Drown- Stucky

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Steves POV

Mutig sprang ich über Autos, wich Hindernissen aus und rannte so schnell wie ich konnte den Verbrechen hinterher, welche eben noch eine ganze Schule in die Luft sprengen wollten.

Zum Glück war Buck mit dabei gewesen, ohne seine Hilfe hätte ich sie niemals aufhalten können.

Seit einigen Wochen hat er nun schon seine Erinnerungen wieder, zwar kann er seinen Metallarm, dank Hydra nicht so ganz kontrollieren, aber das bekommen wir auch noch hin.

Aber kommen wir wieder zurück zu der Verfolgungsjagd. Gerade hetzte ich den Typen über eine Brücke hinterher wärend Buck versuchte sie von einem Dach aus abzuknallen.

Ich schaffte es kaum die Typen einzuholen da sie verdammt schnell waren. Trotz dieses verdammte Serums waren sie schneller als ich...verdammt!!

Der einzige der mich ansatzweise beim Training sonst einholte war Bucky und das auch nur wenn er Vollgas gab. Ach....Bucky...

Schnell schüttelte ich den Kopf um wieder zurück in die Realität zu kommen. Seit mehreren Jahren bin ich nun schon in den Winter Soldier verliebt aber...gesagt habe ich ihm das nie und werde es auch nie.

Er war schon damals in unserer Jugend der Frauenschwarm schlechthin gewesen und auch jetzt schleppt er nicht gerade wenige ab. Ich hingegen hatte immer nur Augen für ihn.

Doch er war nicht schwul und hat das auch so einige male bereits betont. Deswegen wird das auf ewig mein Geheimnis bleiben müssen.

Dank meiner Unachtsamkeit rannte ich wolle Wäsche in eine Laterne hinein. Wütend grummelnd richtete ich mich schnell wieder auf und rannte weiter, hoffentlich hat Buck das nicht gesehen. Doch ich hörte schon sein dämlich süßes Lachen durch mein Mikrophon.

"Halt dir Klappe Bucky!!", knurrte ich in dieses. "Wow ist ja gut Prinzessin. Haha aber du hättest dein Gesicht sehen sollen, na an wen hast du denn gedacht das du so abgelengt bist?"

Er schoss und traf einen der Leute am Bein. Sofort ging dieser zu Boden und ich legte einen Sprint hin das ich ihn erwischte.

"Falscher Zeitpunkt Buck!", sagte ich.

Ich packte den Typen am Kragen, drückte ihn ans Geländer und riss ihm die Maske vom Gesicht. Vor mir stand nun ein Mann, ich schätze mal so Mitte 20 mit einer riesigen Narbe über seinem linken Auge.

"Wieso wolltet ihr diese Schule sprengen???", fragte ich wütend.

"Das wirst du noch sehen....Rogers", flüsterte dieser Idiot. Dann stieß er mich mit seinen Beinen von sich und sprang doch tatsächlich die Brücke herunter in seinen sicheren Tod.

Schockiert beugte ich mich über das Geländer um ihn noch irgendwie zu erwischen doch vergebens. Er knallte aufs Wasser auf und dem Geräusch zu urteilen, war er mehr als Tod.

Was ich nicht bemerkt hatte war, wie sich jemand von hinten an mich ranschlich, mir einen Schubser gab, und ich somit herunter fiel und genau auf dem Wasser auf kam.

Ich knallte hart aufs Wasser auf und verlor sofort das Bewusstsein. Das einzige was ich spürte, war bloß der Aufprall.

Trotz des Serums spürte ich jeden einzelnen Wassertropfen wie Betong auf meinem Körper.

Kurz kam ich wieder zu Bewusstsein, riss die Augen auf und wollte schreien. Doch sofort schluckte ich eine riesige Menge an Wasser die sofort in meine Lungen schoss und es mir unmöglich machte, mich auch nur irgendwie zu bewegen oder an die Oberfläche zu schwimmen.

Ich wagte einen letzten Versuch, riss die Augen auf und versuchte, mich mit meinen armen wieder an die Oberfläche zu ziehen doch vergebens...ich schaffte es einfach nicht...ich hatte keine Kraft mehr.

Und somit schloss ich meine Augen wieder und ließ mich langsam immer weiter in die Tiefe treiben.

Ich dachte nicht das ich mal so sterben würde...ich dachte ich sage Bucky wie ich für ihn empfinden, er hasst mich, dann gehe ich weg und ziehe irgendwo alleine nach Norwegen und lerne ein nettes Mädchen oder Jungen kennen.

Habe 30 Schafe und zwei Ziegen...

Doch meine Lebensplanung wurde unterbrochen da jemand ins Wasser eintauchte und zu mir nach unten schwamm. 

Dieser jemand packte mich an meiner Wange, zog mich daran zu such nach oben und drückte seine Lippen auf meine....

Alleine von der Form dieser spürte ich das es Bucky war, welcher mir gerade Luft gab. Aber das brachte sich nicht sonderlich viel wie er nach Sekunden feststellte.

Deshalb packte er mich bei der Hüfte und schwamm so schnell wie er konnte mit mir an die Oberfläche. 

Sobald wir dort auftauchten konnte ich das ganze Wasser was sich in meinen Lungen angesammelt hatte ausspucken und hielt mich panisch an Bucky fest aus Angst ich würde noch einmal untergehen.

Doch er hielt mich ganz fest, drückte mich fest an seine Brust so das ich selbst durch den Stoff seiner Klamotten all seine Muskeln spüren konnte.

"Ich lasse dich nicht los Steve....das werde ich niemals wieder tun", sagte er und schwamm mit mir ganz seelenruhig zum Ufer zurück.

Dort angekommen steig er mit mir aus dem Wasser und setzte sich so mit mir ans Ufer, dass ich quasi auf seinem Schoss saß. Und so saßen wir eine ganze Weile da.

Meine Klamotten waren mittlerweile wieder fast komplett trocken.

Erst nach einer halben Ewigkeit brachte ich ein paar Worte heraus.

"Buck.....danke...danke für die Rettung, dafür das du immer auf mich aufpasst und...". Ich sah ihm tief in die Augen, und er in meine. 

Seine Wangen liefen rot an als ich meine Hand an seine Wange legte, ihn an mich zog und unsere Lippen zu einem erneuten Kuss vereinte.

Er war weder schnell noch erzwungen. Bucky küsste mich mit genau der gleichen Leidenschaft zurück wie ich es tat.

Wir lösten uns erst wieder als wir bemerkten das es nurnoch wenige Sekunden dauern würde bis wir uns die Klamotten vom Leib reißen würden.

Ich lehnte meine Stirn an seine. "Und danke für den Kuss. Wenn man es denn so nennen kann".

Und ab dem Moment waren weitere Worte komplett unnötig.
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