Unerwartete Wendungen

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,, Ziemlich dumm."

,,Danke."

,,Das war nicht als Kompliment gemeint."

,,Ja aber du hättest auch sagen können das ich komplett dumm bin."

,,Was ist mit dir eigentlich falsch. "

,, Sagt der Gnom der in einer fragwürdigen Organisation ist und Aggressionsprobleme hat."

,,Und du hilfst mir auch noch. "

,, 1 zu 0 für dich..."

Nachdem die zwei fertig gegessen hatten machte Y/N eine Erkenntnis.

,,Es ist zu dunkel heute kommen wir nicht mehr weit. stellte Y/N fest.

,, Sprich wir müssen warten."

,, Sprich ich bin komplett erschöpft deswegen geh ich pennen. "

,, Dir ist schon klar dass das Zelt noch ziemlich nass ist."

,,Egal hier ist ein Gasthaus, also ich nimm mir dann mal ein Zimmer."

,, Da ich ja schlecht hier draußen warten kann nehm ich mir auch eins."

Beide gingen zur Reptzeption. (hab ich das jetzt richtig geschrieben)

Y/N fragte nach einem Zimmer mit dem Hintergedanken das ihr Beutel mit Mora langsam aber sicher schrumpfte.

,, Da haben sie Glück wir haben nur noch ein ein Zimmer frei das dürfte aber kein Problem sein da sie ja beide zusammen sind." sagte die Dame an der Rezeption. Sie gab Y/N noch den Zimmerschlüssel und ging.

,, DAS MEINT DIE ALTE SCHACHTEL JETZT NICHT ERNST!"beschwerte sich der Gnom mit zu großem Hut.

,, Sie ist schon weg..., jedenfalls da ich ja denn Zimmerschlüssel hab und ich ja auch bezahle kannst du dir schon mal einen anderen Schlafplatz suchen."

,, Da sie ja von uns beiden sprach und du ja meine Truppe umgebracht hast denke ich das ich das Zimmer haben sollte."

,, Nope, wie sagt man so schön Lady's first."

,, Und was ist aus deinem nett sein geworden?"

,, Hab mich umentschieden."

,,Nicht dein Ernst."

,,Doch. Witzig anzusehen wie du jetzt vermeintlich versuchst dir das Zimmer zu erschnorren."

,,Sei froh das wir hier mitten in einem Gasthaus sind. Ansonsten-

,, Ansonsten bitte was."

,, Dann teilen wir uns das Zimmer halt. "

Das kam mehr als unerwartet, Y/N war mit diesen simplen Worten so dermaßen überfordert, als ob sie mit einem Fremden in einem Bett schlafen würde.

,, Ich bezahle auch."sagte Scaramouche der anscheinend selbst nicht sehr begeistert war.

Bei dem Angebot änderte sich Y/N's Meinung schlagartig.

,, Einverstanden."

Das war eindeutig eine Niederlage für beide. Angekommen im Zimmer verschlimmerte sich die Lage drastisch. Das Bett war ein verdammtes Einzelbett.

,, Du schläfst auf dem Boden." sagte Scaramouche.

,, Ernsthaft, ich hab dir doch das Zimmer überlassen."

,,Ich bezahle aber."

,,Komm schon." schnorrte Y/N die wirklich keine Lust hätte auf dem ungemütlichen Holzboden zu schlafen.

,, Nein."

,, Bitte."

,, Nochmal nein bist du schwerhörig."

,,Bitte."betelte Y/N.

,, Nerv nicht."

,,Dann darf ich im Bett schlafen. "

,, Nein! Ich habe nur gesagt wir teilen uns ein Zimmer nicht ein Bett. Gute Nacht!"

Y/N setzte sich schmollend in die Ecke und startete ihr fake schluchzen.
Scaramouche versuchte zu schlafen aber durch Y/N's schluchzen schien das nicht zu funktionieren.

,, Komm und hör auf zu heulen, das ist unerträglich."

,, Wirklich? "

,, Frag nicht so dumm und beeil dich ich will heute noch schlafen. "

Y/N tat so als würde sie sich ihre Tränen abwischen damit das ganze realistisch wirkte. Danach kletterte sie ins Bett.






Scaramouche x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt