Kapitel 6
Alexa’s PoV
Als wir wieder zu Hause angekommen waren ging ich in die Küche und räumte die Einkaufstüten aus. Als ich die saure Butter in der Hand hielt musste ich leicht lächeln. Logan war… Verdammt sexy! Ja, auch aber das meinte ich nicht. Moment was rede ich denn da? Jetzt hast du es zugegeben, haha! Nein, Logan war mir sympathisch und irgendetwas hatte er an sich was mich so sehr faszinierte, dass es mir jedes Mal die Sprache verschlag. Sowas nennt man Liebe auf den ersten Blick, Lexi! Ach quatsch, ich war doch nicht verliebt! Ich kenne ihn nicht mal! Ich schüttelte meinen Kopf und räumte weiter die Tüten aus.
Meine Mum kam in die Küche und schaute mir über die Schulter. „Habt ihr alles gekriegt, Liebling?“ fragte sie mich und ich nickte nur.
„Super, dann kann ich später noch eine Zitronentorte backen. Hast du auch an die saure Butter gedacht?“„Natürlich Mum!“ tadelte ich und sie gab mir einen Kuss auf die Wange. „Hat das Geld gereicht?“ fragte sie anschließend noch und ich lief schnell in den Flur um das Geld aus meiner Jacke zu holen. „Hier, Will hat alles gezahlt.“ antwortete ich und drückte ihr das Geld in die Hand. Nachdem ich fertig war, schnappte ich mir meine Tasche und ging in mein Zimmer. Dort steckte ich mein Handy in meine Anlage und drehte die Musik auf. Superbass von Nicki Minaj dröhnte aus den Boxen und ich tanzte wild in meinem Zimmer herum. Nebenher räumte ich noch meine Schminksachen aus dem Koffer und räumte sie feinsäuberlich in meinen Schminktisch ein. Danach legte ich mich in mein kuscheliges Doppelbett und döste ein wenig vor mich hin.
Ich hörte wie es an meiner Tür klopfte und ich richtete mich auf. „Achtung der unwiderstehlich heiße Typ kommt jetzt rein.“ Ich wusste sofort wer es war und keine zwei Sekunden später stand Hayes auch schon im Zimmer. „Hast du geschlafen?“ fragte er vorsichtig worauf ich nur nickte. Er setzte sich zu mir aufs Bett und sah mich eindringlich an.
„Lexi, ist alles in Ordnung?“ „Ja, Hayes ich bin nur etwas müde“ Aus meiner Anlage, die immer noch lief, kam gerade Little Things von One Direction, ich fand dieses Lied schon immer traurig und im nächsten Moment fing ich an zu weinen. Hayes nahm mich einfach nur in den Arm und wiegte mich hin und her. Er wusste wie sehr mich der Tod der Zwillinge mitnahm. Er hielt mich einfach nur fest und hauchte mir Küsse auf den Scheitel.
Nach einer Weile in der wir einfach nur da saßen, lockerte ich mich aus seinen Armen und saß mich aufrecht hin. Ich stand auf und ging zu meinem Spiegel. Ich sah schrecklich aus, meine Wimperntusche war verschmiert und meine Augen rot. „Ich würde sagen du schminkst dich erstmal ab und gehst schnell duschen. Granny kommt in einer Stunde und ich werde dir in der Zwischenzeit etwas zum Anziehen raussuchen.“ meinte Hayes und ich lächelte ihn leicht an.
Er musste sich definitiv auch nochmal umziehen gehen, da ich sein ganzes T-Shirt vollgeheult hatte. Ich ging ins Badezimmer, zog mich aus und ließ das warme Wasser auf meine verspannte Haut prasseln, es tat unheimlich gut.
Nachdem ich fertig war stieg ich aus der Dusche und nahm mir ein Abschminktuch um die Reste meiner verschmierten Mascara zu entfernen. Mit nur einem Handtuch bekleidet ging ich wieder in mein Zimmer und begutachtete die Klamotten, die mir Hayes herausgelegt hatte. Es war ein luftiges Sommerkleid und Riemchensandalen. Ich zog mir noch schnell frische Unterwäsche an und schlüpfte dann in das Kleid.
Ich musterte mich im Spiegel und musste zugeben, dass es mir wirklich gut stand. Ich föhnte mir noch schnell die Haare und ließ sie in Wellen über meine Schulter fallen. Ich trug noch etwas Makeup auf und hörte wie die Klingel ertönte. Ich schaute auf die Uhr, es war genau 15:30 Uhr. Das müsste also Granny sein. Ich begutachtete mich noch einmal im Spiegel und ging dann hinunter.
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!:* Im Anhangseht ihr ein Bild von Evan. Aiden und Evan sind Zwillinge sehen sich aber überhaupt nicht ähnlich. Schönen Tag euch noch!<3
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Don't leave me alone *Pausiert*
Novela Juvenil"Ja, ich bin ein Arschloch aber du bedeutest mir so unendlich viel Lexi!" flüsterte er mir zu und Tränen liefen über meine Wangen. Die Tränen verschleierten meine Sicht, ich spürte nur wie Logan immer näher auf mich zukam. "Du kannst das durchstehen...