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Es war Mason's Geburtstag und mein Dad musste natürlich mal wieder länger arbeiten. Ihm war egal, dass ich auch mal etwas vor hatte. Ich war einfach eine billige Babysittern für ihn.

»Mason.. es tut mir leid. Ich kann heute Abend nicht kommen. Mein Dad muss mal wider länger „arbeiten" und ich muss auf Noah aufpassen.. Hätte gerne deinen Geburtstag mit dir gefeiert.«

»Bring Noah doch einfach mit.«

»Ist das wirklich okay?«

»Klar, ich freue mich wenn der Kleine mitkommt.«

„Noah, hast du Lust heute mit mir zu Mason zu gehen? Er hat Geburtstag."

„Oh ja.", ruft er begeistert. So packe ich Masons Geschenk ein, mache Noah fertig, packe ihn noch eine kleine Tasche mit Spielsachen und mache mich dann gemeinsam mit ihm auf den Weg zu Matthew's Wohnung.

„Hey Grace, schön dich mal wieder zu sehen.", begrüßt mich Matthew, den wir zufälligerweise unten vor seiner Wohnung treffen.

„Hey Matthew, ich freue mich auch dich mal wieder zu sehen."

„Und wer bist du kleiner Mann?", fragt er.

„Ich bin Noah.", sagt er.

„Noah ist mein kleiner Bruder.", sage ich.

„Freut mich Noah.", sagt er und nimmt mich hoch. „Mason wird sich freuen, dass du da bist."

„Mason?", ruft er als wir in der Wohnung ankommen.

„Ja?"

„Dein Besuch ist da."

„Geh Mason gratulieren.", sage ich zu Noah und er flitzt los.

„Mason, alles Gute zum Geburtstag.", sagt er und Mason nimmt ihn auf den Arm.

„Danke Kumpel. Ich freu mich, dass du hier bist."

„Hey Mason, alles Gute zum Geburtstag.", sage ich und reiche ihm sein Geschenk.

„Danke Grace aber du hättest mir nichts schenken müssen.", sagt er und umarmt mich.

Matthew beschäftig sich ein bisschen mit Noah und Mason nimmt mich zur Seite.

„Alles okay wegen deinem Dad Grace?", fragt er.

„Ja, lass uns nicht darüber reden. Heute ist dein Geburtstag.", sage ich.

„Okay, dann lass uns aber bitte die Tage mal darüber reden..", sagt er und ich nicke.

„Ich bin für dich da Grace. Egal was du brauchst.. Ob du jemanden zum reden brauchst, jemanden der etwas mit dir unternimmt um dich abzulenken oder jemanden, der auf Noah aufpasst."

„Danke Mason.", sage ich. Matthew hatte gekocht und so sitzen wir am Tisch, essen gemeinsam und quatschten einfach über alles mögliche.

»Wo seid ihr?«

»Heute ist Mason's Geburtstag aber das hatte ich dir gesagt..«

»Und da schleppst du Noah einfach mit?«

»Hätte ich ihn alleine lassen sollen, weil du mal wieder länger arbeiten musstest?«

»Ich kann auch nichts dafür..«

Mason legt seine Hand auf meine und lächelt mich aufmunternd an.

Ich schiebe ihm nur mein Handy auf dem Tisch rüber und er liest die letzten Nachrichten.

Mein Vater und ich hatten so ein gutes Verhältnis gehabt und jetzt?

Aber er bat uns auch nicht an uns abzuholen und so fuhr Mason uns nach Hause.

„Ich will gar nicht rein..", sage ich leise.

„Willst du bei mir schlafen?"

„Nein schon gut. Danke."

„Ich bin da. Wir können gleich auch noch schreiben oder telefonieren, wenn du magst."

„Danke Mason."

Ich gehe mit Noah nach drinnen und muss mir kurz etwas anhören. Ich gehe aber einfach in mein Zimmer und lasse meinen Dad stehen.

»Hab Dad einfach stehen lassen und bin schnell in mein Zimmer.«

»Sehr gut. Ich hab mich sehr gefreut, dass Noah und du heute meinen Geburtstag mit mir verbracht habt.«

»Ich bin so froh dich wieder in meinem Leben zu haben Mason.«

»Aww«

»Ich weiß, dass du dich witzig machst. Holzkopf!«

The Badboy and the Girl in the wheelchairWo Geschichten leben. Entdecke jetzt