Wenn aus einem kleinen Scherz ernst wird! (Debriel)

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Dean Sicht....

Ich kam gerade vom Einkaufen mit Gabriel zurück. Ja mittlerweile verstand ich mich gut mit dem Erzengel. Wir hatten doch so einiges gemeinsam. Unteranderen unsere Vorliebe für süßes und heiße Frauen. Oder gar Actionfilme. In der Küche trafen wir auf unsere kleinen Brüder, die eng umschlungen standen und sich küssten. Ich schüttelte nur den Kopf darüber. Seit zwei Monaten waren Castiel und Sam ein par. Ich freute mich ja für beide, doch es führt mir vor Augen das ich wohl so was nie haben würde. ,,Hey ihr beiden, könntet ihr eure Ärsche bewegen und helfen."

Cas und mein Bruder fuhren auseinander. Und Sammy wurde etwas rot. Ich grinste nur und räumte die Getränke weg. Sam nahm Castiel am Arm und zog ihn mit sich. Kurz sah ich den beiden nach. Und seufzte dann etwas. Ich war schon etwas neidisch auf die beiden. Zu gern hätte ich auch etwas festes, aber mit einer Frau. Und sie sollte auch eine Jägerin sein, sich auskennen mit dem Übernatürlichen. Klar könnte ich mir etwas suchen, doch das war zu riskant. Selbst wenn sie selber Jagte. Mein Bruder und ich zogen die Gefahr regelrecht an. Sam kam zurück mit Cas, jeder trug etwas.

Ein par Stunden Später saß wir satt und zufrieden in mein Fernseherzimmer. Jeder von uns ein Bier in der Hand und sahen ein Horrorstreifen. Immer mal ging mein Blick zu Sam rüber. Dieser hatte es sich mit Cas in einem großen Sesel bequem gemacht. Doch anstatt den Film zu sehen küssten und berührten sie sich. Kurz schoss mir die Frage durch den Kopf, ,,wie es sich wohl anfühlt einen Mann zu küssen?", innerlich schüttelte ich über mich selbst den Kopf. Oh man ich brauchte etwas stärkeres. Ich schaltete den Film auf Pause. ,,Möchte auch jemand ein Scotch?", fragte ich.

Sam und Cas schüttelte den Kopf. ,,Sammy und ich gehen in unsere Zimmer.", meinte der Engel. Deutlich war die Erregung in seiner Stimme zu hören. Ich nickte nur und mit ein kurzen ,,gute Nacht," waren sie schon verschwunden. Gab lachte auf. ,,Da haben es ja beide sehr eilig." ,,Stimmt, für mich wäre es aber nichts.", der Erzengel legte den Kopf schief. ,,Was meinst du?" ,,Etwas mit einen Mann an zu fangen. Ich habe nix gegen Homosexuelle, aber für mich, ne.", Gabriel zog die Stirn kraus, zuckte aber dann nur mit den Schultern. ,,Ich nehme auch ein Glas Scotch.", ich füllte zwei und setzte mich dann wieder zu ihm.

Am nesten Tag kam ich verschlafen in die Küche. Sam machte gerade Frühstück und Cas deckte den Tisch. Plötzlich wurde ich in den Hinter gekniffen. Ich zuckte etwas zusammen und sah in die funkelten braunen Reh Augen von Gab. ,,Guten morgen Sweet.", flötete er und eh ich mich versah drückte er mir ein Kuss auf die Wange. Ein Glas ging zu Bruch, erst da erwachte ich aus mein Starre. ,,Gabriel was soll der misst?", fragte ich sauer. Doch er lächelte nur und nahm sich etwas von der süßen Erdnussbutter. Ich schüttelte mit dem Kopf und nahm mir ein Kaffee.

Ich konnte die Blicke von Cas und Sam spüren. Ignorierte diese aber. Ich setzte mich an den Tisch und trank meinen Kaffee. Es dauert nicht lange da saß Gab neben mir. Und zwar verdammt dicht. Ich versuchte etwas ab zu rücken, doch die Wand war im Weg. ,,Gabriel könntest du etwas mehr Platz machen?" ,,Warum Dean, ich dachte nach gestern Abend....", ich runzelte die Stirn. ,,Oh was, war denn gestern Abend?", fragte Sam neugierig. Wüten sah ich den Engel an. ,,Gar nichts war gestern Abend.", entsetzt sah mich Gabriel an. ,,Dean hast du es wirklich vergessen unsere Küsse, das streicheln die innigen Umarmung?"

Wüten sprang ich auf und schubste dabei den Erzengel zu Boden. ,,Du hast doch echt ein Vogel Gabriel. Es ist und wird nie etwas zwischen uns laufen. Ich stehe nicht auf Kerle.", damit stürmte ich in mein Zimmer der Hunger war mir vergangen. Was war nur in diesen verdammten Engel gefahren, das er behauptete, das was gestern zwischen ihn gelaufen ist. Wüten lief ich hin und her, deswegen lief ich fast gegen Gabriel, der plötzlich vor mir Stand. ,,Was willst du hier?", fragte ich sauer und verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Ach komm schon Dean, das war doch nur ein kleiner Scherz.", ich blickte ihn finster an. ,,Das sollte ein Scherz sein, ist das dein verfickter Ernst?", schrie ich ihn an. ,,Was regst du dich so auf Dean? Liegt es vielleicht daran das du insgeheim es doch wissen möchtest?", ich zog die Augenbrauen zusammen. Und mein Herz fing an etwas schneller zu schlagen. Ich spürte wie Nervosität in mir hochstieg. Doch ich ließ es mir nicht anmerken. ,,Nein, ich möchte es nicht wissen wie es ist." ,,Du belügst dich doch selbst. Komm ich sehe es dir an, du willst es wissen."

Kam es vom Erzengel mit dunkler Stimme von ihm. Dabei kam er mir immer näher. Ich wisch automatisch zurück und schüttelte den Kopf. ,,Du redest Blödsinn Gab." ,,Ach tu ich das wirklich? Wirst du mich zurück weißen wenn ich dich küssen würde? Oder würdest du es erwidern?", hauchte er in mein Ohr. Denn mittlerweile war ich an einer Wand angekommen und Flucht war zwecklos. Denn gegen einen Engel, hätte ich nicht wirklich eine Chance. ,,Und Dean, wirst du mich von dir stoßen wenn ich dich jetzt küsse.", ich schluckte schwer und mein Herz schlug mir bis zum Hals.

Unbewusst leckte ich mir über die Unterlippe. Gabriel kam mir noch etwas näher unsere Köper berührten sich leicht. Ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren. Eigentlich sollte ich ihn jetzt von mir stoßen, oder zur Seite ausweichen. Doch ich konnte mich nicht rühren. Wollte ich es doch? Eh ich es mir selber beantworten konnte, spürte ich seine Lippen auf meinen. Ein Schauer durchlief mich und es fühlte sich nicht schlecht an. Das Gegenteil war der Fall. Gabriel zog sich zurück und sah mich an. Mein Atem kam stoßweiße über meine Lippen. ,,Und Dean hat es dir gefallen?", ich schluckte. Es hatte mir gefallen und verdammt ich wollte mehr.

Ohne darüber nachzudenken, packte ich Gabriel in den Nacken, zog ihn zu mir und presste meine Lippen auf seine. Ich spürte wie der Engel in den Kuss hinein grinste, bevor er erwiderte. Zu meiner Überraschung überließ er mir das Ruder. Schlang seine Arme um meinen Nacken. Ich legte meine Hände an seine Hüften und zog fester an mich. Ohne das ich mit meiner Zunge um Einlass bitten musste öffnete er seinen süßen Mund.  Ich trang mit meiner Zunge in seine Mundhöhle und erforschte jeden Winkel. Wie von selbst schob ich langsam Gabriel Richtung Bett.

Gabriel ließ sich langsam nach hinten aufs Bett sinken und ich folgte ihn. Sah in seine Braunen Augen. Unser Blicke verhakte sich miteinander. Und auf einmal wurde mir etwas klar, das hier wollte ich. Es störte mich nicht ihn zu küssen. Aber diese zu tun mit einen anderen Mann, ließ mich unangenehm erschaudern. Nein das würde ich nicht tun. Also warum gefiel es mir es mit Gabriel zu tun? Und als hätte er meine Gedanken gelesen und vielleicht hatte er es auch getan. Denn ergriff das Wort. ,,Dean du kennst die Antwort auf deine Frage. Hier tief Trinen.", damit legte er eine Hand auf mein schnell schlagendes Herz.

Ich sah kurz auf seine Hand dann wieder in seine Augen. ,,Ich fühle es auch Dean." ,,So was fühlst du denn?" ,,Das gleiche wie du Dean." ,,Aber ich bin mir nicht sicher was ich fühle." ,,Oh doch das weißt du mein Jäger.", damit zog er mich runter und küsste mich. Meine Augen vielen zu und ich erwiderte den Kuss. Erst nur sanft und dann immer Leidenschaftlicher. Langsam ließ ich mich auf Gabriel nieder und ich konnte seine leicht Erregung spüren an meinem Bein. Auch mich ließ die Küsse nicht kalt. Besonders als Gabriel mit seiner Hand unter mein Shirt glitt und mich streichelte.

Er löste seine Lippen und hauchte dagegen. ,,Und Dean weißt du es jetzt?", ja ich wusste es. ,,Ja ich weiß es.", damit küsste ich ihn wieder....

Sam Sicht....

Leise schloss ich die Tür wieder mit einem schmunzeln. Cas sah mich mit ein Fragenden Blick an. ,,Ich glaube die beiden werden das Zimmer erst mal nicht verlassen." ,,Also hat es Gabriel geschafft Dean endlich zu sagen was er fühlt. Und Dean auch?", ich zuckte mit den Schultern. ,,Das weiß ich nicht. Aber sie liegen auf dem Bett und knutschen wild miteinander. Aber ich freue mich für die beiden." ,,Ich mich auch Sammy. Und wollen wir auch etwas Knutschen?", ich grinste und zog Cas an mich. ,,Nur Knutschen?", er grinste und zog mich zu sich runter. Kurz darauf lagen wir in meinem Bett.

Ende!

Supernatural Boys Buch!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt