Kapitel 3

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(d/sn)=dein Straßenname,
(h/n)=Hausnummer.
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„Sorry. Er ist ein bisschen... aufdringlich..." „Sch-schon gut."
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Iwaizumi-San ging sich umziehen und ich wartete am Gelände auf die zwei. Nach ein paar Minuten kam Iwaizumi-San auf mich zu. Ging Oikawa-San sich nicht früher umziehen? „W-wo ist Oikawa-San?" Er zuckte nur mit den Schultern. „Er braucht noch. Gehen wir schon mal vor."
„O-Ok."
Auf dem Weg redeten wir nicht sonderlich viel, was mir aber ganz recht war. „Wo wohnst du?" „In der (d/sn) (h/n)." „Oh. Ich wohne eine Straße weiter." Ich guckte ihn kurz an und nickte dann. Nach ca. 5 Minuten kamen wir bei mir an. „Danke, dass du mich begleitest hast.", murmelte ich und verbeugte mich leicht. „Ach was. Hab ich doch gerne gemacht.", er guckte zur Seite und kratzte sich am Nacken. „Schlaf gut Iwaizumi-San. Bis morgen." „J-ja du auch. Bis morgen (l/n)-San." Ich holte meinen Schlüssel raus und schloss die Tür ein. „Ich bin wieder da Mama.", "rief" ich ins Haus. „Mama?", sagte ich nun etwas lauter. „Küche!" Ich atmete erleichtert auf und ging zu ihr, nachdem ich meine Jacke und Schuhe ausgezogen hab. „Und wie war's?" „Äh ganz gut. Hat Spaß gemacht. Die Jungs sind wirklich stark." „Du siehst begeisterter als sonst aus. Das freut mich. Aber jetzt erzähl mal ausführlich was passiert ist." Ich setzte mich an die Theke und fing an alles zu erzählen.

„Du bist wirklich jedes Mal zusammen gezuckt?", fragte sie mittlerweile zum dritten Mal. „Ja bin ich. Der Aufprall war immer ziemlich laut. Aber Oikawa's Aufschlag war viel lauter.", meinte ich erneut. Wir aßen zu Abend und dann ging ich in mein Zimmer um meine Hausaufgaben zu machen. Mit Englisch und Japanisch war ich ziemlich schnell fertig doch mit Mathe kam ich einfach nicht weiter. Sollte ich ihn fragen? Naja schaden kann's nicht. Ich holte mein Handy und schieb ihn an.

(y/n)
Hallo hier ist (l/n).

Ich war gerade am Hausaufgaben machen und kam bei Mathe nicht weiter, weswegen ich dich fragen wollte ob du mir helfen könntest. Natürlich nur wenn du Zeit und Lust hast.

Mir war das irgendwie unangenehm. Nach wenigen Minuten kam auch schon eine Antwort.

Iwaizumi-San
Na klar kann ich dir Helfen

Schick mir einfach mal ein Bild von deinen Hausaufgaben

Ich schickte ihm ein Bild und wartete.

Iwaizumi-San
Puh das ist ziemlich kompliziert zu erklären wenn ich's schreiben würde

Würde es dir was ausmachen wenn ich dich anrufe?

(y/n)
Nein es macht mir nichts aus, aber könntest du ca.5 Minuten warten?

Iwaizumi-San
Klar dann bis gleich.

Ich stand auf und wechselte mein T-Shirt mit einem Hoodie. Man weiß ja nie. Danach ging ich zu meiner Mutter und sagte ihr, dass ich telefonieren würde und sie dann nicht einfach reinplatzen soll. Sie freute sich, dass ich mit jemanden in meinem Alter telefonieren würde. „Mama Iwaizumi-San hilft mir nur bei Mathe. Egal er ruft mich gleich an also bitte Platz nicht mit irgendeinem unnötigem Zeug rein. Das wäre peinlich.", ich guckte sie eindringlich an bis sie nickte. Ich seufzte erleichtert auf und ging wieder hoch. Keine Minute später rief Iwaizumi-San mich an. Über FaceTime? Zum Glück hab ich mir doch noch einen Hoodie rübergezogen. Ich ging mit zitternden Händen ran augenblicklich wurde ich rot. Er lag auf seinem Bett, ganz normal aber... er hatte kein Shirt oder ähnliches an... „I-Iwaizumi-S-San w-wenn d-du m-mich sch-schon ü-über FaceTime a-anrufst, d-dann zieh d-dir d-doch b-bitte e-ein S-Shirt o-oder s-so a-an!" Verwirrt guckte er auf den Bildschirm. „FaceTime? Oh sorry ich dachte ich hätte dich über normal angerufen. Ich geh mir schnell was drüber ziehen." Er legte das Handy bei Seite und stand auf. Kurz später setzte er sich wieder hin und hatte ein lockeres schwarzes Shirt an. „Sorry nochmal." „Sch-Schon gut." „Na dann, fangen wir am besten mal an."

„Jetzt macht es endlich mal einen Sinn.", murmelte ich. „Freut mich, dass du es jetzt verstanden hast.", sagte er und fing an zu lachen. Ich mag irgendwie sein Lachen. „Ja, Dankeschön. Das hat mir wirklich geholfen." „Hab ich gern gemacht.", lächelte er. „Ich leg dann auch mal auf. Es ist schon ziemlich spät und ich hab morgen wieder morgen-Training.", sagte er und guckte irgendwo hin, wahrscheinlich auf eine Uhr. Ich guckte selber auf die Uhr an meiner Wand über meinem Schreibtisch und sah, dass es schon halb elf war. Schon so spät? „Oh tut mir leid, ich wollte dich nicht so lange wach halten-" „Schon gut, keine Sorge. Ist doch halb so wild." Ich nickte langsam und fing dann wieder an zu sprechen. „Dann will ich dich nicht noch länger wach halten. Nochmals danke. Bis Morgen, schlaf gut." „Ja bis Morgen. Schlaf gut." Ich legte auf und legte mein Handy auf meinen Schreibtisch. Ich hab gerade über einer Stunde mit ihm Telefoniert... Ich ging langsam die Treppe runter und guckte vorsichtig ins Wohnzimmer. „Keine Sorge Papa kommt erst in 4 Tagen, also am Montag, wieder." Erleichtert atmete ich auf. Mama stand in der Küche und machte sich einen Tee. „Hast du denn jetzt Mathe verstanden?" Ich nickte und sagte:„Ja. Iwaizumi-San hat's wirklich einfach erklärt. Naja es ist schon spät. Ich geh dann mal schlafen. Nacht." „Gute Nacht." Ich ging hoch und putzte meine Zähne. Danach ging ich mich umziehen und schlafen.

-Time Skip nächster morgen-

5:30. 2 Stunden bevor ich eigentlich aufstehen müsste. Schlafen kann ich auch nicht mehr... Ich entschied mich dazu runter in die Küche zu gehen. Unten war Licht an. Mama ist wohl auch schon wach... „Morgen Mama.", gähnte ich. „Morgen Schatz. Hast du auch vergessen deinen Wecker aus zu machen?", fragte sie mit einem Müden Lächeln auf den Lippen. „Mhm", murrte ich und nickte. Viele fragen sich jetzt bestimmt sowas wie, "Warum hat sie sich so früh einen Wecker gestellt obwohl die Schule erst um 8 Uhr beginnt und ihr Schulweg 10 Minuten dauert?" Das hat einen guten Grund und zwar mein Vater. Wenn meine Mutter und ich uns morgens immer fertig gemacht haben, meckerte er uns ohne Grund an. Deshalb sind wir nach einer Zeit immer früher aufgestanden und aus dem Haus gegangen. Naja zurück zum Hauptgeschehen.

Ich setzte mich an den Küchentisch, wo meine Mama schon mit einem Tee saß. „Wenn du auch einen Tee möchtest musst du dir den nur noch in einen Becher füllen." Ich nickte und stand wieder auf um mir einen Tee zu holen. Danach setzte ich mich wieder hin und guckte in den Becher rein.

Es sind locker 20 Minuten vergangen und wir haben 2 Becher Tee getrunken. Die Teekanne, die voll war, haben wir leer getrunken. „Guckst du mal nach der Zeitung? Ich hab's gestern voll vergessen.", brach meine Mutter die Stille. „Aber... ich hab nur ein T-Shirt an. Man sieht meine Arme.", ich drückte den Tee Becher, den ich immer noch in meiner Hand hielt. „Wir haben es gleich 5:50 wer ist da schon draußen?" Ich guckte sie skeptisch an, doch nickte dann und stand auf. An der Haustür schlüpfte ich in Schlappen rein, nahm den Briefkasten Schlüssel und machte die Tür auf. Ich ging schnell zum Briefkasten und wollte ihn auf machen, doch soweit kam ich noch nicht einmal. „(l/n)-San?" „..."
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Hey. Ja ich hab mich ziemlich lange nicht mehr gemeldet. Im letzten Kapitel steht auch der Grund. Ich wollte mich entschuldigen, aber ich hoffe ihr versteht es.
Ich werde jz bis Sonntag um 21 Uhr ein Kapitel hochladen um es wieder "gut zumachen".
Dann bis morgen👋🏽
Lg Mimi

The lonely one///IwaizumixReader (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt