„Sieh es einfach als Geschenk an. Bei Geschenken gibt man dem Schlenker doch auch nicht das Geld wieder, oder?", sagte er auf einmal wieder mit vollem ernst.
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Mit großen Augen guckte ich ihn an. Ich guckte aber schnell, mit roten Wangen, zu Boden und murmelte ein leises danke. „Also sollen wir dann mal weiter?", fragte er sanft. Ich guckte ein bisschen auf, lächelte leicht und nickte. „Ja."
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„Sollen wir noch was Essen gehen?", fragte ich nachdem wir wieder am Ausgang des Museums standen. „Ja. Ich dachte schon vorhin, dass ich was essen muss.", sagte er leicht lachend. „Ja dann las uns irgendwo hingehen.", erwiderte ich ebenfalls leicht lachend.
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Während Iwa und ich los gingen um etwas geeignetes zum Essen zu finden, unterhielten wir uns zwar nicht viel. Aber auch wenn es mal still war, war es keine unangenehme Stille.
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„Hier gibt es einen Takoyaki stand, sollen wir uns davon etwas holen?", fragte Iwa mich und zeigte während dessen auf den Stand. Ich folgte seinem Arm und nickte dann zustimmend. Wir gingen zum Stand hin und bestellten zwei Portionen. Diesmal bezahlte ich, worauf ich ihn angrinste. Ich ging vor, zu einer Bank, um mich dort hinzusetzen. Iwaizumi kam mir hinterher und setzte sich neben mich. „Danke.", sagte er lächelnd und wuschelte mir die Haare durch. Danach fingen wir genüsslich an unsere Takoyakis zu essen.
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Obwohl wir aufgegessen haben, gingen wir nicht los sondern blieben einfach dort sitzen und betrachteten die Untergehende Sonne. Wir redeten auch ziemlich viel. Unbewusst kamen wir uns irgendwie näher und saßen nah aneinander. Und irgendwann hat Iwaizumi seinen Arm um meine Schulter gelegt. Ich hab meinen Kopf an seine Schulter gelehnt. So saßen wir also da und guckten uns den Sonnenuntergang an, der den Himmel in einem schönen Orange Gelb färbt.
Je länger wir da saßen und uns die Sonne anguckten, desto schwerer wurde es nicht einzuschlafen und meine Augen aufzulassen. „Sollen wir gehen? Nicht das du mir hier noch einschläfst.", sagte er mit einer unglaublich rauen Stimme, der ich um ehrlich zu sein noch länger hätte zu hören können. „Mhm.", murrte ich. Ich stand auf und streckte mich. Langsam gingen wir zur Bushaltestelle und warteten auf diesen um nach Hause zu kommen. Nach, zum Glück, ein paar Minuten kam der Bus und wir stiegen ein.
An unserer Haltestelle angekommen, stiegen wir wieder aus und Iwa brachte mich noch zu mir. „Danke für heute. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht.", Bedankte ich mich lächelnd bei ihm und umarmte ihn. „Ja. Mir hat's auch sehr viel Spaß gemacht.", murmelte er. Wir lösten uns wieder von einander und ich schoss die Tür auf. Stimmt ja ich bin ja alleine. „Bist du alleine zu Hause?", fragte mich Iwa und kam auf mich zu. „Jip. Meine Eltern machen so ein Wellness Erholungswochenende. Sie kommen erst morgen Abend wieder. „Heißt, dass du diese Nacht noch alleine bist?", fragte er erneut. „Äh ja, warum?" „Soll ich nicht lieber bei dir bleiben falls etwas passiert?", fragte Iwaizumi fürsorglich. „Nein, nein alles gut. Ich war letzte Nacht ja auch schon alleine und außerdem ist morgen Schule. Aber Danke für das Angebot.", bedankte ich mich trotzdem.
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Sorry das es so spät kommt haha😅 Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt.
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The lonely one///IwaizumixReader (german)
Fanfiction(l/n) (y/n). Sie ist immer alleine. In den Pausen, nach der Schule, in den Ferien. Zudem leidet sie unter einer Physischen Krankheit: Depressionen und das seit dem ersten Jahr der Mittelschule, nun ist sie im dritten Jahr der Oberschule. Der Grund d...