Prolog

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Diese Leere Stille, als würden die Faden des Schicksals über uns wachen. ,,Bist du immer noch im Garten Mila, komm helf Mutter!", rief meine ältere Schwester, fürsorglich blickte ich die Weinreben an während im Hintergrund die Sonne versuchte hinter den Drachenkamm zu verschwinden. Seufzend blickte ich in den Horizont wo irgendwo in der Ferne ein goldene Zinne in den Himmel ragte, niemand kannte das Volk jenseits von alten Gebräuchen.
Von dieser Galaxy aus konnte man stolz auf Asgard blicken, doch plötzlich spürte ich wieder den alten Schmerz in mir ruhen, ehe es aufhörte.
Es tat nur weh wenn ein Gott, die fast identische Fähigkeiten besaß wie ich. Somit kehrte ich den Bergen den Rücken zu, trug den Korb voller Weintrauben zurück zum Haus. Kaum erreichte ich die Diele, ließ ich voller Schmerzen den Korb fallen. ,,Mila!", schrie mein Vater fing mich auf ehe ich zu Boden fiel.
,,Vater, ich spüre das gleiche wie immer!", hauchte ich, doch mein Vater schüttelte den Kopf, ehe er mir half zum aufstehen. Sein Gesicht sah wütend aus, eine Spur der besrückheit kehrte zurück.
,,Hör auf so ein Unsinn zu reden Mila, du bist eine Elfe und keine Wandlerin! Jetzt ist Schluss!", damit scheuchte mich mein Vater ins Haus zurück, wo ich langsam die Dielen Treppen nach oben lief um mich in mein Heu Bett zu verstecken.
Als ich langsam einschlief, befand ich mich in uralten Gängen wieder die ich nicht kannte da ich noch ein Kind war, sah ich auf Goldenen Marmor Böden zwei Kinder am Spielen.
Beide sahen anders aus, mein Gewand ruhte auf dem Boden, während ein uralter Knauf aus Messing meine Schulter zierte.
,,Loki lass den Unsinn!", jammerte das andere Kind, bis mir auffiel, dass meine Träume mich nach Asgard führte, ehe ich etwas an meiner Schulter berührte langsam drehte ich meinen Kopf in die Richtung des Gestalt die in einem Umhang gehüllt war.
,,Siehst du die beiden Kinder Mila? Das eine mit dem Rabenschwarzem Haar, das andere mit blonden Haaren. Beide sind verdammt, eines Tages den Thron zu erben! Doch eins wird abweichen und dein Schicksal sein!", ich hörte seine Tiefe Stimme, doch ich dachte mir nichts bei. Was soll schon an Göttischen Prophezeiung dran sein, den Glauben schenken?
Langsam Strich ich ein rotbraunes Haar hinter meinen Elfen Ohren, ehe ich aus dem Albtraum aufwachte. Meine Goldenen Augen blickten zu Kira, meine Schwester die am Bett Rand kniete.
,,Mila, Mila, was bist du nur für ein Kind?", lachte sie, während ich auf meine Hände blickte. Seufzend, erzählte ich ihr von meinem Traum und den beiden Kindern die mit einer Goldenen Wagge am spielen waren. Während einer ihm Streiche spielte. Kira lachte. ,,Es gibt keine Götter oder Asen, was auch immer! Du bist in Drachenhad, dem Gipfel des Drachens zuhause. Das Land wo schon unsre Urahnen lebten, sei nicht so, eines Tages wirst du es wissen!", damit verschwand Kira nach unten zurück in den Hof. Doch ein Gefühl sagte mir das mein Schicksal schon längst begonnen hatte, und ich nur herausfinden musste, welches Spiel ich zu spielen hatte.

Vergesse nie dein wahres ich, Tochter des MondesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt