Not the same! (abgebrochen)

Kapitel 6: Verschwunden

Hallo Menschen ^^,
Vorneweg vielen Dank an Lilith_Senju! Du hast mir echt weitergeholfen und ich hoffe dir gefällt dieses Kapitel, bzw. dir gefallen die nächsten Kapitel ^^
Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich das ´Ich brauche Hilfe Kapitelˋ rausgenommen habe.
Naja genug gelabert! Viel Spaß beim lesen!

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

POV-Tsukiyo
Meine Beine trugen mich zum Fluss, welcher ungefähr dreißig Minuten von unserem Haus entfernt lag. Ich wusste zwar, dass es die Grenze zum Uchiha Gebiet war, jedoch war im Moment alles besser als wach in meinem Bett zu liegen und mit dem Gefühl der Enttäuschung über diese beschissene Verlobung nachzudenken. Außerdem war es mitten in der Nacht. Wieso sollte ein Uchiha hier sein, noch dazu habe ich die Grenze nicht überschritten. Ich setzte mich an den Fluss und beobachtete das fließende Wasser. Ein kleiner Fisch schwamm nahe des Ufers entlang. Er wollte gegen den Strom ankommen, wurde aber gnadenlos von der Strömung mitgerissen. Werde ich wie dieser Fisch enden und von der Strömung mitgerissen? Ich seufzte, stand auf und wollte mich auf den Weg nach Hause machen, stieß jedoch beim umdrehen gegen etwas hartes. Ich sah nach oben und blickte in rot leuchtende Augen. Ich drehte mich sofort wieder um nur um gegen die nächste Person zu rennen. Danach wurde alles schwarz. Als ich das nächste mal meine Augen öffnete war immernoch alles dunkel. Es roch nach nassem Stein und mir war unglaublich kalt. Ich versuchte meinen Körper zu bewegen, bemerkte jedoch schnell, dass meine Arme und Beine gefesselt waren. Verdammt! Mein nächster Versuch war es mein Chakra zu konzentrieren, was mir jedoch nicht gelang, da einige meiner Chakrapunkte blockiert waren. Dann heißt es wohl abwarten. Ich schloss meine Augen wieder und schlief kurz darauf wieder ein. Es war ein unruhiger Schlaf, welcher nicht lange anhielt, da jemand die Zelle, oder was auch immer das hier war, betrat. “Du bist wach.” Stellte jemand fest und ich hätte ihm am liebsten einen Kommentar an den Kopf geworfen, ließ es aber, da ich hier in der schlechteren Situation war als mein gegenüber. Wenn ich mich richtig entsinne sollte ich bei den Uchiha sein. Diese sind für ihre Brutalität und ihre Foltermethoden, nicht auszuschließen ihr Genjutsu und ihre Gefühllosigkeit bekannt. (Es tut weh das zu schreiben…) 
“Als allererstes. Wer bist du?” Knurrte derjenige. “Das geht dich überhaupt nichts an!” Knurrte ich ebenso zurück. Ich wurde an meinen Haaren nach oben gezogen und zischte wütend. “Hör mir mal ganz genau zu…” Sagte der Uchiha vor mir und ja ich war mir jetzt ganz sicher, dass ich bei den Uchihas war, da er sein Mangekyou Sharingan aktiviert hatte. “Du bist gerade nicht in der Position solche Antworten zu geben!” Er ließ mich los und ich viel auf den Boden. “So nochmal. Wer bist du?!” Fragte er nochmal mit schneidender Stimme. Ich schwieg. Er zog mich wieder an den Haaren nach oben. “Ich habe dich etwas gefragt!” Knurrte er. “Und ich habe entschieden dir nicht zu antworten.” Entgegnete ich ihm nur, woraufhin ich eine Hand an meinem Hals spürte und gegen die Wand hinter mir gedrückt wurde. “Treib es nicht zu weit Weib!” Fauchte mich der Uchiha an. Wenn ich jetzt nicht gefesselt wäre hätte der was erleben können, aber zu seinem Glück, oder meinem Pech, war ich nunmal gefesselt. Die Tür hinter dem Uchiha öffnete sich wieder und rein kam Izuna Uchiha. “Lass sie los!” Befahl dieser dem anderen und ich fiel wieder zu Boden. Verdammt wollte der mich ersticken?! Izuna hockte sich vor mich. “Bist du Tsukiyo Senju?” Ich sah ihn hasserfüllt an. “Wieso wollt ihr das wissen?” Fragte ich verächtlich. “Beantworte doch einfach die Frage!” Seine Stimme wurde zunehmend zornig und ich bekam langsam etwas Angst. “Also?!” Fragte er ungeduldig. “Hmpf” Dies reichte ihm, denn er stand auf und ging mitsamt des anderen Uchiha. Nun war ich wieder alleine und mir schwirrte eine Frage durch den Kopf. Was wollen die Uchihas von mir?

POV-Tobirama
Heute früh bekamen wir die Nachricht, dass Tsukiyo verschwunden sein. Ihr Vater war bei uns und hat uns um Hilfe gebeten. Hashirama hat natürlich zugesagt und jetzt sind wir beide im Wald und suchen nach Tsukiyo. “Wir sollten in Richtung Fluss gehen und dort suchen.” Schlug ich meinem Bruder vor. Nachdem er die Nachricht von Tsukiyos Verschwinden gehört hatte wurde er ungewöhnlich unruhig. Hashirama nickte und wir machten uns auf den Weg. “Du gehst von hier aus flussabwärts. Ich schaue flussaufwärts ob ich etwas finden kann.” Ich nickte und machte mich daran das Flussufer abzusuchen. Nach ungefähr fünf Minuten flussabwärts fand ich tatsächlich etwas. Mehrere Fuß und Schleifspuren verzierten das Flussufer. Sieht so aus als ob die Uchiha etwas mit Tsukiyos Verschwinden zu tun haben. Ich machte mich sofort wieder auf den Weg flußaufwärts und fand Hashirama nach einiger Zeit. “Hashirama!” Er drehte sich zu mir. “Ich habe etwas gefunden..” ,fing ich an,”Es sieht so aus als hätten die Uchiha sie überrascht und mitgenommen. Hashiramas Augen weiteten sich entsetzt. “Dann müssen wir sie sofort zurückholen!” Er wollte schon losstürmen und mir gelang es nur knapp ihn davon abzuhalten. “Hashirama du kannst nicht einfach so zu den Uchihas gehen! Du bist das Oberhaupt des Senju Clan und somit von größter wichtigkeit!” Mein Bruder sah mich mit einem Ausdruck an, welchen ich bis jetzt nur sehr selten gesehen habe. Purer Zorn. “Willst du damit sagen das Tsukiyo unwichtig ist?!” Knurrte mein Bruder. “Du weißt genau wie ich das gemeint habe Hashirama!” Entgegnete ich ihm.In mir stieg Wut hoch, welche ich zu unterdrücken versuchte. “Tsukiyo ist eine Frau aus unserem Clan, aber sie ist nicht so wichtig für den Clan wie du!” Hashirama packte mich am Kragen. “Hör auf so über sie zu reden Tobirama!” Ihm liefen ein paar Tränen übers Gesicht und sein Griff löste sich. So aufgelöst habe ich Hashirama nicht mehr gesehen seid unsere Brüder starben. Meine Wut war sofort verflogen und ich zog Hashirama in eine Umarmung. Eigentlich würde ich soetwas nicht freiwillig tun, aber er war nunmal mein großer Bruder und es tat mir weh ihn so verletzt zu sehen. “Du liebst sie, oder?” Fragte ich ihn leise und spürte, das er an meiner Schulter nickte. Das erklärt dann so einiges...