~zu früh~

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~2 Monate später~

Ich wachte mitten in der nacht auf mit höllischen Schmerzen. Ich schaute mich um und sah das mein Bett nass war. Das erste was mir in den Sinn kam war das meine Fruchtblase geplatzt war und so war es auch. Ich hatte starke schmerzen und versuchte Bastian zu wecken. Da dieser kein Tiefschläfer war wachte er schnell auf und war sofort wach. ,,Kina, oh Gott was ist los?" fragte er und machte das Licht an. ,,Ja was wohl das Kind es kommt zu früh viel zu früh" sagte ich und versuchte die immer kommenden wehnen zu verkraften. Bastian packte alles nötige zusammen und wir fuhren so schnell wie möglich ins Krankenhaus. Dort wurden wir sofort dran genommen, das Problem ich war schon sehr schwach wegen den wehnen und konnte fast nicht mehr reden. Ich spürte nur noch wie bastian neben mir lief und nahm nur noch wenig Geräusche war. Irgendwann konnte ich nicht mehr und verlor das bewusst sein.

~2 Tage später~

Langsam öffnete ich meine Augen. Es war so verdammt hell das ich die Augen gleich wieder zu machte. ,,Kina?" hörte ich einen vertraute stimme fragen. ,,Ich hielt die Hand über die Augen und machte sie wieder auf. Ich sah mich kurz um und gewöhnte mich schnell an das Licht. Es war bastian der neben mir saß, und meine Hand hielt. ,,Bastian" sagte ich nur schwach und versuchte mich aufzusetzen, mit Erfolg. Ich saß einigermaßen gerade und sah bastian an. ,,Wie lange hab ich geschlafen?" fragte ich leise. ,,Zwei Tage" sagte bastian und sah mich an. ,,Ok, zwei Tage" sagte ich in mich hinein. Ich wollte nach meinem Kind fragen als es an der Tür klopfte. Eine Krankenschwester kam rein mit einem Wärmekasten oder wie man das Ding nennt. ,,Ah Frau Mahner, schön das sie wach sind ich rufe gleich einen Arzt" und mit diesen Worten verliss sie das Zimmer wieder. ,,Schau Kina" sagte bastian und schob den Kasten vor mich. ,,Sie ist zwar noch sehr  schwach aber eine Kämpferin wie du" sagt er und lachte mich an. ,,Sie?" fragte ich und schaute ihn an. ,,Ja es ist ein Mädchen" sagte bastian und nahm meine Hand. ,,Schön, und wie wollen wir sie nennen?" fragte ich und lachte ein bisschen. ,,Wie wär's mit Lahana" schlug ich vor. ,,Lahana" sagte bastian leise. ,,Mhh ,hallo kleine Lahana" sagte er und sah in den Kasten. ,,Ja hallo kleine Lahana" sagte ich und sah das kleine Mädchen an. Der Arzt kam rein und erklärte das ich noch eine paar Wochen hier bleiben müssen wegen dem Baby und meiner selbst. Ich stimmte zu und musste mich von Bastian verabschieden weil er leider auf seine Musik Tour ging. ,,Cash a Singer of Songs,, so hieß es. Ich fand es wahnsinnig toll das er singen konnte und das auch Zeigte. ,,Ich bin auf jeden Fall da wenn ihr entlassen werdet" versprach er und küsste mich. ,,Ja das hoffe ich doch" sagte ich und lachte ihn an. ,,Fahr vorsichtig ok" sagte ich und er nickte mir zu als er aus der Tür ging. Da war ich nun alleine in einem Zimmer mit meinem kleinen und noch schwachen Baby, aber glücklich. Am Abend schlief ich nach einem langen Chat mit bastian ein und freute mich auf die nächsten Monate. Aber in der Nacht ließ mich der Traum wieder nicht in ruhe. Ich war wieder in diesem Raum und sah wieder mich dieses Mal in einem Bett. Ich stand da und sah mich an, als plötzlich mein Spiegelbild was sagte. ,,Komm setzt dich und hör mir zu" sagte mein zweites ich schwach. Ich setzte mich vor den Spiegel und wollte zuhören aber mein zweites ich packte mich am Hals und zog mich ran. ,,Lauf nicht weg vor deinem Schicksal, der Tod wird dich holen und das schon bald!" schrie es und ließ mich schwach los. Erschrocken stand ich auf und rannte wieder los. Dieses Mal konnte ich es sogar und überall sagten sie ,,du kannst deinem Schicksal nicht entfliehen". Ich stolperte und hielt mir die Ohren zu. Alles dreht sich und ich wachte auf. Schweiß gebadet saß ich auf dem Krankenbett und sah mich um. Mein Tochter lag still neben mir atmete aber noch. Ich sah das es wieder nur ein Traum war, aber langsam konnte ich es nicht mehr als Traum sehen sondern als Zeichen. Ich legte mich wieder hin und versuchte wieder zu schlafen, ohne Erfolg. Am Ende sah ich meiner Tochter beim Schlafen zu.  

 die Liebe zu Störtebeker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt