29 - "one push"

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"Weil unsere Seelen mit unseren Instrumenten verbunden sind

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"Weil unsere Seelen mit unseren Instrumenten verbunden sind."

Jasmine POV

Es ist ganz sicher nicht einfach gewesen diese Hütte zu finden und ganz sicher auch nicht für die Jungs. Ich meine wir mussten unsere Sachen aus Bobby's Garage holen und was neues suchen. Bis wir mal auf dieses alte kleine Häuschen gekommen sind und es für einen günstigen Preis kaufen konnten, ist schon ein kleines Weilchen vergangen. Wenn ich ehrlich bin, ist es auch gar nicht sooo schlimm, denn mit ein bisschen Arbeit könnte das später mal ein richtig cooles Studio werden. Und man könnte diese Straße sogar mal in eine richtige Wohngegend verwandeln, denn es wäre eigentlich perfekt dafür. Jetzt stehen hier nur ein paar kleine Häuser, aber wer weiß was die Zukunft noch bring oder?

Bis jetzt haben wir von unseren gesparten Geld ungefähr die Hälfte ausgegeben und der Rest wird eingesetzt für Möbel und so. Denn ich kann mir gut denken, dass Luke eine Couch braucht und die anderen einen richtigen Schlafplatz anstelle der alten Matten, die Bobby uns netter Weise überlassen hat. Er hat uns ja nicht rausgeschmissen, aber wir fanden es ein bisschen komisch dort zu bleiben, wenn er nicht mehr bei uns ist und seine Eltern uns dort nicht wollen. Jedenfalls sieht es schon ein bisschen gemütlicher hier aus als vorher und ich muss sagen, dass es echt lustig war, wie Alex und Reggie wegen den Spinnen immer geschrien haben.

Mittlerweile sind Luke und ich dabei durch den Laden zu stöbern und nach einer perfekten kleinen Couch zu schauen. Aber wie ich uns kenne sitzen wir eher auf ihnen und vertreiben unsere Zeit.

Während ich auf seinem Schoß sitze und er sein Kinn auf meine Schulter gestützt hat, erzähle ich ihm, was mir in meinem kleinen Kopf so rumtanzt.

„Findest du es nicht auch irgendwie unglaublich, wie die Dinge sich entwickeln? So als wäre alles verhext?" Seine buschigen Augenbrauen kreiseln sich ein bisschen und er schaut mich fragend an. „Ich meine, weil erst läuft es zwischen meinen Eltern aus dem ruder, dann mit Alex Eltern, dann mit Alex und Ben und jetzt das mit Bobby." Ich spiele ein bisschen mit meinen Fingern und schaue gerade aus bis ich wieder seine Augen finde. „Es kommt mir so vor als wollte dort oben jemand nicht, dass wir glücklich sind."

Er bemerkt sofort, dass ich unruhig bin und nimmt meine Hände in seine und dreht mich so, das mein Kopf nun auf seiner Brust liegt und er mich fest an sich halten kann. „Ach Jas. Es kann nicht immer alles so laufen, wie wir es uns wünschen. Und an das mit den Eltern möchte ich gar nicht denken, aber ich weiß, dass sich eines Tages alles regeln wird."

Ich schaue ihn an. „Ich kenne dich gar nicht so weise." Und schon schleicht sich ein Lächeln auf unsere Lippen.

„Machst du Witze? Ich bin immer weise." Ungläubig ziehe ich meine Augenbrauen hoch und er korrigiert sich selbst. „Okay vielleicht nicht immer, aber dafür hab ich dich doch." Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Dancing With Your Ghost | Luke PattersonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt