Kapitel 9

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Tony baute in der großen Halle unsere Zeitmaschine gemeinsam mit Rocket und Thor. Wobei ich glaube das Thor nicht wirklich mithelfen würde, denn er war nicht nur fett geworden sondern auch faul. Insgesamt hat er sich in den letzten Jahren sehr gehen lassen und war nicht mehr der alte aber das war keiner von uns. Ich stand gemeinsam mit Bruce, Scott und Nebula im Labor und half Scott seinen neuen Anzug anzuziehen. Er hatte diesmal ein großes „A" auf der Brust als Zeichen für das Avengers-Logo. Bruce griff gerade nach einem Röhrchen mit roten Pym-Partikeln, dieses Gemisch erlaubte Scott die Größe zu ändern, als Rhodey zu uns trat.

Beeindruckt mustert er den neuen Anzug von Scott und ich warf ihm ein aufforderndes Lächeln zu. „Nah, ziemlich Cool. Du wünschst dir sicher auch so einen zu tragen und nicht deine doofe Rüstung, oder?" Er lachte nur und schüttelte leicht den Kopf. Plötzlich ließ uns ein Aufrufen von Scott herumfahren. „Das sind Pym-Partikel, klar? Und da Hank Pym nicht mehr unter uns weilt, sind das alle. Mehr haben wir nicht. Und mehr kriegen wir auch nicht." Ich bedachte ihn mit einem Mitleidigen Blick. Er vermisste seine Familie genauso wie ich meine. „Hey Scott. Beruhige dich. Bruce meinte es doch nur gut", versuchte ich die Lage zu entschärfen. „Ja ja. Entschuldigung", er hielt das Röhrchen hoch. „Es wird für ein Mal hin und zurück für jeden von uns ausreichen. Das ist alles Kein zweiter Versuch. Plus zwei Testläufe."

Er nahm das Röhrchen und steckte es sich in das richtige Fach in seinem Anzug. Ganz plötzlich und ohne Vorwarnung schrumpfte Scott in sich zusammen und verschwand. Keine Sekunde später tauchte er wieder vor uns auf und hatte seine normale Größe. „Einen Testlauf", korrigierte er sich und blickte beschämt auf den Boden. Ich stöhnte leicht auf und blickte auch auf den Boden. Würde Scott den Testlauf überhaupt überleben? Ich denke nicht das er dazu bereit ist. Im selben Moment bestätigte er meine Vermutung. „So richtig bereit bin ich dafür nicht." Ich hob wieder den Kopf und blickte ihn leicht fassungslos an. „Ich schon", hörte ich hinter mir eine Stimme. Schnell drehten wir uns um und sahen Clint am Türrahmen lehnend stehen. „Ich tue es."

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Während die anderen Clint auf seine baldige Zeitreise vorbereiteten und ihm alles erklärten machte ich mich auf den Weg um Steve zu suchen und ihn von der Planänderung zu unterrichten. Nach einer Weile fand ich ihn auf dem Balkon wo er in die Ferne starrte. Vorsichtig stellte ich mich neben ihn und blickte in die gleiche Richtung. „Ich vermisse sie." Ich drehte mich leicht zu ihm und nickte. „Ich sie auch." er drehte sich nun auch zu mir und nahm meine Hände in seine. „Egal ob wir es schaffen oder nicht..." Schnell unterbrach ich ihn. „Warte. Du denkst wir werden es nicht schaffen?" Mit einem überraschten Ausdruck blickte er mich an und schüttelte dann schnell den Kopf. „Nein, wir werden es schaffen da bin ich mir sicher. Aber was ich sagen wollte ist das du wissen sollst. Egal was passiert ich liebe dich und ich werde dich immer lieben. Daran kann nichts etwas ändern." Lächelnd nickte ich und bekam kurz feuchte Augen. Ich liebte ihn auch mehr als alles andere auf dieser Welt und ich würde niemals aufhören ihn zu lieben. Ich betrachtete sein Gesicht ganz genau. Seine blauen Augen die mich mit so viel Liebe ansahen, seine blonden weichen Haare und seine roten vollen Lippen die ich so gut kannte. An ihnen blieb mein Blick hängen, doch bevor sich unsere Lippen berühren konnten hörten wir hinter uns Schritte. „Es ist so weit", sagte Nat hinter mir und gemeinsam mit ihr und Steve begab ich mich in die große Halle.

In love with the Captain | 𝑺𝒕𝒆𝒗𝒆 𝑹𝒐𝒈𝒆𝒓𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt