8. Kapitel

104 2 0
                                    

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich dann mit den beiden Jedis am Treffpunkt der Übergabe an. Dieses Mal war es nur ein Mann, der sehr gut bewaffnet war, aber keine Rüstung an hatte, und gleich nach der Übergabe mit seinem Raketenrucksack verschwand. Das ging aber schnell! Hauptsache ich habe jetzt mein Geld. Ich gehe nun wieder in meinen Frachter und fliege mit den beiden und R2-RA zu ihrem Jeditempel, wie die beiden mir erzählt haben. Als wir ankamen staunte ich nicht schlecht. Dieser Tempel war bis jetzt das größte und schönste Bauwerk, dass ich je gesehen habe. Wir landeten auf einer Blattform und wurden gleich von einem kleinen grünen Wesen und einem Mann empfangen. Wie es sich herausstellte, hießen sie Meister Yoda und Meister Windu.

Wir gingen los und folgten ihnen. Darauf kamen wir in einen Raum, der anscheinen sehr weit oben lag, da man gefühlt über ganz Coruscant schauen konnte. Dort sitzt der Jedi-Rat. Ich war über das alles so fasziniert, dass mir nicht auffiel, als Obi-Wan mir eine Frage stellt. Anakin räusperte sich kurz und ich erwachte aus meinen Tagträumen und entschuldigte mich bei Kenobi. Schlussendlich war die Frage aber relativ einfach, da er mich nur fragte, wo ich herkomme. Ich antwortete natürlich mit der Wahrheit und sagte, dass ich von Corellia stamme, aber vor gar nicht alt so langer Zeit hierher gezogen bin, um ein neues Leben an zu fangen. Sie schauten mich ein Bisschen erstaunt an, aber gingen nicht weiter darauf ein.

Ich sollte nun so einen komischen Test machen, bei dem ich immer erraten musste , was für ein Gegenstand auf Meister Windus Display war. Ich konnte alles beantworten. Da ich aber leider schon zu alt war um ein Padawan zu werden, wurde ich zwar ein Mitglied des Ordens und sogar ein General, aber ich würde kein normaler Jedi werden. Meister Yoda hat auch gesagt, dass meine Macht nicht nur eine Seite hatte, sondern beide, welche im Gleichgewicht zueinander stehen. Er meinte, dass ich eine grauer Jedi sei und somit mit beiden Seiten kämpfe, ohne irgendeine Seite zu bevorzugen. Das war mir eigentlich ganz recht, da mir der ganze Konflikt zwischen Gut und Böse, zwischen hell und dunkel sonst zu anstrengend wäre. Als die Besprechung dann endlich zu Ende war, unterhielt ich mich noch Mit Skywalker. Der Rat hat nämlich auch beschlossen, dass ich in der nächsten Zeit oft mit ihm, seiner Padawan und Obi-Wan zusammen arbeiten werde. Wir besprachen uns vor allem über neue Missionen, dann dass ich ein neues Laserschwert mit einem eigenen Kristall und einen Jedi-Starfighter bekommen werde. Letzteres würde ich gleich, nachdem ich meinen Frachter dem Orden übergeben habe, mit RA und Anakin, wie ich ihn nun nennen darf, aussuchen. Außerdem sagte ich ihm auch meinen richtigen Namen, weil ich der Meinung war, dass ich ihm vertrauen kann und er ihn nicht jedem weiter erzählt.

Es war nun schon später Nachmittag und ich und Ani und natürlich RA machten uns endlich auf den Weg zur Werkstatt, wo die ganzen Schiffe gebaut werden. Dort trafen wir einen Clon, welchen Namen ich aber nicht kannte, und gingen zu einem Pult, wo wir dann die Einzelheiten meines Fighters besprachen. Wir haben unter Anderem ausgemacht, dass er ganz silbern besprüht wird und danach poliert wird, bis man sich in der Oberfläche spiegeln kann. Des Weiteren wird ein Sitz für RA, ein Fach für Ersatzteile, Schießvorrichtungen an beiden Seiten, einen Torpedo-Werfer unter meinem Schiff, sowie einige Extras in meinem Display im Cockpit eingebaut. Nach einer Stunde sind wir hinaus gegangen und liefen dann zusammen zu den Parkplätzen der Speederbikes des Ordens, denn nach ein paar Diskussionen durfte ich noch eine Nacht in meiner Wohnung bleiben, bevor ich am nächsten Tag in einem großes Apartment im Jeditempel leben würde. Also flog ich mit R2-RA in mein Penthouse. Als ich angekommen war, packte ich schon einige Sachen zusammen und aß noch etwas. Die restlichen Rationen, die ich noch in meiner Küche lagere, werde ich dann morgen obdachlosen schenken, weil ich im Tempel sowieso Essen bekommen werde. Nach weiteren zwei Stunden höre ich dann auf und ging nach einem schönen warmen Bad schlafen.

(oben kann man sehen wie der Jedi-Starfighter aussieht; Liras glänzt aber deutlich mehr, wie ich es im Text beschrieben habe.)

Liras Geschichte| A Starwars ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt