Liras Geschichte| A Starwars ff

16. Kapitel

Wir waren nun wieder auf dem Städteplaneten angekommen und wurden von unseren Freunden freudig empfangen. Wir alle 6 (Ashoka, Ani, Obi wan, Rex, Moon und ich) machten uns sofort auf in eine Werkstatt um die benötigten Teile für mein Laserschwert zu holen und sie zusammen zu bauen. Ich habe die Bauteile natürlich auch mit der Macht ausgesucht und dabei sind nur silberne Teile raus gekommen, welche ich nun mit dem weißen Kristall zusammen gebaut habe. Es ist ein schönes Schwert.

Während meines Bauens blieben meine Freunde immer in der Werkstatt und warteten, bis ich mit dem Bau fertig war und beobachteten danach mein Meisterwerk. Alle sahen erstaunt auf die elegante Waffe und ich fragte meine Freunde sofort, ob wir zusammen einen Trainingskampf machen könnten, was sie bejahten und wir in die größte Trainingshalle gingen. Wir einigten uns darauf, dass Ich, Obi-Wan und Moon in einer Gruppe sind und die anderen Drei. Danach aktivierten wir Kampfdroiden mit scharfer Munition und starteten den Countdown. Das Gewinnerteam war das, welches die meisten Droiden ausgeschaltet hat. 3 2 1 Los!

Eine lange Zeit ging alles Gut und ich konnte mit den anderen mithalten, bis mich ein Droide in meine Rücken schoss. Schnell fiel ich zu Boden und konnte nurnoch sehen wie Ani auf mich zu gerannt kam und mich auf die Arme hob. Danach fielen meine Augen zu.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, aber ich war wieder wach, nur dass ich meine Augen nicht öffnen und nicht reden konnte. Es war sehr schlimm für mich, dass ich meine Freunde nur trauern hören konnte. Das Schlimmsten war aber allerdings, dass ich, als Ani alleine mit mir im Zimmer saß und mir weinend seine Liebe gestand nicht antworten konnte. Wie gerne hätte ich es doch das Geständnis erwidert. Wie gerne hätte ich ihn umarmt oder ihm einen Kuss gegeben, aber es ging nicht. Ich konnte meine Augen und meinen Mund einfach nicht öffnen.

Es vergingen weitere Stunden, bis Anakin mein Zimmer verlassen wollte. Ich wollte aber nicht dass er geht, weswegen ich die ganze Zeit versuchte ihm zu schreien. Er stand schon an der offenen Tür, bis ich es endlich schaffte ein "Warte!" über die Lippen zu bekommen.

Ani drehte sich rasch um und rannte sofort zu meinem Bett um mich zu umarmen, während ich meine Augen langsam öffnete und nun in seine schönen blau-grauen Augen. Wir starrten uns immer weiter an, bis unsere Gesichter immer näher kamen und wir uns küssten. Ich fühlte mich in diesem Moment so geborgen und wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Ich war so überglücklich, dass ich ihn nicht mehr traurig sehen/hören muss. Das einzige, was ich ihm jetzt noch sagte, war, dass ich alles, was er mir erzählt hat, gehört habe und ich genauso fühle und was das nun zwischen uns sei, fragte ich auch. Als erstes war er ein Bisschen überrascht, aber fragte mich dann, ob ich seine Freundin sein möchte. Ich zögerte natürlich nicht lang und legte als Antwort wieder meine Lippen auf seine.