Kapitel 2: Verwundet

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POV-Tsukiyo
So stand ich nun vor Madara Uchiha. Mein Chakra war fast aufgebraucht und ich verlor immer mehr Blut durch die Wunde. Um es mal zusammenzufassen ich war ziemlich am Arsch! Gerade als Madara mich angreifen wollte stand Hashirama auch schon vor mir und wehrte seinen Angriff ab. Dieser knurrte ihn fuchsteufelswild an, gab seinen Leuten dennoch den Befehl zum Rückzug. Hashirama gab Tobirama auch den Befehl allen zu sagen, dass wir nach Hause gehen. Verdammt ich muss unbedingt vor meinem Vater und meinen Brüdern zu Hause sein. Mutter hatte ich gesagt, dass ich mich mit Kira treffe was heißt ich musste nach Hause meine Wunde zumindest verbinden, mich umziehen und dann aus Richtung Kira wieder nach Hause kommen und das alles ohne bemerkt zu werden. Ich machte mich sofort auf den Weg ins Dorf der Senju.

POV-Hashirama
Ich gab meinem Bruder den Befehl mit unseren Kriegern nach Hause aufzubrechen, damit ich mich um den Inazuma, wie ihn die Uchihas nennen, zu kümmern. Ich wollte endlich wissen wer er ist, denn er hilft uns inzwischen in jeder Schlacht gegen die Uchiha und wie es aussah war er verletzt. Doch als ich mich umdrehte war er verschwunden. Verdammt!

POV-Tsukiyo
Ich kam zu Hause an und sprang durch mein Zimmerfenster, legte sofort mein Katana in sein Versteck, riss mir förmlich meine Sachen vom Körper und verband meine Wunde schnell und ziemlich schlampig. Ich wusch mich noch schnell und zog mir einen anderen Hoodie und eine lockere Hose an. Dann sprang ich wieder aus dem Fenster, gerade noch so konnte ich unbemerkt in den Wald verschwinden, bevor mein Vater samt meinen Brüdern nach Hause kam. Mein Chakra, oder eher das was davon übrig war, hatte ich die ganze Zeit so gut es ging unterdrückt. Etwas tiefer im Wald lehnte ich mich erstmal gegen einen Baum. Zum Glück hatte ich daran gedacht mir Verbandszeug mitzunehmen. Ich zog meinen Hoodie aus und nahm den mittlerweile Blutroten Verband ab. Ich schüttete etwas Desinfektionsmittel auf eins der Tücher und fing an die Wunde zu reinigen. Scheiße tut das weh! Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich es geschafft. Eigentlich würde ich mich jetzt selbst Heilen, jedoch hatte ich kein Chakra mehr um dies zu tun. Somit strich ich noch eine Salbe auf die Wunde und wickelte einen neuen Verband um meinen Körper. Diesmal auch ordentlich. Ich zog meinen Hoodie wieder an und verstaute das Verbandszeug wieder in meiner kleinen Tasche. Gerade als ich alles verstaut hatte trat jemand aus den Büschen. "Woher hast du diese Wunde?" Fragte mich eine Männerstimme. Ich sah erschrocken auf. Vor mir stand Hashirama, welcher mich fragend, aber auch besorgt ansah. Verdammt was soll ich denn jetzt sagen? Ich bin diejenige die alle Inazuma nennen schön dich kennenzulernen! Mir muss schnell irgendetwas einfallen. "Äh...Ich möchte nicht darüber reden..." Echt jetzt Tsukiyo?! Das ist das schlechteste was dir jemals eingefallen ist! Er zog eine Augenbraue hoch und ich wich automatisch seinem Blick aus. "Entschuldigen sie mich Hashirama-sama..." sagte ich schnell und verbeugte mich, wobei ich vor Schmerz leicht zusammenzuckte. Innerlich hoffte ich, dass er das nicht gesehen hat, aber mein Glück machte mir wiedermal einen Strich durch die Rechnung. "Hey, setz dich erstmal hin ich behandle deine Wunde!"
"Nein, das geht schon trotzdem vielen Dank!" Ich verbeugte mich nochmal hastig und wollte gehen wurde jedoch von Hashirama am Arm zurück gehalten. "Bitte lass mich dir helfen." Er sah mir tief in die Augen und lächelte mich warm an. Ich nickte und setzte mich wieder auf den Boden. Er kniete sich neben mich. "Äh du müsstest dein...Pullover ausziehen." Sagte er und ich glaube einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht gesehen zu haben. Ich zog mir meinen Hoodie über den Kopf und saß jetzt nur noch im BH vor ihm. Nun wurde auch ich rot und wich seinem Blick aus. Mein Körper war mit Narben überzogen, da ich schon einige Verletzungen hatte. Als ich ihm einen Blick zuwarf sah ich, dass er mit offenem Mund auf die Narben starrte. Nachdem er sich nach einigen Sekunden wieder gefangen hatte, wickelte er den, schon wieder fast komplett roten, Verband ab und fing an meine Wunde zu heilen. Sein Chakra fühlte sich so warm und angenehm an, dass ich meine Augen schloss und es genoss das er mich behandelt. Nach nicht mal 10 Minuten hatte er die komplette Wunde geheilt und ich zog meinen Hoodie wieder an. "Vielen Dank, Hashirama-sama!" Ich verneigte mich nochmal vor ihm. Dann drehte ich mich schnell um und ließ einen verdutzten Hashirama zurück. Zuhause angekommen wurde ich von meinem Zwillingsbruder Rei begrüßt. "Wo warst du den Imoto?" Fragte mich dieser gleich aus. Da Vater und Mutter nun auch kamen antwortete ich ihm schnell "Bei Kira. Hat Okaasan euch das nicht erzählt?" Rei lachte und kratzte sich gespielt verlegen am Hinterkopf. "Stimmt ja hatte ich wohl schon wieder vergessen." Vater kam nun auch zu mir und umarmte mich. "Ich bin froh das ihr gesund zurückgekommen seit  Otosan." Nuschelte ich in seinen Pullover. Er strich mir über die Haare. "Keine Sorge meine Kleine. Diese Uchiha werden uns schon nicht unterkriegen!" Ich umarmte ihn nur noch fester, da ich ja wusste wie es auf den Schlachtfeldern zuging. "Kommt ihr bitte. Das Essen ist fertig!" Rief Mutter aus dem Esszimmer. "Ja wir kommen!" Rief Rei und wir drei machten uns auf den Weg ins Esszimmer. "Na Imoto wie war dein Tag?" Fragte mich Takeru, welcher schon am Tisch saß. "Ganz okay." Antwortete ich nur und setzte mich an meinen Platz. "Erzählt mir lieber was auf dem Schlachtfeld passiert ist!" Forderte ich sie auf. "Du zeigst viel zu viel Interesse an den Schlachten, Kleine." Ich sah meinen Vater schmollend an. "Nur weil du mich nicht trainierst, Otosan!" Konterte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Tsukiyo diese Diskussion hatten wir schon!" Sagte er streng. "Jaja, ich bin eine Frau und darf nicht mit in die Schlachten. Stattdessen soll ich Haushaltsarbeiten machen bla bla bla." Vater seufzte. "Ich verstehe nur nicht wieso ich kein Training mitmachen darf!" Fuhr ich fort. "Damit du nicht auf dumme Ideen kommst!" Konterte Vater und ich wusste sofort was er mit dumme Ideen meinte. Ich verdrehte nur meine Augen und aß auf. Nach dem Essen half ich Mutter beim abräumen und abwaschen. "Okaasan...wieso lässt Otosan mich nicht einfach mittrainieren?" Sie lächelte mich an und strubelte mir durch meine Haare. "Du weißt das du seine kleine Prinzessin bist und er dich nur beschützen möchte. Und er denkt nunmal das er dich so am besten beschützen kann." Sie wendete sich wieder dem Abwasch zu und ich trocknete weiter ab. Dannach gesellten Mutter und ich uns zu Vater, Takeru und Rei im Wohnzimmer. Es war gerade mal 16:00. Wir hatten also über Nacht gekämpft. Das wurde mir erst jetzt so richtig bewusst. Meine Gedanken wanderten zu dem Jungen zurück. Ich hatte ihm gesagt das ich ihn beschütze...und jetzt ist er tot. Ein klopfen an der Tür riss mich in das hier und jetzt zurück. "Tsuki gehst du bitte die Tür aufmachen!" Innerlich seufzte ich. Ich war erschöpft und wäre am liebsten sitzen geblieben, aber ich stand trotzdem auf. An der Tür angekommen riss ich sie vielleicht etwas zu rasant auf und wurde von zwei Personen erschrocken angekuckt. Vor der Tür standen Hashirama und Tobirama.

Not the same! (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt