Not the same! (abgebrochen)

Kapitel 8: Tobirama-Der Retter in der Not

POV-Tsukiyo
Izuna brachte mich nach draußen. Jetzt muss es doch irgendeine Möglichkeit geben zu entkommen! Ich sah mich halbwegs unauffällig um. Da! Izuna redete gerade irgendwas von wegen: Respekt, das ich nicht daran denken brauche zu fliehen, blablabla. Ich blieb stehen und machte mich langsam daran in Richtung der Bäume zu verschwinden. Doch, wie sollte es anders sein, Izuna drehte sich langsam zu mir um und sah mich mit aktiviertem Sharingan an. “Wohin des Weges?!” Fragte er und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. RENN! War mein einziger Gedanke. Gedacht, getan. Ich sprintete so schnell ich konnte los. Das war ohne Chakra jedoch etwas schwerer als gedacht und Izuna stand fast sofort wieder vor mir. “Nanana. So schnell kommst du hier nicht weg.” Flüsterte er mir kalt ins Ohr. Danach wurde alles schwarz.

POV-Hashirama
Ich hatte seit 2 oder mehr Tagen weder geschlafen noch etwas gegessen. Es ging einfach nicht. Nicht bevor ich Tsukiyo wieder hatte. “Aniki?” Ich schreckte hoch und sah zu Tobirama. Im Normalfall wäre ich jetzt ausgerastet, da Tobi mich fast nie so nannte, jedoch wurde diese Freude durch ein schmerzhaften Stich in meinem Herzen. “Hashirama alles okay?!” Tobi klang irgendwie weit weg. “HASHIRAMA!” Meine Sicht verschwamm zunehmend und ich verlor langsam das bewusstsein. Als ich mein Bewusstsein wiedererlangt hörte ich Stimmen. Eine konnte ich genau Tobirama zuordnen. “Ja aber irgendwas muss doch gewesen sein!” Rief dieser gerade aufgebracht. “Tobirama-sama...bitte beruhigen sie sich. Es kommt wahrscheinlich vom Schlaf- und Essenmangel. Hashirama-sama musste sich nur etwas erholen.” Sagte eine andere Stimme, welche ich Hami, einer unserer besten Ärztinnen, zugeordnete. Ich öffnete meine Augen, was schwerer war als gedacht. “Hashirama!” Tobi kam sofort zu mir. “Seit wann bist du den so besorgt, Tobi?” Fragte ich grinsend, was ihn seufzen ließ. “Wie es aussieht bist du wieder ganz der alte…” entgegnete er mir und ich lachte herzhaft auf. “Wie lange war ich bewusstlos?” Fragte ich ihn danach wieder ernst. In mir stieg wieder die Sorge um Tsukiyo auf und was die Uchiha mit ihr machten. Ein Schauer lief mir über den Rücken. “Du denkst wieder an sie, oder?” Fragte Tobi und ich nickte. “Keine Sorge ich habe schon einen Plan.” Ich sah ihn überrascht an und Tobi erklärte mir seinen Plan. 
Der Plan:
Beim nächsten Kampf zwischen Senju und Uchiha würden Tobirama und eine kleine Truppe auserwählter Kämpfer sich zu den Uchiha schleichen und sie befreien. (Es ist gerade 02:33 also bitte sagt nichts gegen diesen “grandiosen” Plan…)
Um ehrlich zu sein hätte ich sowas nicht von Tobirama erwartet. Ich meine Tobi ist hier der geniale Stratege, diese Idee klingt eher nach mir. “Aber was ist wenn ihr erwischt werdet?!” Brachte ich ihm aufgebracht entgegen. Ich konnte und wollte meinen letzten Bruder nicht auch noch verlieren. Er ist die einzige Familie die ich noch habe. “Dann kämpfen wir eben! Ich sehe nicht länger zu wie du in Depressionen versinkst! Außerdem werden die meisten Uchihas auf dem Schlachtfeld sein.” Tobirama drehte sich um und verließ mein Schlafzimmer. Ich seufzte laut und ließ mich zurück ins Bett fallen. Bald habe ich dich wieder Tsukiyo…

POV-Tobirama
Heute war es soweit. Die nächste Schlacht stand vor der Tür und ich machte mich mit meiner Truppe auf den Weg zu den Uchihas. Ich hoffe Hashirama lässt sich irgendwas glaubwürdiges einfallen, warum ich nicht an der Schlacht teilnehme. Diesen Gedanken schob ich jetzt jedoch erstmal zur seite und konzentrierte mich auf meine bevorstehende Mission: Rettet Tsukiyo. Ich gab den Männer ein Zeichen zum aufbruch und verschwand im Wald. Zum Glück konnte uns unser Spion berichten, wo das Verlies der Uchihas ist, sodass wir dies nicht erst suchen mussten. Zum Glück hatte ich mit der annahme recht, das die meisten Uchiha an der Schlacht teilnahmen (Ich glaube nicht, dass ich das nochmal hätte erwähnen müssen, aber nur die Männer kämpfen mit ^^ˋ). Trotzdem unterdrückten wir unser Chakra, damit es zu keiner Auseinandersetzung kommt, bei der wir Verluste erleiden könnten. Außerdem wollten wir Tsukiyo so unauffällig wie möglich befreien. Wir waren mittlerweile bei den Uchiha angekommen und schlichen an der Außenmauer des Dorfes entlang. “Wir gehen hier rüber. Denkt daran: verhaltet euch so unauffällig wie möglich und meidet jedweden Kontakt zu den Uchihas!” Flüsterte ich warnend und sprang über die Mauer. Auf der anderen Seite landete ich leise und sah mich nach möglichen Feinden um. Gut kein Uchiha weit und breit. Die anderen landeten neben mir und ich gab das Handzeichen weiter vorzurücken. Wir schlichen in den hintersten Gassen entlang immer darauf bedacht unsere Umgebung im Auge zu behalten. Ich suchte auch die ganze Zeit nach feindseligem, sich näherndem Chakra, jedoch war noch alles ruhig. Nach ein paar Minuten und unzähligen Seitengassen kamen wir an unserem Ziel an und wie auch nicht anders zu erwarten standen ein paar Wachen am Eingang. Ich gab wieder Handzeichen und zwei meiner Männer starteten Mission: Ablenkungsmanöver. Sie lockten vier der Wachen in eine Seitengasse. Jetzt waren es nur noch zwei, welche ich und Nico (der andere Senju) töteten. “Gib mir Rückendeckung.” Befahl ich ihm, bevor ich die Verliese der Uchiha betrat. Sie waren als Tunnel Labyrinth aufgebaut. Dann heißt es nur noch Tsukiyo finden und schnell wie möglich verschwinden. Ich lief den ersten Tunnel entlang und verfluchte währenddessen die Uchihas. Wieso mussten sie auch von all ihren Gefangenen das Chakra blockieren?! 

~Währenddessen bei Tsukiyo~

POV-Tsukiyo
Ich öffnete meine Augen und sah mich verwirrt um. War ich nicht in meiner Zelle? In dem Moment kamen mir die Erinnerungen zurück. Izuna hatte mich aus der Zelle geholt und ich wollte fliehen und er hat mich K.O. geschlagen. Scheinbar waren die Uchiha jetzt gerade auf dem Schlachtfeld. Nun gut ich muss hier immer noch irgendwie wegkommen! Sonst bin ich bald mit Madara verheiratet. Bei diesem Gedanken lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Niemals würde ich ihn heiraten! Lieber sterbe ich! Zum Glück hatte ich mit meinen Brüdern das selbst entfesseln aus jeglichen Knoten geübt und konnte mich befreien. So jetzt heißt es nur noch irgendwie aus dem Dorf kommen...ohne Chakra...Waffe oder ähnliches…Fazit: meine Situation ist echt behindert! So erstmal kurz nachdenken. Es ist auf jeden fall schlauer aus dem Fenster zu verschwinden, außer ich bin im 3. Stock oder höher. Ich schlich mich geduckt zu Fenster, öffnete dieses und sah hinaus. Mh es sind vielleicht so 2 Meter bis zum Boden...das sollte zu schaffen sein. Ich sah mich noch um ob irgendwer in der nähe war, was jedoch nicht der Fall war. Wehe du brichst dir was Tsuki! Ich sprang aus dem Fenster und kam sanfter als gedacht auf dem Boden auf. Wow. Ich flüchtete schnell in die Schatten und versuchte erstmal zur Mauer zu gelangen, welche das Dorf umgab. Nach ungefähr 5 Minuten weg kam ich bei den Verliesen an und hörte, dass sich irgendwer Strit. Diese Personen versuchten so leise wie möglich zu sein, wodurch ich darauf schloss, dass sie nicht hier sein dürften. “Sie ist nicht hier…” Sagte irgendjemand. “Sie muss hier sein!” Fluchte jemand anderes und ich wurde hellhörig. Diese Stimme kenne ich doch! Ich rannte os in der Hoffnung mich nicht zu irren und tatsächlich! Als ich um die letzte Ecke bog stand Tobirama-sama vor mir und unterhielt, beziehungsweise stritt sich mit drei weiteren Senju. “Tobirama-sama was machen sie denn hier?” Fragte ich ihn teils erleichtert, teils geschockt, dass er hier im Uchiha Dorf war. Er drehte sich zu mir um und der Ausdruck in seinen Augen wurde sofort zu Erleichterung. “Tsukiyo da bist du ja!” Er kam auf mich zu und suchte scheinbar nach Verletzungen oder ähnlichem. “Wir sind hier um dich zu befreien!” Dieser Satz reichte aus, damit ich ihm vor Freude um den Hals fiel, worauf er sich versteifte und ich ihn gleich wieder mit einem geflüsterten “Entschuldigung…” losließ. Doch wieder meiner Erwartung lächelte er leicht. “Schon in Ordnung. Aber wir sollten jetzt lieber hier verschwinden.” Wir nickten alle zustimmend und machten uns auf den Nachhauseweg.