Fußball Und Bauchkribbeln

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Juli kam in mein Zimmer gestürmt mit guter Laune, rannte auf mein Bett zu und sprang direkt auf mich. Ich erschreckte mich sofort, fing kurz an zu schreien und schupste Juli von meinem Bett.,, Bist du komplett bescheuert warum erschreckst du mich so? Ist ja nicht so das ich eine Tür zum Klopfen habe! "sagte ich zu Juli. Er war kurz still und plötzlich fingen wir beide an zu lachen. Das war ein guter Start in den Tag dachte ich mir und ich bekam auch noch bessere Laune als ich mich daran erinnerte das wir heute wieder alle zusammen Training hatten. Also machte ich mich auf den Weg ins Bad, ging duschen und machte mich wie immer fertig. Heute zog ich eine graue Jogginghose an mit einem weißen Top und meine Haare ließ ich offen. Ich ging runter und Juli und Ich aßen Müsli. Nach 20 Minuten hatten wir schon unsere Trainingstaschen in der Hand und fuhren mit Julis Motorrad zusammen zum Training. Wir waren pünktlich und alle anderen waren auch schon da, also begrüßen wir uns alle und fingen direkt an zu trainieren. Es machte mega Spaß und wir bildeten 2 Teams die gegen einander gespielt hatten. In meinem Team waren Markus, Maxi, Vanessa und Joschka und in dem anderem Team waren Marlon, Nerv, Juli, Leon und Klette. In dem kompletten Spiel sahen Markus und ich uns die ganze Zeit an und ich muss zugeben ich hatte keine ahnung warum wir BEIDE uns Immer so anschauten. Mein Team gewann und ich schoss die meisten Tore, meine Mannschaft lief auf mich zu und umarmte mich,wir aßen Eis und tranken Limonade. Es war ein tolles Gefühl richtig gute Freunde gefunden zu haben. Wir trainieren noch etwas weiter bis es aufeinmal langsam anfing zu regnen. Wir stellten uns alle unter und warteten bis es aufhörte doch es wurde immer schlimmer, also entschieden sich die anderen schon nach Hause zu fahren. Es regnete in Strömen, also konnten Markus und ich als die letzten erstmal dort nicht weg kommen. Nur noch Markus und ich waren da, aber wir wollten dann auch gerade gehen als im selben Moment ein riesen Ast eines Baumes vor mir hin fiel und ich vor lauter Schrecken nach hinten kippte. Doch plötzlich merkte ich das ich aufgefangen wurde. Nämlich von Markus. Ich fühlte mich so sicher in seinen Armen und er hielt mich immer noch fest. Langsam spürte ich ein starkes Bauchkribbeln in meinem Bauch. Ob Markus doch mehr für mich ist als nur ein Freund? Unsere Blicke vertieften sich immer mehr, doch dann wurden wir aus unseren Blicken gezogen von dem Gewitter. Wir beide entschieden uns los zurennen um zu Markus Motorrad zu kommen doch ich fiel hin und tat mir weh, doch Markus kam direkt und trug mich zu seinem Motorrad. Er fuhr sehr schnell und hielt an seinem Haus. Er bat mich hinein und sein Haus war wunderschön. Wir gingen in sein Zimmer und er gab mir ein T-shirt und eine Jogginghose von ihm, weil meine Sachen ja nass waren. Als ich mich umgezogen habe setzten wir uns beide auf Markus Bett und er fragte mich plötzlich warum ich eigentlich hier her umgezogen bin. In dem Moment musste ich wieder an meine Eltern denken und wurde traurig.,, Hey hey hey alles gut, bitte wein nicht ich kann das nicht mit ansehen ", sagte Markus. Ich wandte mich mit meinen tränenden Augen zu seinem Gesicht und erzählte ihm alles. Das meine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind und ich deswegen zu meiner Tante gezogen bin. Markus war erstaunt, dass hatte man gemerkt er atmete tief ein und aus und zog mich dann in eine Umarmung. Ich fühlte mich irgendwie bei ihm sicher und war froh das ich mit jemand darüber reden konnte.,, Danke Markus das du für mich da bist und mir zu hörst ", sagte ich zu ihm. Er lächelte und wir umarmten uns noch eine Weile. Ich guckte auf die Uhr und sah das es schon ziemlich spät war also fragte ich Markus ob er mich vielleicht nach Hause fahren könnte, was er dann auch tat. Ich wollte gerade seine Sachen ausziehen als er plötzlich sagte,, du kannst die Sachen behalten wenn du möchtest ". Ich lächelte und nickte. Er fuhr mich nach Hause und vor der Haustür bedankte ich mich nochmal bei ihm. Zur Verabschiedung umarmten wir uns und ich gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange, worauf er ziemlich rot wurde. Er schmiss seine Maschine an und sagte nur noch,, Ich schreib dir " und fuhr dann wieder los. Als ich in die Haustür rein kam fragte mich Juli,, Wo warst du denn so lange?!". Ich antwortete,, Bei Markus, wir konnten erstmal nich weg vom Teufelstopf aber dann sind wir sind nach dem schlechten Wetter zu ihm gefahren und jetzt hat er mich nach Hause gebracht". Juli sah das ich Markus Sachen anhatte und lächelte ein wenig. Ich nahm mir was zu Essen aus der Küche und ging hoch in mein Zimmer.

Leslie Und Die Wilden Kerle ✌️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt