Ich erzählte den beiden darüber und kam mir selbst ziemlich bescheuert vor.
"Rede mit Gally, aber für mich klingt es nach Freundschaft" behauptete Thomas und Minho stimmte ihn mit ein Nicken zu.
"Werde ich, doch solange nichts sicher ist... Erzählt bitte keinen davon" murmelte ich.Die beiden Jungs gaben mir ihr Wort und wir joggten wieder richtig weiter. Zusammen liefen wir an Abschnittrn vorbei, Mauern die mit Efeu bewachsen waren und auf denen sogar große rote Ziffern draufstanden.
Die Gänge wurden immer breiter und desto mehr Licht schien auf uns, langsam kam ich daher auch ins Schwitzen.
Wir joggten erst langsamer als wir die sogenannten 'Flügel' erreichten, so nannte Minho sie. Das waren große Eisentüre, meiner Meinung nach, sehr verostet und daher auch in bräunlichen tönen.Nach wenigen Minuten fanden wir ein weißes Tshirt, das in Blut getränkt war. Ich atmete rinmal laut aus, da es mir beinahe den Atem raubte.
"Ist das Bens?" fragte Thomas sanft.
Minho nickte und hob das Stück hoch.Plötzlich konnte man ein Klichen, wie das eines Grievers wahrnehmen, doch war das ziemlich nah. Die Jungs verstanden nicht, doch ich drehte meinen besten Freund um, das er mit den Rücken zu mir stand. "Lu was soll das?" fragte er verwirrt.
Ich antwortete nicht, dondern hole das komische Metallding raus, was ich zuvor aus den Griever geholt hatte.
"Ich glaube die Griever oder zumindest dieser Griever hat hier damals gelebt.." begann ich, doch Thomas riss mir das Ding aus der Hand.
"Lu hat recht, ich glaube es zeigt uns dem Weg" unterbrach er mich und lief los, ohne jedoch die Augen vom Teil zu lassen.
Ich hasste es wen man mich unterbrach, doch Minho zog mich mit und wir folgten ihn stumm.Schließlich war das Klinken sehr laut und wir standen vor einer Art Sackgasse. Es war rin schmaller Steinweg mit Abgrund, der auf eine einfache Steinwand führte.
"Sackgasse" sagte ich kalt und betrat den Weg, mein Blick schweifte die Mauern auf dennen die Bzchstaben W.C.K.D deutlich zu erkennen waren."Ich verabscheue diese Leute" zischte ich genervt, eigentlich war ich enttäuscht keinen Ausgang gefunden zu haben. Doch das letzte was ich wollte, war aufgeben und tastete die kalte Wand ab. Nach einen Knopf oder ein Hebel oder etwas Ähnliches.
Thomas und Minho kamen mir nun näher, da der Frischling immernoch das Teil hielt, sah ich automatisch drauf und entriss es ihn.
"Lu.." er wollte gerade was dagegen sagen, da leuchtete die rote Ziffer '7' aufeinmal in einen saftigen grün.
Verdutzt schaute ich darauf und wie aus dem Nichts öffnete sich die Wand vor uns.Die beifen zuckten zusammen, was mich zum Lächeln brachte. Doch hinter dieser Mauer öffneten sich weitere Mauern, bis sich auch eine Öffnung in Form eined Kreises öffnet. Darin leuchtet etwas rot auf. "Seit ihr sicher?" fragt Minho unsicher.
"Nein" antworten Thomas und ich gleichzeitig.
Ich ging als erste rein und blieb vor den rundlichen Eingang stehen.
"Was ist das?" flüstert einer der beiden in mein Ohr und ich zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung" gab ich als Antwort.
Wie aus dem Nichts kam ein roter Strahl? Der uns abscannte, wir alle zuckten zusammen und betrachteten das rote Licht was sich über unseren Körper für kurze Zeit bewegt.Die Tore beziehungsweise die Mauern fingen an sich über uns zu schließen. Sofort setzten wir uns in Bewegung, dabei wurf ich Minho das Metall ding zu und er steckte es in seine Tasche.
Ab jetzt hieß es nur noch rennen. Den auch die Flügel begannen uns den Weg zurück zu versperren.
"Rennt wir werden eingeschlossen" meinte einer der beiden außer Atem.
Es war nicht viel Zeit nachzudenken, also rannte ich Minho einfach hinterher. Dabei ergriff er auch meine Hand und ich verschnellerte mein Tempo.
Thomas schien es nicht richtig zu schafen, das merkte ich erst als Minho seinen Namen rufte.
Die Flügel versperrten den Weg.
Anscheinend legte Thomas ein Zahn zu und schaffte es, dabei mussten wir ihn etwas halten damit er nicht hinfiel.Trotz dem Ganzen waren wir noch nicht auf unserer Lichtung.
Wir joggten weiter, doch nur wenige Minuten später, entstanden Risse im Boden und plötzlich entstanden neue Mauern.
Shit-
Wir wichen gerade noch so eine weitere Wand aus, die zu Boden fiel und rannten weiter.Minho ließ mich immernoch nicht los, sein Griff wurde um einiges fester und drückte bereit. Er wollte gerade in einen Spalt reinlaufen, doch ich zog sowohl ihn als auch Thomas zurück und in nächsten Moment kamen Steine von der Decke gefallen zwischen den Spalt.
"Passt auf, wir sollten dort hinrennen" ich deutete auf eine kleine Öffnung in der Wand, die sich jedoch begann zu schließen. Daher wartete ich nicht auf deren Antwort und lief einfach darauf zu.
Ich kroch durch diesen Spalt und prallte auf der anderen Seite auf den Boden. Direkt nach mir Thomas und Minho landete auf mir. "Au" sagte ich leise und drückte ihn von mir runter.
"Tut mir leid kleines" grinste er. Was für ein Idiot.Ich verdrehte die Augen und stand wieder auf, es war plötzlich wieder so still... Außer unseren Atem konnte man keine weiteren Geräusch warnehmen. Langsam normalisierte sich mein Puls wieder und ich entspannte mich etwas. So genau wusste ich nicht was wir gerade angestellt hatten. Haben wir einen Ausgang gefunden? Mein Blick fiel auf die beiden Jungs, die immernoch am Boden lagen und versuchten sich zu beruhigen. Ich reichte beiden jeweils eine Hand, die beide gleichzeitig ergriffen und versuchte sie hoch zu ziehen, was mir in ersten Augenblick auch gelang, aber dann fiel ich selbst wieder auf den Boden. Doch diesmal lag ich auf Minho. "Jetzt sind wir quit" schmunzelte er. Stimmt. Nickend stand ich auf. "Lasst uns zurück laufen zur Lichtung, ich habe keine Lust noch eine Minute länger in diesen Labyrinth zu erbringen."meldete sich nun Thomas, stand ebenfalls auf und joggte vor. Wusste er überhaupt wo lang es ging? Seufzend hielt ich Minho wie die Hand hin, um so zu wirken als ob ich ihn helfen wollte, doch zog lächelnd kurz bevor er sie ergreifen konnte weg. Da ergriff ich schon ungefähr die Flucht, denn nach seinen Blick zu folgen, würde es ein Nachspiel geben.
Wir kamen nacheinander an der Lichtung an, da ich Thomas nachgejoggt bin, haben wir uns erst verlaufen und sind dann schlussendlich Minho gefolgt, der eher genervt aber auch gleichzeitig Glücklich wirkte. Die Lichter warteten bereits auf der Lichtung auf uns, vorallem Newt stand neben Kyle mit verschränkten Armen da. Was hatte er jetzt wieder für ein Probem? Damit er sich lockerte, lief ich direkt auf ihn zu und blieb kurz vor ihn stehen. "Was habt ihr da drin wieder angestellt?" fragte er streng, worauf ich nur die Augen verdrehte und ihn einfach umarmte. Ich brauchte das und er anscheinend auch, denn er erwiderte die Umarmung. Da sich paar Jungs räusperten, lösten wir uns. Ein kurzes Lächeln entwich mir, da eine ungenehme Stille sich bildete, begann Minho zu sprechen "Ich glaube wir haben ein Ausgang gefunden, aber ich glaube die Griever halten sich tagsüber da auf". "was ihr seid in das Nest der Griever gegangen?"fragte Chuck nervös.
Ich nickte daraufhin "Ihr weg rein , könnte unser Weg raus sein Chuck "erklärte Thomas. "Also seid ihr euch nicht sicher? Die Wahrheit ist Thomas weiß mal wieder nicht was er angestellt hat" begann Gally ihn zu provozieren. Thomas blieb direkt wieder stehen und drehte sich zu ihn um "Ja wenigsten tu ich was..." er wurde direkt sofort wieder unterbrochen "Hör mir zu Frischling, du bist seit drei Tagen hier und ich seit verdammten drei Jahren". Das hat uns noch gefehlt.
"Ja eben Gally du bist seit drei Jahren hier und bist immernoch hier, also wenigsten tu ich was Gally, ich meine was hast du gemacht?" er drähngte sich immer näher an Gally und deutete mit den Finger auf ihn. Wenn Blicke töten könnten....Teresa kam angelaufen und versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, doch keiner hörte ihr zu und daher blickte sie hilfesuchend zu mir. Was soll ich da tun? Ich verdrehte die Augen und begann laut zu reden, fast schon aggressiv "Haltet eure Fressen, es gibt wichtigeres als eure ständigen Streitereien, also benehmt euch endlich erwachsen und hört zu was Teresa zu sagen hat!" alle Blicke waren nun verwundert auf mir und ich schaute die Jungs abwechselnd ungläubig an.
"Danke Lu, aufjedenfall wollte ich sagen das Alby aufgewacht ist" ich nickte, so genau wusste ich nicht warum ich ihr helfte, aber es ging immerhin hier um Alby und nicht um sie. Direkt joggte ich vor, Teresa, Newt und paar andere mir hinterher zur Sanihütte.Alby saß aufrecht da, gerade gut saher nicht aus. Eher als ob gerade fertig gemacht worden ist und jetzt darüber nachdachte ob sein Handeln richtig war. "Hey Al" begann ich sanft, doch er reagierte nicht.
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He is the only One |↬ 𝔑𝔢𝔴𝔱 ✔
Fanfiction𝕷u, das Mädchen das versucht hat die Hoffnung nicht zu verlieren. Sie ist sehr emotional und kommt gut mit Personen zurecht. Auch ist sie für eine Zeit, das einzige Mädchen auf der Lichtung und sieht die Jungs wie eine Familie. Jedoch entwickelt si...