Verbotene Gefühle (gxg)

Kapitel 18

Tanja's POV

"Es sei denn. Naja. Hast du ein Gästezimmer? Ich habe mir nämlich vor Jahren angewöhnt, immer eine Tasche mit zu haben. Also im Auto. Wo ich alles dabei habe, was ich für eine spontane Übernachtung so brauche bzw. Für den Morgen. Keine Ahnung wieso, aber manchmal wurde es spät oder wir haben zuviel getrunken. Aber ich hasste es, wenn ich Sachen von den anderen bekommen musste. Daher eigene Tasche und die ist immer in meinem Auto mit dabei."

Maria sieht mich etwas fassungslos an.

"Sorry ich wollte dich jetzt nicht so voll quatschen. Kein Ding ich kann auch nach Hause fahren. Will ja nichts übertreiben."

"Nein bitte Tanja. Ja gerne. Ich habe zwar kein Gästezimmer, aber du kannst gerne in meinem Bett schlafen und ich naja hier auf dem Sofa ist überhaupt kein Problem. Und das mit deiner Tasche finde ich sooo mega süß und verantwortungsvoll. Daher sorry, dass ich nicht gleich geantwortet habe."

"Na wenn das so ist, dann würde ich gerne noch ein zweites Glas Wein haben und vielleicht ja sogar ein drittes." und ich zwinkere ihr dabei zu.

Sie lächelt. Ich bin verliebt. Das steht fest. Was für eine Frau.

"Gut dann bitte dein Glas und lass uns schnell den Wein eingießen, nicht das wir noch am Trockenen sitzen."

Ich reiche ihr mein Glas und dabei streifen sich unsere Finger, es ist immer wieder ein elektrisierendes Gefühl, sie beißt sich bei der Berührung auf die Lippe. Dabei merke ich wie sehr ich sie vermisse. Ihre Lippen auf meinen.
Ich will sie jetzt küssen.

Sie reicht mir mein Glas. Ich nehme einen großen Schluck.

"Huch da gibt ja jemand Gas. Alles okay Süße?" fragt mich Maria.

"Ja alles ist perfekt. Ich will dich küssen." platzt es aus mir heraus.

"Na wenn das so ist. Du darfst, komm her meine Kleine."

Wir nähern uns vorsichtig an. Und sie beißt sich schon wieder auf ihre Lippe.

"Lass das Maria."

"Was meinst du denn? Etwa das?"
Sie beißt sich auf ihre Lippe und spielt und leckt mit ihrer Zunge darüber.

"Ja genau das. Lass das."

"Lass das weil sonst?"

"Haha. Das willst du nicht wissen."

"Glaub mir Tanja. Das will ich. Also?"

"Gut. Du wolltest es ja nicht anders."

Ich nehme noch einen großen Schluck Wein um meine Sinne endgültig zu benebeln.

Ich räuspere mich und schaue ihr tief in ihre blauen Augen. Für die keine Worte auf dieser Welt ausreichen um sie zu beschreiben.

Ich streichle ihre Hand und führe sie zu meinem Mund. "Weißt du das du eine wirklich weiche Haut hast?" ich küsse ihre Hand. Spiele mit ihren Fingern.
Mein schwarzer Nagellack harmoniert perfekt mit ihrem dunkelroten.

Ich küsse ihre Hand. Und spiele mit ihr. Als ob ich nicht von ihr ablassen könnte.

Langsam aber doch suche ich mir den Weg zu ihren Lippen. Küsse werden auf ihrer Stirn, Wangen und am Hals verteilt. Als ich ihren Hals berühre mit meinen Lippen. Entkommt ihr ein leises Stöhnen. Ich muss kichern. Anscheinend gefällt ihr das, was ich mache.

"Und wann küsst du mich jetzt endlich Baby? Wie lange lässt du mich noch warten?" raunte Maria mir in mein Ohr.

"Ich sagte doch du sollst nicht an deiner Lippe herumspielen, also lasse ich dich jetzt leiden." und ich knabbere an ihrem Ohrläppchen herum. Und streichle mit meinen Händen ihren Hals.

"Bitte. Ich will deine Lippen auf meinen spüren. Bitte. Tanja."

Als ich von ihr ablasse um sie nun auch endlich zu küssen. Sehe ich ihren Blick. Er ist wunderschön. Und sie hat einen leichten Schweißfilm auf ihrer Stirn, sowie ich. Was für eine Frau.

Nun halte ich es selbst nicht mehr aus und drücke meine Lippen auf ihre. Ein Feuer entbrennt. Unsere Lippen tanzen wie verrückt.

Ein paar Minuten vergehen und Maria leckt sich über ihren Mund.

"Tanja. Ich muss dir was sagen."

"Okay?"

Sie greift nach meiner Hand.

"Kannst du mir etwas versprechen?"

"Ich hoffe es. Was denn?"

"Bitte verletzt mich nicht. Sowie... Sowie sie damals."

Sie neigt ihren Kopf nach unten.

"Sowie SIE?" frage ich.

WUHU. Es geht weiter. Und seid ich noch alle dabei? 😘😁