•Dancing With Your Ghost•
// Ich vergrabe meine Hände in meinen Haaren und sinke auf meine Knie. Der Schock steht mir wahrscheinlich tief ins Gesicht geschrieben und die Gänsehaut verbreitet sich immer weiter auf meiner Haut. „Das kann nicht sein."...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
„Happy Birthday Luke."
...
Jasmines POV:
Heute ist ein Tag, auf den ich mich schon sehr lange gefreut habe. Mit Alex und Ben habe ich so viel vorbereitet, um den Geburtstag eines bestimmten Beanie tragenden Musiker schöner zu gestalten. Ich weiß genau, dass er seinen Geburtstag nicht besonders mag, aber genau deshalb möchte ich alles geben, um ihn glücklich zu sehen.
Ich habe Alex und Ben dazu überreden können, dass sie zu Fuß zur Schule gehen, damit ich Luke abholen kann. Deshalb fahre ich die Straßen zu seinem Haus entlang. Dann vor dem Haus mit dem großen Vorgarten bleibe ich stehen und greife den Korb voll mit leckerem Frühstück, dass meine Mutter mit mir heute früh vorbereitet hat. Sie ist wirklich ein Engel und hat extra Törtchen gebacken, die herrlich duften. Emily ist so nett und öffnet mir die Tür mit einem wissenden Lächeln. Wir umarmen uns und sie öffnet die Tür ein Stück weiter, damit ich reinkommen kann.
„Er liegt noch im Bett und will nicht aufstehen!" Kopfschüttelnd schließt Emily die Tür und mir entweicht ein Lachen.
„Hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre. Keine Sorge, ich bekomme ihn schon wach." Mit einem zuversichtlichen Zwinkern reiche ich ihr den schweren Korb und sie beginnt den Tisch zu decken. „Ich hole mir nur noch ein Glas Wasser, in Ordnung?" Mit einem Summen packt sie den Korb weiter aus und bewundert die Leckereien.
Ich habe mit ihr vorgestern telefoniert und sie in den Plan eingeweiht. Lukes Mutter war sehr froh, als sie von meinem Vorhaben gehört hat und hat sofort ihre Hilfe angeboten. Ohne sie würde der Tag komplett in die Hose gehen. Natürlich habe ich ihr nicht alles erzählt, denn ansonsten würde sie mir den Kopf abhacken, aber ich würde alles für diesen schnarchenden Engel tun, damit er glücklich ist.
Ich schalte das Licht in Lukes Zimmer an und kann seine Gestalt von einer Decke umhüllt auf dem Bett erkennen. Sein Gesicht liegt seitlich auf einem Kissen und er schläft friedlich und sorgenfrei weiter. Dann hat er aber noch nicht mit mir gerechnet. Ich kippe das Glas aus, sodass es plätschernd auf seinem Gesicht landet und er sich drastisch aufsetzt. Dabei reibt er sich das Wasser aus den Augen und schnappt nach Luft.
„BIST DU VERRÜCKT, Mom?!"
„Verrückt Ja. Deine Mom nein."
„Jasmine? Was zum Teufel-" Er setzt sich aufrechter hin und mir fällt jetzt erst auf, dass er kein T-Shirt trägt. Auch wenn er des öfteren ärmellose Oberteile trägt, kann ich nicht den kleinen Sprung meines Herzens ignorieren.