rumzuhängen. Wenn du wieder was machen willst, dann sag mir bescheid" lächelte sie und zog Blaine in eine überraschende Umarmung. ,,Xavier ich vertraue dir, dass du Blaine zurück zum Rudelhaus bringst" sie drehte sich um und ging direkt durch die Haustür raus.
Großartig. Eine unangenehme Stille.
_________________________________________________________________________________________________________
Einen schönen Sonntag euch!
Wörter: 1171
DU LIEST GERADE
The Beta and his Mate
Werewolf&& Wird überarbeitet. Grammatik und Logik Fehler sind vorhanden&& -Pausiert- Ich stand einige Sekunden lang da, fassungslos über die Tatsache dass ein Wolfsrudel zwischen zwei kämpfende Rogues geraten war, aber als ich einen tiefen Atemzug nahm, n...