Hello brother- Thorki

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Thors POV

Heulend lag ich auf meinem Bett in Asgard. Die Tränen brannten sich in meine Wangen und es fühlte sich fast so an, als wollen diese sie verbrennen.

Seit Tagen liege ich nun schon auf meinem Bett, schlafe nicht, aß nicht und wagte mich nicht aus meinem Zimmer. Meine Wachen haben ich längst weggeschickt.

Ich wollte alleine sein. Niemand sollte es wagen auch nur in meine Nähe zu kommen.

Das wenige bis gar kein Essen, sorgte dafür, dass ich rapide abgenommen hatte. Ich fühlte mich schwach, und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich garantiert umfallen,Wenn ich jetzt aufstehen würde.

 Ich fühlte mich schwach, und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich garantiert umfallen,Wenn ich jetzt aufstehen würde

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(Sein Zimmer)

Ich hiefte mich aus meinem Bett und schaffte es irgendwie, mich auf die Fensterbank zu setzten. Ich warf einen Blick nach draußen und fing an zu lächeln.

Da draußen im Garten haben Loki und ich immer gespielt als wir noch klein waren. Als wir älter wurden, wurde aus dem spielen kämpfen und trainieren.

Bei diesen Gedanken kamen mir sofort wieder die Tränen in die Augen. Loki war Tod!

Ich habe ihn verloren, ich habe ihn nicht retten können.

Das schlimme war, das ich ihm nie gesagt hatte, was ich wirklich für ihn empfand. Ich wusste das er adoptiert ist. Weshalb es eigentlich nie ein Problem für mich darstellte.

Aber für meinen Vater schon. Er wollte nicht das der zukünftige Tronerbe schwul, und dazu noch mit dem Gott des Schabanacks zusammen ist.

Doch ich liebe Loki, habe ich immer....werde ich immer. Selbst wenn er jetzt nicht mehr hier ist.

Ich wollte mich schon wieder aufs Bett legen und weinen, doch da hörte ich plötzlich wie sich jemand hinter mir räusperte.

Ich rollte genervt mit den Augen. "Mutter geh weg ich habe bereits gesagt das ich nichts essen will", maulte ich.

Die Schritte kamen immer näher auf mich zu. Ich würdigte der Person keines Blicks, sie würde wieder gehen.

Plötzlich legte sich eine zierliche Hand auf meine Schulter. Das war nicht meine Mutter....ihre Hände waren kleiner und....

Erschrocken fuhr ich in die Richtung und da erblickte ich ihn.

Loki...wie er leibt und lebt...aber wie ist das möglich? Ich dachte er sei Tod.

Seine schwarzen langen Haare waren irgendwie länger geworden und hatten leicht bläuliche Spitzen. Er trug einen schwarzen Anzug und darunter ein weißes Hemd.

Fuck er sah so verdammt gut aus....

"Hallo Bruder. Danke für dein Kompliment, aber du siehst auch nicht gerade schlecht aus". Er legte beide Händen an meine Wangen und zog mich in eine stehende Position.

"Bloß ein bisschen dünner vielleicht. Isst du etwa nichts mein Lieber"?

Ich stieß ihn mit voller Kraft von mir, so dass es gegen die Wand knallte. Wie konnte er es wagen hier herein zu spazieren und so zu tun, als ob nichts passiert sei?

Bedrohlich ging ich auf ihn zu und stützte mich neben seinem Kopf ab.

Leicht eingeschüchtert blickte er mit riesigen Augen zu mir nach oben.

"Du warst Tod! Du hast mich glauben lassen, dass ich dich verloren habe. Hast du überhaupt eine Ahnung wie sehr ich gelitten habe? Wie viel ich geweint habe?

Und das nur wegen einer deiner blöden Scherze??? Ist das dein verdammter ernst? Wieso spielst du so mit meinen Gefühlen? Mit denen unserer Mutter?", brüllte ich. Dabei drückte ich den Gott vor mir immer fester gegen die Wand.

Erst als er vor Schmerz aufwimmerte, ließ ich ihn los.

Sein Blick war irgendwie...traurig und ich sah sogar etwas Reue in ihm.

"Es tut mir leid Bruder aber....ich musste es tun. Ich wollte deine Reaktion darauf sehen", flüsterte er.

Sein ernst!? Ich könnte ihn auf der Stelle hier erwürgen. Wie konnte er mir das antun? Ich war nichts ohne ihn. Es hat sich angefühlt als würde man mir das Herz heraus reißen.

Ich verpasste ihm einen Schlag in den Bauch was ihn schmerzvoll aufzischen ließ.

Er hielt sich den Bauch und sah zu mir nach oben.

"Wieso wolltest du meine Reaktion darauf sehen?" Ich versuchte mit aller Macht mich zurück zu halten ihm nicht noch eine rein zu hauen.

Leichte Tränen bildeten sich in seinen Augen. "Deshalb", flüsterte er. Er stellte sich aufrecht hin, legte die Hände an meine Brust, stellte sich leicht auf die Zehnspitzen, und vereinte unsere Lippen miteinander.

Überrascht riss ich die Augen auf. Nicht weil ich mich ekelte, sondern weil ich nicht dachte, Das er genauso fühlt wie ich, schließlich bin ich doch, wenn auch nur, sein Stiefbruder.

Mit einem rasenden Herz legte ich eine Hand an seine Hüfte, zog ihn so näher an mich und legte die andere Hand an seinen Hinterkopf wo ich begabt mit seinen Haaren zu spielen.

Seine Lippen waren unglaublich weich und schmeckten nach Erdbeeren.

Gierig bewegten ich meine Lippen mehr gegen seine. Ich wollte mehr, mehr von diesem wunderbaren geschmeckt, mehr von Loki.

Ich stupste mit der Zunge an seine Unterlippe. Sofort gewährte er mir Einlass und es entstand ein wilder Zungekuss.

Loki keuchte erschrocken in den Kuss auf als er meine Zunge an seiner spürte, doch dann erwiederte er den Kuss mindestens genauso gierig wie ich und krallte sich in meine Oberarme.

Der Kuss wurde immer wilder bis wir uns keuchend lösten.

Loki krallte sich in meine Oberarme und keuchte in mein Ohr.

"Scheiße...ich dachte nicht das du genauso fühlst", keuchte er. Lächelnd nahm ich seine Hand und legte es auf mein Herz welches mir fast aus der Brust sprang.

"Fühlst du? Es schlägt nur für dich". Auch er legte meine Hand auf seines. Auch dieses war bereit zu zerspringen. "Meines auch", flüsterte er.
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