Verbunden bis in die Ewigkeit Teil 1(Sabriel)

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Gabriel Sicht….

Ich hörte erneut das Gebet von Dean Winchester. Und machte mich auf dem Weg zu ihm. Seit der Sache als Lucifer mich angeblich getötet hat, hatte ich mich bedeckt gehalten. Es gab genug Leute da draußen die mein Tot wollten. Nur Castiel und noch drei Engel den ich vertraute wussten Bescheid. Auch wenn es mir schwer gefallen war, hatte ich mich auch von Sam und Dean Winchester fern gehalten. Wo es am schwersten war sich von meinem Sammy fern zu halten. Doch jetzt schien Dean zu wissen das ich noch lebte. Also musste Castiel bei ihn sein oder es ihn gesagt haben.

Eigentlich sollte ich mich weiter fern halten um sie nicht in Gefahr zu bringen. Doch Dean klang verzweifelt und es schien um Sam zu gehen. Also hob ich ab und Flog so schnell ich konnte zum Bobby Singer. Als ich landete, knallte ich fast gegen den alten Jäger. ,,Verdammt Gabriel willst du mich umbringen?“ ,,Nein, aber was ist los?“, fragte ich doch eh der Jäger etwas sagen konnte tauchte Dean auf. ,,Gabriel, gut das du da bist.“, ich wieder holte meine Frage. ,,Was ist hier los?“ ,,Sam er wurde von ein Fluch getroffen und liegt jetzt in Sterben.“

Sofort spürte ich Schmerz in meiner Brust. Sam sollte Sterben, nur über meine Leiche. ,,Okay erzähl genau was passiert ist.“, forderte ich den älteren Winchester auf. ,,Wir waren auf der Jagt nach einer Hexe. Jedenfalls dachten wir das es eine einfache Hexe ist. Doch das war sie nicht. Sie hat einen Hexenfluch mit Voodoo gemischt und Sam damit belegt.“, ich runzelte die Stirn. ,,Wir haben sie getötet, doch Sam ist immer noch verflucht.“, ich nickte und fing an auf und ab zu laufen. ,,Weißt du noch was sie gesagt hat?“, Dean schüttelte den Kopf.

,,Ist das dein Ernst, kannst du nicht ein mal richtig hin hören? Oder ist dein Hirn so groß wie eine Erbse?“, Dean packte mich und drückte mich mit Wucht gegen die Wand. ,,Pass auf was du sagst du Federvieh.“, Bobby mischte sich ein. ,,Hört auf ihr Idioten geht es um euch oder Sam. Denn der Kämpft gerade da oben um sein Leben. Also reißt euch zusammen. Außerdem habe ich den Fluch hier. Dean hat den Zettel mitgebracht.“, ich befreite mich von Dean mühelos. Bobby reichte mir ein Zettel und ich laß ihn mir durch. Ich runzelte die Stirn und fluchte dann.

,,Das ist ein dreier Fluch, besteht aus Hexerei, Voodoo und Engelsmagie. Es ist sehr alt, wurde es erste mal im Jahre 340 angewandt. Nur schwer zu brechen, wenn überhaupt. Aber ich werde mich darum kümmern einen Weg finden. Wo ist Castiel?“ ,,Oben bei Sam.“, ich nickte und verschwand nach oben. Ich hörte das Dean irgendwas brummte. Aber das war mir egal. Ich betrat das Zimmer und sah wie Cas ihn gerade Heilte. ,,Gabriel, es ist gut das du hier bist. Dieser Fluch lässt Sam von innen heraus verbrennen.“, ich nickte und sah mir den jüngeren Winchester an. ,,Lässt du mich kurz mit ihm allein?“

Cas nickte und verließ das Zimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante und nahm Sams Hand in meine. ,,Sammy hörst du mich?“, fragte ich und strich ihn die Verschwitzten Haare aus der Stirn. ,,Gabriel, du bist Tot?“ ,,Nein bin ich nicht.“ ,,Doch es liegt am Fluch, Lucifer hat dich getötet. Oder bin ich auch so gut wie Tot und mein Verstand zeigt mir den Mann Engel den ich liebe.“, bei seinen Worten zog ich die Luft scharf ein. Er liebte mich, also konnte ich ihn heilen. Ihn retten. ,,Sam, du liebst mich also wirklich?“ ,,Ja ich liebe dich. Aber das kann ich dir nicht mehr persönlich sagen.“

,,Ich liebe dich auch Sam und jetzt kann ich dich auch heilen. Doch dafür musst du mir ein gefallen tun.“ ,,Alles was du willst.“, ich Atmete tief durch. ,,Werde mein Mann, mein Seelengefährte. Lass uns unsere Seelen aneinander binden. Es wäre für die Ewigkeit. Also willst du?“, Sam fielen die Augen zu. ,,Sam komm schon.“, schwach hob er die Augenlieder. ,,Ja“, hauchte er. Für einen Menschen wäre es zu leise gewesen doch ich hatte es gehört. Ich schloss meine Augen und meine Flügel erschien. Damit hüllte ich uns ein. Dann fing ich an ein Formel zu sprechen.

Aus Sams Mund trat seine Seele aus und auch meine trat aus. Kurz umkreisten sie sich, als würden sie sich begrüßen. Dann verschmolzen sie miteinander, es wurde immer heller im Zimmer. Bis der ganze Raum soll hell erleuchte war, das, das Licht alles verschluckte. Ich hörte nur wage wie jemand versucht die Tür ein zu treten. Schließlich zog sich das Licht zurück. Und es waren wieder zwei Seelen. Langsam kehrten sie zurück in unsere Köper. Erschöpft sackte ich neben Sam. Schaffte es nicht mal mehr uns wenigstens zu, zu decken. Mir vielen die Augen zu und ich schlief.

So bekam ich nicht mit wie Dean ins Zimmer stürmte. Und auch nicht das Cas ihn festhielt. Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte. Aber geweckt wurde ich von Streiten lauten Stimmen von unten. Die lautest war die von Dean und da war die Stimme von Sam. Jetzt wo ich seine Stimme hörte, konnte ich Sam auch spüren. Sam war wüten und durcheinander. Was ich ihn nicht verübeln konnte, es war schon etwas verstörend einen Engel zu spüren in sich. Dessen Gefühle und Stimmungen, oder auch wenn dieser erregt war. Im Gegenzug spürte ich die Empfindungen von Sam.

Und jetzt gerade war irgendwie verzweifelt. Das zerrissene mir mein Herz. Ich septe mich nach unten und zog ihn fest an mich. Aber noch eh Sam seine Arme um mich legen konnte oder etwas sagen. Wurde ich schon von Dean weg gerissen und unsanft gegen die neste Wand gedrückt. ,,Was hast du mit Sam gemacht?“, kam es im gefährlichen Ton von Dean. ,,Dean lass Gabriel los.“, kam es von Castiel. Doch Dean hörte nicht auf ihm. ,,Ich hab dein Bruder gerettet.“ ,,Ach hast du das, und warum hat er diese Kräfte plötzlich?“, ich wollte gerade etwas sagen. Doch da wurde Dean unsanft zu Boden gerissen.

Dieser stöhnte Schmerzerfüllt auf. Ich sah zu Sammy, dessen Augen blitzten blau auf. Scheiße unsere Seelen haben sich so stark verbunden das er die Fähigkeit von mir nutzen konnte. Wenn auch nicht in dem Ausmaß wie ich. Und gerade schien seine Instinkt die Oberhand zu haben. Und gerade dieser Instinkt sagte ihm jetzt mich zu Schützen. Schnell lief ich zu Sam packte ihn am Arm und kurz darauf waren wir draußen mitten auf dem Schrottplatz zwischen alten Autos. ,,Sammy hey Liebster beruhige dich. Mir geht’s gut.“, er sah mich an und das blau in seinem Augen erlosch.

Dann sah er mich an und ich spürte wieder, wie durcheinander er war. ,,Komm setzten wir uns.“, sagte ich. Schnippte mit den Finger und kurz darauf saßen wir auf bequemen Stühlen und jeder eine Flasche Bier in der Hand. ,,Also war es keine Einbildung.“, kam es feststellen von ihm. ,,Nein, ich bin noch am Leben, ist aber eine längere Geschichte. Das würde ich dir irgendwann mal erzählen.“, Sam nickte. ,,Was passiert mit mir?“, fragte der jüngere Winchester. Ich spürte seine Angst und Unsicherheit. Sanft ergriff ich seine Hand und er zuckte etwas zusammen.

,,Sam wir haben uns verbunden, unsere Seelen haben sich vereint. Anschließend haben sie sich geteilt und sind in unsere Köper zurück. Ich weiß das ist erschreckend, aber auch gut. Und nur so konnte ich dich von dem Fluch befreien.“, Sam zog seine Hand weg und starte auf dem Boden. ,,Und was wenn ich das nicht will?“, bei seinen Worten gab es ein scharfen stechenden Schmerz in meiner Brust. Sammy hob abrupt den Kopf und keuchte auf. Fast sich an seine Brust und sah mich gequält an. Schnell hockte ich mich vor ihn und umfasste seine Hände. ,,Shh Sammy es wird alles wieder gut.“

Tränen glitzerten in seinen schönen Augen. ,,Es tut mir leid Sam.“ ,,Was war das?“, ich schluckte schwer. ,,Du hast das Gefühlt, was ich fühle.“, dann erklärte ich ihn auf. Das er mich fühlen konnte alles von mir und ich seinen Gefühlen spüren konnte. ,,Konzentriere dich mal nur auf mich, schließ die Augen.“, er tat es und ich ließ ihn meine Liebe spüren zu ihm. Sam riss die Augen auf und sah mich an. Plötzlich zog er mich in seine Arme und küsste mich. Und da spürte ich seine Liebe zu mir. Ich lächelte kurz und erwiderte dann den Kuss.

Ich wusste ich hatte ihn noch viel zu erklären. Ihn zeigen wie er diese Kräfte Kontrollieren konnte. Und was mit am wichtigsten war, ihn erklären. Das er so lange leben wird wie ich. Oder das auch ich Sterben konnte wenn er stirbt. Das er jetzt kaum noch altern würde. ,,Ich liebe dich.“, hauchte er an meine Lippen, dann küssten wir uns wieder.

Ende!

Es kommt davon ein zweiter Teil nur mit Destiel. Mit etwas andere Handlung.

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