Not the same! (abgebrochen)

Kapitel 12: Brief

POV-Tsukiyo
Ich nahm all meinen Mut zusammen und küsste ihn, was ihn scheinbar überraschte. Der Kuss dauerte nur ein paar Sekunden. “Das habe ich jetzt nicht erwartet.” Sagte Hashirama blinzelnd und rot wie eine Tomate. “Würdest du das nochmal machen?” Jetzt blinzelte ich ihn an, ehe ich noch einmal küsste. Diesmal erwiderte er den Kuss und im nächsten Moment lag ich unter ihm auf meinem Bett. 

POV-Tobirama
Es versetzte mir einen Stich ins Herz. Ich wusste, dass die beiden ineinander verliebt sind, aber es tat trotzdem unglaublich weh zu sehen wie sie meinen Bruder küsste und jetzt unter ihm lag. Ich sprang ungesehen aus meinem Baum und machte mich auf den Weg nach Hause. Sie ist glücklich, dass ist alles was für mich zählt. Ich wusste von Anfang an, dass sie in mir niemals mehr als einen Freund sehen wird, auch wenn ich mir das sehr wünsche. Dieser Wunsch ist jedoch pures Traumdenken. Ich kam zuhause an und ging direkt in mein Zimmer und ließ mich an meinem Schreibtisch nieder. “Hey Tobi!” Ich murrte etwas und drehte meinen Kopf auf die andere Seite. “TOBI!” Seufzend hob ich meinen Kopf und sah die Person vor mir genervt an. “Was ist?” Grummelte ich. “Es gibt Abendessen!” Sagte mein, wieder einmal übermotivierter, Bruder. Manchmal ist er echt wie ein kleines Kind. “Ich habe keinen Hunger…” Er sah mich überrascht an. “Wieso nicht?” Ich seufzte resigniert. “Ist eben so!” Doch anstatt mich jetzt in Ruhe zu lassen setzte er sich neben mich. “Was ist los Tobi?” Sein Blick war besorgt. “Nichts…” Das glaubte er mir natürlich nicht. “Sag mir endlich was los ist!” 
Mein Blick richtete sich wieder auf ihn. “Ich…” Er sah mich abwartend an. “Ich bin in Tsukiyo verliebt…” Hashirama´s Mund formte sich zu einem Oh. “Keine Sorge ich werde euch nicht dazwischen funken…” Im nächsten Moment wurde ich von ihm umarmt. “Tut mir leid Tobi…” und schon war er wieder in einer seiner Depriphasen und heulte mich voll, was mich in diesem Moment etwas überforderte. “Ist ja gut Hashi…” Ich schob ihn etwas von mir weg und sah in sein verheultes Gesicht. “Du hast mich Hashi genannt.” Schniefte er. Oh man was habe ich nur für einen Bruder…

~Timeskip: 2 Wochen~

POV-Takeru
Tsuki schwebte förmlich auf Wolke 7. Sie und Hashirama waren jetzt ein Paar und ich wusste nicht genau was ich davon halten soll. Ja, ich freute mich für Tsuki, aber sie ist meine kleine Schwester! Wenn er es wagen sollte sie in irgendeiner Weise zu verletzen kann er sich auf was gefasst machen! “Oi, Takeru! Wen versuchst du gerade mit deinem Blick zu erdolchen?” Fragte Oto-san lachend. “Niemanden!” Brummte ich nur. “Ich geh trainieren.” Mit diesen Worten verließ ich das Haus und machte mich auf zu unserem Trainingsplatz. 

POV-Tsukiyo
Tobirama und ich waren gerade auf dem Weg zu mir nach Hause. Ich weiß zwar nicht wieso, aber er hatte sich mir in letzter Zeit immer mehr geöffnet und war inzwischen mein bester Freund. Bei mir zu Hause angekommen, verabschiedeten wir uns voneinander und ich betrat das Haus. Das erste was ich sah war ein Zettel, welcher mit einem Kunai an das Treppengeländer geheftet wurde.

Tsukiyo Senju, oder sollte ich dich vielleicht Inazuma nennen,
Wir fordern von dir die freiwillige Kooperation bei unseren Plänen!
Worum genau es geht wirst du noch erfahren.
Beim nächsten Vollmond treffen wir uns an eurem Trainingsplatz.
Solltest du nicht erscheinen odere jemand anderes mitbringen oder einweihen wird es nicht nur dir schlecht ergehen!
-KN

Ich las diesen Brief mehrmals geschockt durch. Der nächste Vollmond war in zwei Tagen! Was wollten die von mir? Aber welche Frage mir am meisten auf der Zunge brannte war: Wer ist KN? In meinem Kopf ging ich sämtliche Clannamen durch. Nara, Neko, Naisho...gab es noch irgendeinen? Ich glaube nicht. Als die Tür hinter mir geöffnet wurde drehte ich mich erschrocken um, den Zettel hinter meinem Rücken versteckend. “Taku! Erschreck mich nicht so!” Mein gegenüber sah mich geschockt an. Ich glaube er hat nicht damit gerechnet so überfallen zu werden. “E-Entschuldige…?” Man sah ihm an, dass er gerade etwas überfordert war, was mich auflachen ließ. In diesem Moment schwor ich mir zu tun egal was nötig ist, um sie alle zu beschützen. Takeru zog einen Schmollmund. “Mach dich ruhig lustig…” Danach verschwand er in der Küche und ich in mein Zimmer. Was soll ich jetzt machen? Wenn ich nicht gehe werden die Menschen verletzt, die mir wichtig sind…
Sollte ich jedoch gehen laufe ich gefahr schon wieder entführt zu werden. Oh man das ist zum Mäuse melken! Ich fuhr mir durch die Haare. Wieso muss immer etwas dazwischen kommen, wenn einmal alles gut zu sein scheint?!  Ich lag eine Weile grübelnd auf meinem Bett und meine Augen wurden immer schwerer. Ich kümmer mich morgen darum...jetzt mach ich erstmal...ein...Nickerchen...

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Gehirn: Wie viele Klischees möchtest du erfüllen?
Ich: Ja!
Gomen, dass so ewig nichts kam... *verbeug*
Ich hoffe ihr seit mir nicht böse... *verbeug tiefer*
Es tut mir leid... *verbeug noch tiefer*
Trotzdem wünsche ich euch eine schöne Restwoche ^^
Raven