Dear Newt, I need you / German ff(maze runner)

Kapitel 5

Ich wurde an den Armen nach oben gezogen. „Bist du vollkommen blöd oder willst du gefressen werden!" sagte Teresa und half mir hoch. Hinter mir verschlossen Thomas und Newt gerade die Tür mit einem Tisch. Ich blickte wieder zu Teresa und schüttelte den Kopf. „Na dann, raus hier" meinte Newt und nahm meine Hand. ich blickte zu ihm und lächelte ihn an, kurz darauf verließen wir das Gebäude. Als wir jedoch draußen ankamen standen mindestens ein duzend Fahrzeuge vor uns. Es war schon hell weshalb es unschwer zu erkennen war das dies die Fahrzeuge von WCKD waren. „Schön das ihr euch hier eingefunden habt, ich dachte schon ich hätte euch verloren." sagte Janson und trat hinter einem Fahrzeug hervor. Wir alle traten ein paar schritte zurück. „Lauft!" schrie Frypan und wir drehten uns sofort um und liefen los. „Holt sie!" schrie Janson und sofort rannten uns mehrere Männer hinterher. Wir rannten um mehrere Kurven und durch mehrere Tunnel. Ich bemerkte wie ich immer langsamer wurde. ich hatte kaum noch Kraft. „Lou schneller!" schrieen alle und Newt blickte mich verzweifelt an. Sie standen am Winde eines Tunnels und sobald ich am Ende wäre würden sie den Tunnel zuschütten.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Arm. Ich wurde zurückgerissen und flog mit voller Wucht auf den Boden. „Lou!" hörte ich die anderen schreien. Ich blickte nach oben und starrte in das Gesicht eines Mannes der mich schadenfreudig anlächelte. Sogleich wurde ich auch am anderen Arm gepackt und nach oben gezogen. Ich versuchte mich zu wehren und trat um mich aber es brachte nichts. Ich blickte Hilfesuchend zu den anderen obwohl ich wusste das sie mir nicht helfen konnten. Ich blickte in Newts Gesicht und sah wie traurig er mich ansah. Plötzlich wollt er los rennen doch Minho hielt ihn rechtzeitig zurück. Mir liefen einige Tränen über die Wange und dann zerrten mich die Männer hinter sich her.

Als ich bei den Fahrzeugen ankam, kam Janson direkt auf mich zu. „Und ihr wollt mir sagen ihr habt alle anderen verloren!" schrei Janson die Männer an. „Sie waren zu schnell" verteidigte sich einer der Männer. Janson verdrehte die Augen und sprach dann direkt zu mir. „Wenigstens eine. Stimmt's Lou?" Ich sah ihm wütend in die Augen doch er grinste nur und befahl den Männern mich zu „verladen".

Newts POV:

Sie konnte sich nicht gegen die Männer wehren und nun wurde sie von ihnen davongezerrt. Ich hatte versucht sie zu retten aber Minho musste mich ja aufhalten. Nachdem er das getan hatte, hatte ich ihn aus Leibeskräften angeschrieben was das sollte. Er versuchte sich zu verteidigen doch ich schnitt ihm jedes verdammte mal das Wort ab. Dies ging solange bis Thomas dazwischenrief. „Newt! Beruhige dich!" sagte er „Mich beruhigen!? Sie haben Lou mitgenommen! Und was haben wir gemacht? Richtig GARNICHTS! Wi-!" „NEWT! Wir werden sie retten aber das können wir nicht alleine! Wir müssen zu den Bergen, dort finden wir den rechten Arm! Die Leute da werden uns bestimmt helfen!" Ich und Thomas diskutierten noch eine ganze Weile bis Teresa sich mit den Worten: „Wenn wir uns jetzt nicht bald bewegen ist sie wahrscheinlich bis dahin schon nicht mehr da!" einmischte. danach war erstmals jeder still und wir machten uns sofort auf den weg in die Berge.

Newts POV Ende

Als wir ankamen zerrten sie mich aus dem Wagen. sie schmissen mich förmlich durch die Gegend. Und wieder war ich hier, an dem Ort von dem ich noch vor circa 24 Stunden geflüchtet war. Zeit um einen anderen Ausgang zu suchen hatte ich auch nicht den. Ich wurde sofort hinter Janson hergeschoben. „So Lou, da sind wir wieder! Da ich dir nicht mehr erklären muss wer ich bin, fangen wir doch direkt an." Janson ging durch einige Gänge und ich wurde gezwungen ihm zu folgen. „So bevor wir dich auf dein Zimmer bringen bekommst du erstmal etwas zu essen!" meinte Janson und ich konnte sein grinsen förmlich hören. Ich erwiderte: „Was gibt es den heute? Kleine Kinder oder doch eher Griewer Fleisch?" Janson drehte sich wütend zu mir um. Er kam sehr nah an mein Gesicht und meine dann leise: „Sei froh, dass du überhaupt noch etwas bekommst. Wenn es nach mir ginge würdest du schon in einer kleinen Zelle verrotten!" Ich blieb still. Kurz darauf wurde ich zu einem Raum gebracht, dieser war bis auf den Tisch der in der Mitte stand, komplett leer geräumt. Auf dem Tisch in der Mitte des Raumes standen ein paar Speisen. Ich ging in den Raum hinein und sofort schloss ein Sicherheitsbeamter hinter sich die Tür. „Ess!" meinte dieser und stellt sich in den Türrahmen. ich rollte die Augen und aß etwas. Nachdem ich schließlich eine knappe Viertelstunde in meinem restlichen Essen herumgestochert hatte kam der Beamte zu mir und zog mich vom Stuhl. Er schleifte mich zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand, als hätte ich es nicht erwartet Janson mit 2 neuen Wachmännern. Sie packten mich an den armen und schon wieder wurde ich hinter Janson her gezogen. Schon nach kurzer Zeit begann Janson wieder mit dem erzählen. „Leider kann ich nicht entscheiden welches Zimmer du bekommst, jedoch hat Mrs. Paige dir schon ein Zimmer zugewiesen." Ich versuchte möglichst gespannt, jedoch sarkastisch zu klingen und meinte darauf: „Und ist ein Nagelbett enthalten?" Janson gab nur ein Böses Grummeln von ich und kurz danach blieben wir vor einer Stahltür stehen. Ich starrte auf die Tür, welche kurz darauf geöffnet wurde. Ich wurde hineingestoßen und die Tür wurde hinter mir verriegelt. Janson öffnete eine Klappe in der Tür und meinte: „Ich hoffe du genießt das hier" Ich stand vom Boden auf und sah mich um. In dem Zimmer war ein normal großes Bett, ein Waschbecken und eine Toilette. Es war nichts besonderes, jedoch hatte ich es mir etwas anders vorgestellt, zumindest nachdem ich abgehauen war. Ich dachte kurz nach, doch dann hörte ich wieder Jansons stimme hinter mir. „Im übrigen sind die Luftschächte hier so klein, das gerade mal dein Arm hinein passen sollte, also Versuch es erst garnicht!" Schlagartig wurde ich sauer. ich drehte mich auf der stelle um und rannte auf die Tür zu. Mit einem kräftigen Tritt traf ich die Tür, die daraufhin ein lautes Geräusch von sich gab. Janson lachte und verschloss die Klappe. Voller Frust warf ich mich auf mein Bett und dachte daran was die anderen gerade machten und wo sie waren. nach einer Weile schlief ich ein.