Not the same! (abgebrochen)

Kapitel 4:

POV-Tsukiyo
Auf Hashiramas Kommentar hin musste ich grinsen. Meine Brüder sahen mich teils schmollend, teils beleidigt an. "Ihr seit selbst dran Schuld also hört auf zu schmollen!" Ich sah meine Brüder strafend an. Kurz nachdem ich dies gesagt habe knurrten unsere Mägen, woraufhin wir drei rot wurden, was Hashirama breit grinsen ließ. Wir verabschiedeten uns noch und machten uns auf den Weg nach Hause. "Oh auch endlich mal da?" Kam es von Vater nachdem wir den Flur betraten. "Das Essen ist jetzt schon kalt, da ihr ja euer Fangenspiel nicht auf nach dem Essen verschieben konntet!" Unsere Blicke waren auf den Boden gerichtet. "Entschuldige Otosan..." Vater seufzte und ging in die Küche zurück. Ich zog meine Schuhe schnell aus und folgte ihm. Am Küchentisch saß Mutter und strickte. "Ah da sind ja unsere drei Rabauken." lachte sie, als ich gefolgt von Rei und Takeru die Küche betrat. Ich rieb mir entschuldigend den Hinterkopf und setzte mich an meinen Platz.

~Timeskip no Jutsu: ca. 14:00~

POV-Takeru
Rei, Vater und ich sind kurz nachdem wir dann auch gefrühstückt hatten zu einem selbst angelegtem Trainingsplatz aufgebrochen, an welchem wir auch ca. 10 Minuten später ankamen und natürlich auch sofort anfingen zu trainieren. Mutter hatte uns aus dem Haus gescheucht, da sie angeblich wichtige Frauensachen mit Tsukiyo zu besprechen hatte. Nun saß Rei auf dem Boden und beschwerte sich bei Vater, dass wir doch endlich mal nach Hause gehen könnten, da er hunger hat. "Ach komm schon Otosan! Wir haben doch jetzt den ganzen Tag trainiert. Ich kann nicht mehr..." Er ließ sich auf den Rücken fallen und stellte sich Tod. "Da du ja noch Kraft hast dich zu beschweren, hast du auch Kraft weiter zu trainieren." Sagte Vater nur,was mich zum lachen brachte. Hör auf zu lachen Takeru!" und schonstand er wieder auf den Beinen und attackierte mich. Ich blockte ihn so gut es geht ab und konterte.

~in der Zeit des Trainings bei Tsukiyo~

POV-Tsukiyo
"So Tsukiyo... ich habe dir etwas mitzuteilen..." Mutter vermied mir in die Augen zu sehen. Okay hier ist irgendwas faul undzwar so richtig. "Dein Vater und ich haben beschlossen, dass du..." Sie sah mir kurz in die Augen unterbrach den Augenkontakt jedoch sofort wieder. Ich kniff meine Augen zusammen. Was hat sie denn? Sonst sagt sie doch auch immer was sache ist ohne ewig um den heißen Brei zu reden. "Tsuki du wirst jemanden aus dem Namikaze Clan heiraten um das Bündnis zwischen ihrem und unserem Clan zu stärken." Mein Kiefer machte am Ende des Satzes Bekannschaft mit dem Boden. Ich wollte irgendetwas dagegen sagen, jedoch kamen nur zusammenhangslose Töne aus meinem Mund. Mutter beobachtete mich genau. Nachkurzer Zeit hatte ich mich dann auch wieder gefasst. "Wieso muss ich denn jemanden heiraten, kann das nicht wer anderes machen?" knurrte ich Mutter an. Sie sah mich überascht an. Ich selbst war auch überascht. Ich hatte Mutter noch nie so angeknurrt, selbst als ich einmal so richtig sauer auf sie war. Sie wollte gerade wieder zum reden ansetzen doch ich unterbrach sie sofort. "Lass es! Ihr habt KEIN Recht mich einfach zu verheiraten!" Ich rannte aus dem Haus in den Wald. Was fällt ihnen ein mich einfach so zu verloben! Mir fiel erst jetzt auf das Tränen über mein Gesicht flossen. Es waren keine Tränen der Trauer oder Wut. Es waren Tränen der Enttäuschung und des Verrats. Sie haben mir immer und immer wieder versprochen, dass sie mich niemals zwangsverheiraten werden. Das waren alles Lügen! Ich lief immer weiter und merkte nicht, dass ich mich der Klippe näherte, bis der Boden unter meinen Füßen irgendwann verschwand. Dies riss mich letztendlich aus meinen Gedanken. Ich riss meine Augen panisch auf. Verdammt! Wieso habe ich nicht auf meine Umgebung geachtet. Aber es ist besser als ein Leben was ich nicht führen will, mit einem Mann den ich weder kenne noch liebe. Ich schloss meine Augen und spürte wie eine weitere Träne diese verließ. Im nächsten Moment spürte ich eine unglaublich angenehme Wärme, welche meinen Körper umhüllte und zwei Arme, die sich um mich legten. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in das Gesicht von Hashirama, welcher gerade die Klippe hinauf springt und dann elegant oben landete. Nun guckte er auch mir ins Gesicht. "Alles in Ordnung?" Fragte er mich nach einiger Zeit. Ich nickte nur und vermied seinen Blick. "Sag mal...wieso hast du nichts unternommen als du gefallen bist?" Ich sah ihn verwirrt an. "Ich verstehe nicht ganz was sie meinen Hashirama-sama..." Versuchte ich irgendwie abzulenken. Weiß er vielleicht, das ich sozusagen ein Ninja bin? "Ich glaube du weißt genau was ich meine." sagte er mit fester aber dennoch irgendwie sanfter Stimme. Er setzte mich vorsichtig ab. "Ich habe dich im Wald gesehen und glaub mir so springt nur ein Ninja von Baum zu Baum." Er lächelte mich an und ich wurde leicht rot. "Ähm also...das...äh..." ich versuchte irgendwie einen vernünftigen Satz zusammen zu bekommen, was jedoch nicht so ganz klappte. Hashirama lachte herzhaft auf. "Entschuldige!" Er schloss kurz seine Augen und grinste mich dann breit an. "Du musst dir keine Sorgen machen! Dein Geheimnis ist bei mir sicher!" Er legte mir währenddessen eine Hand auf die Schulter. "Ach was ich noch fragen wollte...bist du Inazuma?" Ich wurde rot und kratzte mir verlegen meinen Hinterkopf. "Hehehe...ich hatte gehofft das nie jemand etwas herausfinden würde..." Hashirama sah mich immernoch grinsend an. "Du bist eine wirklich hervorragende Kämpferin! Aber jetzt sag mir mal wieso du nichts unternommen hast als du die Klippe runter gefallen bist..." Sein grinsen war verschwunden und er beobachtete jede meiner Bewegungen genau. Ich seufzte nur. "Naja wie soll ich das erklären...meine Eltern haben mich mit irgend so einem Typen aus dem Namikaze Clan verlobt obwohl sie mir immer versprochen haben, dass sie mich niemals dazu zwingen jemanden zu heiraten den ich nicht liebe...und jetzt..." meine Stimme brach ab und ich senkte meinen Blick um die Tränen zu verbergen, welche stumm über meine Wangen liefen. Scheinbar merkte Hashirama dies, denn er legte eine Hand am meine Wange, trat näher an mich heran und legte letzendlich seine Arme um mich. Mein Körper versteifte sich. "Hey entspann dich!" sagte er leise lachend und ich entspannte mich tatsächlich. Er löste sich leicht von mir, aber nur soweit, dass er mir in die Augen sehen konnte. "Wenn du jemanden zu reden brauchst kannst du gerne zu mir kommen!" Er lächelte mich warm an. "Vielen Dank...Hashirama-sama..." Ich wischte mir schnell meine Tränen weg und lächelte ihn ebenfalls an. "Du kannst das -sama gerne weglassen." Ich sah ihn überrascht an und nickte. "Danke Hashirama!"