Es juckt Teil 1 (Sabriel)

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Gabriel Sicht....

Ich landete bei Bobby Singer auf den Hoff und war erleichtert das Sam allein war. Ohne zu Klopfen betrat ich das Haus und fand Sam auf dem Sofa vertieft in einem Buch. ,,Sam ich brauche deine Hilfe.“, erschrocken sprang Sam auf und stöhnte dann schmerzerfüllt auf. Schnell lief ich zu ihn und stützte den jüngeren Winchester. ,,Sam alles okay?“, fragte ich besorgt. ,,Gabriel musst du mich so erschrecken?“, fragte er anstatt zu Antworten. ,,Tut mir leid. Aber ich brauch dringend dein Hilfe. Aber erst mal zu dir, was hast du? Ich kann spüren das du Schmerzen hast.“

Sam ließ sich wieder aufs Sofa sinken. ,,Ach ich hab mir beim Training mit Dean den Fuß verstaucht.“, ich nickte. Nahm sein Fuß und heilte diesen. Sam lächelte und mein Herz machte ein Hüpfer. Langsam verstand ich wie es Castiel ging in Deans Nähe. Warum er sich in ein Winchester verliebt hatte. Irgendwas hatten die Brüder an sich, was ein magisch anzog. Und da war nicht nur ihr gutes Aussehen, nein ihr ganzes Wesen zog einen an. Ihre Bereitschaft alles für die Menschen zu tun, die Sie liebten. ,,Gabriel, warum starrst du mich so an? Und wobei kann ich dir helfen?“

Riss mich seine Stimme aus mein Gedanken. Und normalerweise wurde ich nicht rot, doch jetzt schon. Immerhin war mein Problem ein doch recht intimes. Sonst hatte ich immer Castiel um Hilfe gebeten, doch dieser litt nun am gleichen Problem. Und meine anderen Geschwister, nun sagen wir mal so. Wirklich vertrauen tat ich ihnen nicht. Außerdem hatten Castiel und ich es eh verscherzt bei unser Familie. ,,Ist es so peinlich?“, fragte er neugierig. Ich Atmete nochmals tief durch. Spürte wie noch mehr Röte in mein Gesicht schoss. Auf einmal, nahm Sam meine Hände sanft seine. Ein Schauer durchlief mein Köper.

Ich senkte mein Blick und sah auf unsere Hände. ,,Also aller 200 Jahre, stoßen unsere Flügel alte Federn ab und wir bekommen neue. Doch manchmal bleiben die alten hängen und jucken dann schlimm. Normalerweise hat mir immer Castiel geholfen. Doch der hat gerade selber das Problem. Und meine Geschwister nun wir haben ja kein gutes Verhältnis. Also…em…dachte…das…du.“, stotterte ich herum. Beruhigen streichelte er über meine Hände. ,,Wie kann ich dir helfen Gab?“, fragte er mit seiner samten tiefen Stimme. So das mir wieder ein Schauer über den Rücken lief. ,,Na ja,“ ich Atmete tief durch, ,,würdest du die losen Federn entfernen?“, Sam lächelte und nickte.

,,Also vertraust du mir?“, fragte  Sam mich. ,,Bedingungslos.“ ,,Das ist schön. Also Dean ist zu Cas in den Bunker und Bobby ist mit ein Fall beschäftigt. Wir können hoch gehen in mein Zimmer. Brauchen wir dafür noch etwas?“, ich nickte und schniebte mit den Fingern. Kurz darauf hatte ich eine Flasche Kräuter Öl in der Hand. ,,Wenn die Federn raus sind. Könntest du meine Flügel damit ein reiben. Aber nur an den kahlen Stellen. Da hört der Juckreiz auf.“, Sam nickte und erhob sich und hielt mir seine Hand hin. Etwas schüchtern ergriff ich seine große Hand und folgte ihn nach oben.

Sam Sicht….

Oh man, ich war aufgeregt gleich die Flügel von Gabriel zu sehen. Und gleichzeitig fand ich, den sonst so großmäuligen Erzengel total niedlich, wenn er so Schüchtern war. Dabei kannte das man gar nicht von ihm. Aber was mich am meisten freute war, dass mir Gabriel mir Bedingungslos vertraute. Das hatte mein Herz zum Hüpfen gebracht. Noch mehr als sonst, wenn Gabriel in der Nähe war. Doch bis jetzt konnte ich ihn nicht sagen, was ich für ihn empfand. Jedes Mal war etwas dazwischen gekommen. Aber vielleicht würde ich jetzt die Gelegenheit bekommen.

Wir betraten das Zimmer und Gabriel zog sein Oberteil aus. Ich beobachtete ihn genausten. Auch wenn Gabriels Hülle nicht gerade groß war, so war er doch perfekt. Klar hatte er uns schon übel mitgespielt, wenn ich daran denke was er Dean angetan hat. Und doch hatte er sich am Ende für uns entschieden. Hatte uns geholfen. Irgendwie hatte er es geschafft im Lauf der Zeit sich in mein Herz zu schleichen. Doch das hatte ich erst begriffen, nach dem er fort war, getötet von Lucifer. ,,Könntest du etwas zur Seite gehen? Ich will dich nicht mit mein Flügel treffen. Und schließ deine Auge.“

Ich ging zur Seite und ließ meine Augen zuklappen. Kurz darauf hörte ich rauschen und trotz das meine Augen zu waren. Wurde es recht hell. ,,Du kannst deine Augen aufmachen.“, ich tat es und mir verschlug es die Sprache. Seine Flügel waren wunderschön, in einem hellen leuchten Bronze Ton. Sie nahmen von der ganzen Länge her das Zimmer ein. Aber ich konnte sehen, dass einige Federn schief hingen. ,,Wunderschön.“, flüsterte ich und strich vorsichtig über eine der größeren Federn. Ich konnte sehen wie ein leichtes zittern seine Flügel erschütterte. Schnell zog ich meine Hand zurück.

,,Habe ich dir weh getan?“, fragte ich besorgt. Gabriel zog seine Flügel so ein, so das er sich drehen konnte. ,,Nein Sam, du hast mir nicht weh getan. Das hat einen anderen Grund.“, kam es von ihn. Dabei wirkte er recht, ja nervös. ,,Was hat das für ein Grund?“, fragte ich nach. Er schien zu überlegen, dann ergriff das Wort. ,,Sam, als ich das erste mal traf, da wusste ich es. Aber ich verdrängt es, weil ich so verwirrt war. Kümmerte mich lieber um die belangen meiner Familie. Und es tut leid was ich Dean und besonders dir angetan habe. Aber ich hatte Angst. Dann dachtet ihr ich sei Tot und ich ließ es dabei. Doch die Sehnsucht nach dir war so groß. Also kehrte ich zurück.“

,,Warte was willst du mir sagen?“, denn irgendwie verstand ich seine Gesprochen Worte nicht ganz. ,,Du bist mein Gefährte, meine zweite Hälfte. Deswegen haben meine Flügel auf deine Berührung reagiert. Hätte Bobby, oder Dean mich an ihnen berührt, dann wäre es unangenehm. Bei Gefährten ist das nicht so. Nur weiß ich nicht, wie du zu uns stehst. Fest steht, ein Engel bindet sich nur einmal in seinem langen Leben. Und ich hab mich an dich gebunden. Egal ob wir nur Freunde sind oder mehr. Ich werde immer bei dir sein.“

Mit großen Augen sah ich Gabriel an. Bei seinen Worten, hatte mein Herz angefangen schneller zu Schlagen. Hatte er mir gerade wirklich seine Liebe gestanden? Ich hoffte es, denn sonst würde ich mich jetzt bis auf die Knochen palmieren. Sanft umfasste ich sein Gesicht und beugte mich runter. Und legte meine Lippen auf seine. Kurz erstarrte Gabriel, doch dann legten sich seine Arme um meine Hüften und er erwiderte den Kuss sanft. Erleichterung erfasste mich. Ich löste mich und sah ihn tief in seine wunderschönen braunen Augen.

,,Ich liebe dich Gabriel, mein Engel.“, er grinste mich an und seine Augen blitzten blau auf. ,,Ich liebe dich auch Sammylein.“ ,,Ahh du musst mir ein Spitznamen geben, oder?“ ,,Ja. Und jetzt könntest du dich um meine Flügel kümmern.“, ich lachte auf. ,,Geht klar mein Engel.“,

Ende!

Es kommt ein zweites OS von Es Juckt! Nur geht es da um Castiel und Dean.

Supernatural Boys Buch!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt