~Siegen und verlieren~

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Es war ein und ein halbes Jahr vergangen und der Krebs war so gut wie besiegt. Meine Träume hatten nachgelassen und mir ging es besser. Naja Lahana und Bastian wahren wirklich nach Sachsen gegangen und Lahana war schon zwei Jahre alt. Ich hatte sie seit dem Tag wo bastian gegangen war nicht mehr gesehen, das schmerzte und ich wusste nicht Mal wo sie wohnten. Ich lag in meinem kranken Bett und betrachtete meinen Ehering. Ja ich trug ihn noch, warum wusste ich auch nicht. Der Arzt kam rein und erklärte das eine Operation den Krebs entgültige entfernen könnte. Ich stimmte sofort zu und alles wurde vorbereitet.  Die OP verlief gut und ich wachte wenige Stunden später in meinem Zimmer auf.

~2 Tage später~

Ich konnte endlich wieder Frischluft schnappen. Ich stand vor dem Krankenhaus und fühlte mich so gut wie seit langem nicht mehr. Ich rief ein Taxi was mich zu unserer  Wohnung fuhr. Ich schloss auf und sah mich um. Es fühlte sich so leer an, so falsch das ich alleine war. Sollte ich ihm schreiben das ich wieder gesund war oder sollte ich ihn jetzt entgültig vergessen. Dieser Gedanke quelte mich schon sehr lange. Ich ging ins Bett und schaute zur Seite genau auf ein Bild von uns dreien. Ich nahm es und musste grinsen, wir sahen so glücklich aus so sorgenlos und jetzt. Ich legte das Bild auf meine Brust und merkte eine Träne über meine Wange laufen. Ich vermisste nicht nur Lahana sondern auch Bastian obwohl er mich verlassen hatte. Ich schlief mit einem Gefühl das ich nicht zuordnen konnte ein.  Am nächsten Morgen hatte ich keine Motivation zu irgendwas. Ich  hatte die ganze Nacht geweint und war fertig mit den Nerven. Ich überlegte immer noch wo Bastian hingezogen sein könnte als mir was einfill. Seine Eltern wohnten in Berlin und die mussten ja wissen wo er war. Also Sachen geholt Jacke an und los gefahren. Keine Stunde später war ich da. Ich klingelte und seinen Mutter machte die Tür auf. ,,Kina, du bist wieder gesund" sagte sie erstaunt. ,,Ja bin ich, wo ist bastian?" fragte ich ohne Pause. ,,Er ist also wirklich nach Sachsen gezogen" sagte sie besorgt. ,,Du wusstest davon?" fragte ich, schon mit leichten Hass in der Stimme. ,,Ja er hatte mir das erzählt, ich wollte ihn abhalten aber er hat einfach nicht zu gehört". ,,Und wo ist er jetzt?" fragte ich. ,,Sachsen in der Stadt Dresden" sagte sie. ,,Und welche Straße?" fragte ich immer noch schneller. ,,Gassenstraße 5, bist du dir sicher das du zu ihm willst?" fragte sie besorgt. ,,Nicht zu ihm zu meiner Tochter Lahana" sagte ich und wandte mich zum gehen. ,,Kina" sagte seine Mutter. Ich drehte mich um und schaute sie fragend an. ,,Er, er bereut es dich verlassen zu haben aber was Krankheiten und tot angeht, das kann er einfach nicht du musst ihn das verzeihen" sagte sie nur leise zu mir.  Ich nickte nur leicht und lief zu meinem Auto. Adresse eingegeben und ab ging es 3 Stunden nach Dresden yay. Ich kam 19:30 an der Adresse an und stieg aus. Ich lief zu dem Klingelblock und suchte den Namen Semm, und da war er. Ich drückte drauf und kurz darauf hörte ich bastians stimme. ,,Hallo wer ist da?" fragte er ruhig. ,,Postbote" antwortete ich nur. Da meine Stimme sehr tief war kaufte er es mir anscheinend ab. Die Tür klingelt und ich ging rein. Bei ihm angekommen klingelte ich nochmal und er machte auf. ,,Kina" hörte ich ihn nur erstaunt sagen, ich lief aber an ihn vorbei in das Zimmer von Lahana. Nahm sie aus dem Bett nahm ihre Tasche und setzte sie in die Babyschale. Ich lief ohne Worte aus dem Zimmer aber bevor ich die Tür erreichen konnte stellte sich Bastian in den Weg. ,, Kina was wird das?" fragte er nur so als ob nichts passiert wäre. ,, Ich hol mir meine Tochter" sagte ich nur stur und wollte an ihm vorbei aber er hielt mich am Arm fest. Ich stellte Lahana ab drehte mich ruckartig um und schlug zu, natürlich mit gerader Hand. Geschockt von mir selber stolperte ich zurück. Er sah erschrocken und Anschein wütend zu mir, nahm mit Gewalt mein Arm, zog mich an sich und schlug mit gewaltiger Kraft zurück. Ich stolperte rückwärts gegen die Wand alles fibte und war verschwommen. Ich nahm mit meiner Kraft die ich noch hatte Lahana als ich bastian nur sagen hörte ,,es...es tut mir leid ich wollte nicht". ,,Fick dich, du hast mich verlassen und mir meine Tochter genommen, also sei leise und tritt mir nie wieder vor die Augen !" schrie ich ihn mit tränen  an und verliss taumelnt die Wohnung. Ich setzte Lahana ins Auto und lehnte meinen Kopf nach hinten. Dieser schmerzte von dem Schlag und ich war selber noch erschrocken deswegen. Lahana meldete sich zu Wort aber ich beruhigte sie nur ,, ist ok Lahana ich bin da" mit diesen Worten packte ich mich wieder und fuhr los, mit dem Versprechen ihn nie wieder zu sehen, ob das halten würde war in meinem Unterbewusstsein fraglich.

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