Kapitel 11: Nächster Schritt?!

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POV-Hashirama
“AUF DEN SIEG!” Tobi hob sein Sakeschälchen. “Auf den Sieg!” Stimmte ich erschöpft ein. Wir hatten die Uchiha heute zum Rückzug gezwungen, jedoch hatten wir selber nicht gerade wenig Verluste…
Ich ließ mich auf eines der Sitzkissen fallen. Endlich mal wieder Zuhause! Ich trank meinen Sake und schielte zu Tsukiyo rüber. Dank ihr hatten wir sie endlich einmal zurückdrängen können. Ich musste bei dem Gedanken Lächeln. Sie ist wirklich eine starke Frau! Den restlichen Abend erzählten wir Geschichten und tranken noch die ein oder andere Flasche Sake. “Ich geh jetzt ins Bett…!” Nuschelte ich. Das war glaube ich ein bisschen zu viel Sake…
Ich wollte aufstehen, als mir meine Wunde schmerzlich bewusst wurde. Arg! Ich versuchte es irgendwie so aussehen zu lassen, als ob es nur der Alkohol wäre. “Komm ich helfe dir…” Tsukiyo kniete neben mir und lächelte mich an. Ich sah ihr in die Augen und wusste sofort, dass sie es wusste. Trotzdem lächelte ich. “Danke…” Sie half mir auf und stützte mich, darauf bedacht mir nicht wehzutun. Ich warf noch einen Blick in die Runde und wünschte allen eine gute Nacht, bis mir der Blick meines Bruders auffiel. Er wirkte traurig und...eifersüchtig. Bevor ich genauer hinsehen konnte führte mich Tsukiyo aus dem Raum. “Wo lang?” Ich sah sie fragend an und sie seufzte. “Dein Zimmer?” Oh! Ich zeigte in eine Richtung. Irgendwann nach gefühlten 10 mal verlaufen legte mich Tsukiyo auf meinen Futon. Doch sie machte keine Anstalten zu gehen. “Zeig mir die Wunde…” Sagte sie fordernd ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Ich seufzte leise, richtete mich zischend auf und zog mein Oberteil aus. Tsukiyo hatte ihren Blick zu Boden gerichtet und ihr Gesicht war rot. “Du brauchst dich nicht abwenden Tsukiyo…” Ich strich ihr mit meiner Hand über die Wange. Sie sah zu mir auf und in dem Moment setzte ich alles auf eine Karte, zog sie zu mir und küsste sie.  Nach ein paar Sekunden spürte ich auch das, worauf ich so lange gehofft hatte. Sie erwiderte den Kuss! Ich zog sie auf meinen Schoß und vertiefte somit den Kuss. Meine rechte Hand vergrub ich in ihren Haaren. Irgendwann unterbrach ich den Kuss, da mir die Luft ausging und legte meine Stirn an ihre. “Ich bin wirklich froh, dass mein Bruder dich gesund zurück gebracht hat…” meine Stimme war nur eiin leises Flüstern und ich spürte wie ich langsam aus der Realität driftete. “Hashirama?!” 

POV-Tsukiyo
“Hashirama?!” Keine Reaktion. Ist er jetzt wirklich einfach eingepennt? Ich seufzte und machte mich dann an die Arbeit seine Wunde zu versorgen. Ihr glaubt nicht wie verdammt schwer es ist jemand schlafenden zu verbinden. Vor allem wenn dieser jemand verdammt nochmal schwer ist! Nach gefühlt 3 Stunden war ich dann auch mal fertig und wischte mir erstmal den Schweiß von der Stirn. Erst jetzt realisierte ich, dass die Sonne schon wieder aufging und bekam mit wie müde ich eigentlich war. Ich sollte wohl nach Hause gehen und dann schleunigst ins Bett! Ich verließ das Anwesen und schlenderte im Halbschlaf nach Hause. Oh man bin ich müde! Ich öffnete die Tür und wollte gerade die Treppe hoch laufen um in mein Zimmer zu gelangen, als ich auf einmal auf dem Boden saß. “Oi, Imoto!” Ich sah auf und grummelte vor mich hin. “Lange Nacht gehabt?” Takeru wackelte mit seinen Augenbrauen und ich brauchte einen Moment um zu verstehen was er meinte. “Wa...nicht so wie du denkst!” Er grinste mich an. “Ach ja? Ich bin mir da nicht so sicher.” 
“TAKU!!” Sein Grinsen wurde noch breiter und ich musste inzwischen so rot wie eine Tomate sein. “Man ich kann nicht mehr klar denken…” brummte ich und schob mich an Takeru vorbei. Oben traf ich dann auf Oto-san. “Ah Tsuki! Lange Nacht?” Ich sah meinen Vater sprachlos an. Ist jeder in meiner Familie so veranlagt, dass sie denken, dass Hashirama und ich… OKAY DAS GEHT ZU WEIT! “Oto-san!” Er lachte herzhaft auf. “Ich meine ja nur.” Er ließ mich dann einfach stehen und ging nach unten. Kaum gehe ich einen Schritt schon kommt Oka-san den Flur entlang, doch bevor sie irgendwas sagen konnte brummte ich ein “Fang du bitte nicht auch noch so an!” und ging in mein Zimmer. Endlich! Ich ließ mich auf mein Bett fallen und schlief auch direkt ein. “Tsuki! Aufwachen!” Keine Lust…
Ich drehte mich um und schlief weiter. “JETZT WACH AUF! ES IST 3 UHR NACHMITTAGS!” 
“Na und…” Ich zog meine Decke über meinen Kopf, bis mir diese weggerissen wurde. “MAN TAKU!” Er grinste mich an und wackelte mit seinen Augenbrauen. “Da möchte jemand mit dir reden.” Ich sah ihn verwirrt an, bis er einen Schritt zur Seite trat und ein grinsender Hashirama zu vorschein kam. “Ich geh dann mal…” Takeru warf mir noch einen übertreib-es-nicht-Blick zu, woraufhin er meine Faust auf seinem Arm spürte. “Wenn du in Zukunft noch geradeaus laufen können möchtest, dann lass es lieber!” Taku hob gesschlagen seine Hände. “Ich habe nichts gemacht!” Darauf bekam er einen vernichtenden Blick meinerseits und verließ mein Zimmer. Nun waren es nur noch Hashirama, ich und die Stille, welche zwischen uns herrschte. “Also...wegen Gestern…” fing er nach einer Weile an. “Zuerst einmal danke, dass du mir geholfen hast.” Ich lächelte ihn an. “Nichts zu Danken!” Er kam zu mir. “Und wegen dem Kuss…” Auf seinen Wangen war ein deutlicher Rotschimmer zu erkennen und ich wurde ebenfalls rot. “Ähm..” So kann das nicht weitergehen… 
Ich nahm all meinen Mut zusammen und...

Not the same! (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt