Liras Geschichte| A Starwars ff

13. Kapitel

Die Soldaten versprachen mir alle, dass sie niemanden etwas davon erzählen würden. Wir redeten noch über so viele Sachen aber mussten um 1 Uhr dann leider aufhören, da ich ja mit Ani meinen Kristall für mein Schwert suche. Ich freue mich schon sehr darauf mit Skyguy Zeit zu verbringen und bin auch ein bisschen aufgeregt.

Als ich in meinem Zimmer wieder angekommen war, putze ich noch schnell Zähne und zog meine Schlafklamotten an, um dannach schnell ins Bett zu hüpfen. Nach wenigen Minuten schlief ich auch schon ein und träumte, wie schon die Nächte davor, von Ani.

Am nächsten Tag wurde ich von einem Piepsen aufgeweckt, das eine Art Klingel von meiner Tür war. Ich stand auf und ging mit einer kurzen Hose und einem Seidenhemd an die Tür und machte sie auf. Es war Moon, der vor meiner Tür stand und mich nun komisch anschaute, da ich anscheinend bis gerade Eben noch nicht wach war. Ja, es war schon 11:00 Uhr, aber ich war halt gestern auch länger als gewöhnlich wach und brauchte dem entsprechend meine Schlaf. Ich bot ihn hinein zukommen und sagte, dass ich gleich für ihn da sei. Ich schnappte mir schnell eine neue Jedirobe, welche ich mal irgendwann von Soka bekommen hatte und sprintete schnell in mein Bad. Die Robe hatte nicht die gewöhnlichen Farben der anderen Jediroben, die ich besaß, sondern war so ähnlich wie Skywalkers.

Ich duschte mich schnell und zog dann das schwarze Gewand an. Danach ging ich wieder in mein Zimmer, wo ich den stehenden Moony vorfand und trocknete meine Haare. Ich bot ihm an, dass er sich auf meinen Schreibtischstuhl setzen darf, was er auch gleich tat und sich freundlich bedankte. Wahrscheinlich hatte er noch nie so einen lockeren Chef, wie mich gehabt. Auf jeden Fall nahm ich mir dann so zwei Holzstäbchen und befestigte mit diesen meine Haare in einem Dutt. Jetzt hängte ich mein Laserschwert an einen meiner Waffengürtel, welche ich wie gewöhnlich trug, und zwei Blaster an dem anderen. Ich weiß es gehört sich nicht für einen Jede Schusswaffen mit sich zu tragen, aber sicher ist sicher. Ich habe ja auch noch ein Messer in meinem Stiefel, von dem der Orden sowieso nichts wissen muss, denn was der Orden nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Nun schaltete ich RA noch an, der seit Gesten die ganze Zeit im Schlummer-Modus war und sagte ihm, dass er mir jetzt wieder folgen soll.

Da ich jetzt alles erledigt hatte, konnte ich nun mit Moon zum Mittagessen gehen und mit ihm die nötigsten Sachen besprechen. Als wir in dem Essensraum ankamen, sah ich schon ein paar Jungs von letzter Nacht, welche mir freundlich zu wingten und zu denen wir uns, nachdem wir unser Essen geholt haben, dazu setzten. Es fanden so tolle Gespräche statt und wir konnten uns wirklich wie beste Freund unterhalten. Natürlich haben wir auch über die nächsten Missionen geredet und welche als nächstes an stehen wird. Das Einzige, was ich bis jetzt traurig fand, war, dass ich Ani heute noch nicht gesehen habe. Ich schau aber einfach später mal bei Soka oder Kenobi vorbei. Vielleicht finde ich ihn ja dort. Nach einer Stunde des Essens und der Konversation, begleitete mich Moony wieder und wir gingen in Richtung Obi-Wan. Während des Weges war es sehr still und ich merkte, dass den Captain irgendetwas bedrückt, weswegen ich auch nachfragte.

Er war als erstes ein Bisschen verschlossen und wollte nicht so mit der Sprache raus rücken, bis ich dann stehen blieb und ihn in einen abgelegenen Gang zerrte, wo ich niemanden spürte. RA ließ ich vor dem Gang als Wache stehen, sodass auch niemand den Gang betreten kann. Nachdem Moon dann nochmal nach geschaut hat, dass wirklich niemand kommen würde gestand er mir dann sein Problem, welche eigentlich meiner Meinung nach nicht schlimm war.

Er war in jemanden Verleibt.

Er war ganz durcheinander und hatte jetzt auch total Angst, dass er deshalb bestraft wird und nicht mehr als Soldat arbeiten darf, wobei es sein Lebensinhalt ist als Soldat der Republik zu dienen. Ich hingegen versuchte ihn zu beruhigen und sagte ihm, dass daran nichts schlimm wäre und er lieben darf wen er wollte und auch wenn es verboten ist, sollte er seine Liebe zu dieser Person nicht unterdrücken, da er sich sonst noch mehr schadet, als er es eh schon getan hat. Auf diese mütterliche Reaktion umarmte er mich ganz fest und bedankte sich für mein Verständnis. Meine einzige Bedingung war, dass ich mehr über diese mysteriöse Person herausfinden möchte und sie auch kennenlernen möchte, soweit es möglich wäre. Natürlich versprach er mir dies und wir gingen nun endlich weiter zu Obi-Wan, wo ich auch endlich Ani fand.

Dieser wunderte sich erst einmal, warum Moon und ich so strahlend den Raum betraten, worauf wir aber keinen Antwort gaben. Er fragte aber auch nicht weiter nach, da ich ihn sofort in die Arme schloss und er verwundert zu Kenobi schaute, bevor er die Umarmung erwiederte. Es fühlte sich immer gut an in Anis Armen zu sein und ich freute mich jetzt schon auf die Zeit mit ihm im Raumschiff.