Kapitel 8

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Gemeinsam mit Bruce, Nat und Steve stand ich an einem Pult weit genug von Scotts Wagen entfernt das uns nichts passierte. „Na Leute. Wie sehe ich aus?" Ich drehte mich um, um Scott anzuschauen und hielt mir schnell die Hand vor den Mund. Er stand in einem rot, weißen Ganzkörperanzug vor uns und hatte eine große Glaskugel als Helm an. Breit grinste er uns an und wartete anscheinend auf ein ehrliches Feedback. „Du siehst toll aus Scott." Schnell nickte ich und warf Steve einen erleichterten blick zu den er schmunzelnd erwiderte.

„Ok Scott wenn du so weit bist würden wir jetzt starten." Ich begab mich mit den anderen hinter das Kontrollpult und beobachtete wie Scott vorsichtig die Türen des Wagens öffnete und wir den Blick auf eine lange, leuchtende Röhre bekamen, die er uns als den Quantentunnel vorstellte. „Wow." Ehrlich beeindruckte starrte ich in die Öffnung die aussah als würde sie ins unendliche gehen. „Alles klar. Ich schick dich eine Woche zurück, lass dich dort eine Stunde rumlaufen und nach zehn Sekunden hol ich dich dann wieder her. Verstanden?", fragte Bruce und fummelte weiter an den Hebeln rum. „Verstanden, grüner Mann." Scott ging zwei weitere Schritte nach vorne doch dann brachte ihn Steves Stimme zum stoppen. „Und Scott, Viel Glück. Du schaffst das." Mit einem Grinsen drehte er sich wieder zu uns um. „Du hast recht. Das werde ich, Captain..." Er konnte den Satz nicht beenden da er von dem Gerät im Auto eingesaugt wurde.

Bruce zählte von zehn runter und ich blickte gespannt aber auch besorgt zu dem Wagen. Bei null drückte er einen Hebel herunter und der Quantentunnel begann heftiger zu leuchten. Mit einem Ruck stand Scott wieder vor uns, doch irgendetwas war falsch. „Äh Leute? Hier stimmt irgendwas nicht." Und schon wieder musste ich mir die Hand vor den Mund halten um nicht laut loszulachen. Zwar war Scott wieder da aber nicht der Scott den wir kannten sondern sein zwölfjähriges-Ich.

Zur gleichen Zeit brach bei den anderen die Panik aus und sie schrien sich alle gegenseitig an. Bruce drückte unterschiedlichen Knöpfe während Nat und Steve auf ihn einredeten und Scott einen Knopf an seinem Anzug drückte und wieder verschwand. Ich stand die ganze Zeit über nur am Rand und versuchte nicht zulachen. „Eine Sekunde", rief Bruce und eröffnete erneut den Quantentunnel. Abermals stand Scott vor uns doch wieder war es nicht unser Scott. Es war der dreiundneunzigjährige Scott.

Diesmal konnte ich mich nicht mehr halten und brach in Gelächter aus. Daraufhin bekam ich einen griesgrämigen Blick von Opa-Scott. „Ich habe Rücken", meckerte er vor sich hin was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Schnell arbeitete Bruce weiter und drückte wieder alle möglichen Knöpfe woraufhin Scott wieder zusammen schrumpfte und im Quantentunnel verschwand. Nach Luft schnappend versuchte ich mich wieder zu beruhigen und wartete auf Scotts Rückkehr. „Aww", entfuhr es mir als Scott wieder vor uns stand. Er war nun ein Baby. „Ist der süüüß." Ich wahr verzückt von dem kleinen Wesen in dem großen Anzug, denn ich liebe Babys. „Das ist ein Baby", stellte Steve nüchtern fest. „Das ist Scott." Ja das war Scott. Könnten wir ihn bitte so behalten. Er war viel süßer und quatschte nicht so viel. „Hol Sott wieder her", meinte Steve und machte mir dadurch einen Strich durch die Rechnung.

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In love with the Captain | 𝑺𝒕𝒆𝒗𝒆 𝑹𝒐𝒈𝒆𝒓𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt