Kai
Heute war es vielleicht endlich so weit, mein erstes Spiel mit der deutschen Nationalmannschaft. Mit der U-21 hatte ich bereits spielen dürfen, aber für die richtige Nationalmannschaft noch nicht und gerade jetzt, bei der Qualifikation für die Europameisterschaft 2021, konnte ich, ein Junge aus Aachen, vielleicht endlich zeigen, was ich konnte. Natürlich fühlte ich mich schon geehrt, hier dabei sein zu dürfen, mit den echt klasse Spielern trainieren zu dürfen, aber zu spielen, wäre wirklich mein Kindheitstraum. Welcher kleine Junge, der gerne Fußball, spielt träumt nicht davon, ein Profifußballer zu werden und bei der Nationalmannschaft zu spielen?
Natürlich war nicht klar, ob ich spielen durfte, aber ich hoffte es sehr.Ich wollte gerade in die Kabine gehen, in der laute Gespräche zu hören waren, als Julian mir von hinten auf die Schulter klopfte.
„Was geht?" , fragte er, mit einem breiten Grinsen, welches er immer trug, wenn er vor einem wichtigen Spiel stand. Da war Julian ganz anders, als ich.
„Nicht viel, bei dir?"
„Auch." , sagte dieser nur und wir betraten die Kabine.
Unsere Mannschaftskollegen sahen auf und grüßten uns kurz, was Julian und ich erwiderten.
Ohne zu zögern lief ich an meinen Platz und begann mich um zu ziehen, während Julian noch mit Joshua Kimmich sprach.
Ich wusste immer noch nicht, was ich von ihm halten soll. Eigentlich war er nett, viel mit einander zu tun hatten wir trotzdem nicht, wobei er sich auch nicht anstrengte, mehr Kontakt mit mir auf zu bauen. Solange es auf dem Platz gut lief, sollte mir das auch egal sein und das tat es auch. Joshua war ein guter Spieler und einer, der sich nicht zu schade war, mal einem Ball hinterher zu rennen oder einen Zweikampf zu starten, was ich sehr bewunderte.
Nachdem eine Assistentin uns unsere Trikots gebracht hatte, kam auch schon Jogi Löw in die Kabine.
„So, Leute. Ihr wisst, dass dieses Spiel kein K.O Spiel ist, doch ich möchte die gleiche Energie sehen, wie wenn es um alles geht. Wir haben hart trainiert und ich möchte, dass ihr euch durchsetzt und das umsetzt, was ich euch schon sooft erklärt habe. Die Niederlande ist stark, aber ihr kennt ihre Schwächen, genauso, wie sie unsere kennen. Nutzt die Zwischenräume und seit in der Offensive kreativ..." Ich versuchte mich zu konzentrieren, doch ich war nicht ganz bei der Sache. Ich wartete nur, bis Löw die Worte "Aufstellung" sagte.
Unser Co-Trainer enthüllte, diese endlich, nachdem der Trainer fertig gesprochen hatte, und zeigte sie uns, während Jogi sich schon auf den Weg aufs Feld machte.
Wie erwartet, stand ich nicht in der Startelf, was mich natürlich enttäuschte, aber zu traurig war ich nicht, denn ich stand auf der Auswechselliste. Vielleicht würde ich eingewechselt werden und selbst damit wäre ich mehr als zufrieden.
Julian kam zu mir, um mich "zutrösten" , doch ich unterbrach ihn, denn ich freute mich auch für ihn, dass er spielen durfte. Julian ist für mich echt ein guter Freund geworden, ich würde sogar sagen bester Freund.Nachdem wir eingeloffen waren und das ganze Stadion die jeweiligen Hymnen gesungen hatte, nahm ich auf der Auswechselbank platz. Die Stimmung in der Allianz Arena war echt gut und meine Mannschaftskollegen spielten klasse, zu gerne wäre ich ebenfalls auf dem Feld.
Sie setzten alles um, was der Trainer uns befohlen hatte und somit schoss Sané auch schon in der 15. Minute das 1:0 für uns.
Julian spielte ebenfalls echt gut und bot sich immer bestens an, was man auch von Joshua Kimmich oder Serge Gnabry sagen musste. Es beeindruckte mich jedesmal, dass ich mit solchen Profis spielen durfte.
Gnabry erzielte dann 20 Minuten später das 2:0 und sicherte uns die erste Halbzeit, welche echt gut verlaufen war. Wir waren den Niederländern überlegen, hatten mehr Ballbesitz, mehr Torchancen und mehr gewonnene Zweikämpfe.
Ich folgte schließlich den anderen in die Katakomben, wobei mir nicht entgangen war, wie Julian jemandem in der ersten Reihe der Tribüne angegrinst hatte. Automatisch folgte ich seinem Blick und sah in die Tribüne, erkannte jedoch niemanden. Ich warf ihm einen fragenden Blick zu, doch er bemerkte mich nicht, sondern deutete Joshua etwas. Ich fragte mich, wer da auf der Tribüne saß, aber wichtig war es wahrscheinlich nicht.
Jogi sprach ein paar worte zu uns, die sowohl lobend, als auch mahnend waren, da wir uns den Sieg jetzt nicht mehr aus der Tasche reißen lassen sollten.
Nachdem ich noch kurz mit Timo Werner, welcher ebenfalls aufgestellt war, über das Spiel sprach, mussten wir auch schon zurück auf den Platz.
Ich nahm wieder auf der Auswechselbank platz und beobachtete das Spiel.
Blöderweise hatte die Niederlände sich den Ball erobern können und ein Spieler rannte vom Mittelfeld aus, mit einem Tempo, was ich auch gerne hätte, auf unser Tor zu und zack, war der Ball im linken Eck. 2:1
Ich merkte, wie Jogi sichtlich aufgebracht war, da genau das, wovor er uns gewarnt hatte, vielleicht einbrechen würde. Meine Mannschaftskollegen, die jetzt deutlich gestresst wirkten, ließen den Niederländern immer mehr Raum und die Pässe waren nicht mehr so genau, was den 2:2 Ausgleich der Niederländer zur Folge hatte.
Auch ich wurde nun ein wenig nervös und gereizt. Es war schwer hier zu zusehen, anstatt mit zu spielen, während die anderen mich vielleicht sogar gebrauchen könnten.
Ich beobachtete, wie Jogi gerade mit unserem Co-Trainer diskutierte und vermutete, dass es sich um einen Wechsel handelte. Mein Herz pochte jedoch, als Jogi auf mich zeigte und mir zu rief, ich solle mich warm machen. Wollte er etwa das ich spiele? Jetzt, wo wir jemanden bräuchten, der vielleicht etwas mehr Erfahrung hat? Sofort spührte ich den Druck, den meine Einwechslung zu Folge hatte.
Ich zog mir meine Jacke ab und begann ein paar Runden zu rennen und mich zu dehnen, während ich immer nervöser wurde. Das Spiel, welches mittlerweile fast nur noch in unserem Strafraum ablief, machte die Sache nicht besser. Immer wider hatten die Niederländer klasse Torchancen, die zu unserem Glück noch nicht erfolgreich waren, aber ich hatte eine böse Vorahnung, dass sie das Tor doch noch treffen würden.
Nachdem Matthias Ginter, der sich ebenfalls warm machen sollte, und ich uns soweit aufgewärmt hatten, deutete der Trainer uns an, her zu kommen, was wir natürlich unverzüglich taten.
"Jetzt ist es soweit!" , sagte Jogi Löw kurz, bevor er zu einem der Schidsrichter ging und mit ihm etwas besprach. Sofort kam der Co-Trainer zu mir und erklärte mir, wie ich mich ins Spiel einbringen musste und wie ich die Mannschaft unterstützen musste, bevor er mir sagte, ich solle mich bereit machen und anschließend das Gleiche mit Ginter tat.
Immer noch ein wenig geschockt, dass ich nun wirklich aufs Spielfeld durfte, zog ich mir mein Trikot mit der Nummer 7 über und lief zum Schiedsichterassistenten, der in wenigen Augenblicken die Tafel hoch heben würde. Ich sah auf die Seite zu ihm und tatsächlich gab er meine Nummer ein. Ich würde jetzt spielen, ich durfte endlich das erste mal für die Deutsche Nationalmannschaft spielen.
Wir warteten noch die Aktion der Niederländer ab, die zum Glück nicht mit einem Tor endete und dann nickte mir Jogi erneut zu und ich hörte den Stadionsprecher. "Wechsel für Deutschland! Für die Nummer 19 kommt Kai Havertz!"
Das Stadion klatschte und jubelte, was mich freute und zugleich überraschte. Es war ein komisches Gefühl, zu wissen, wie viele Menschen mir jetzt zu sahen und es bedrückte mich zu wissen, dass ich jetzt gut sein musste und mein bestes geben musste, was ich natürlich probierte.
Ich wartete, bis Leroy Sané zum Spielfeldrand kam und klatschte ihn ab, wobei er mir ein leises "Gib Gas!" , zu flüsterte, worauf ich mit einem Nicken antwortete.
Ich versuchte meinen Stolz über die Tatsache, dass ich hier mit einem Deutschland Trikot, auf dem mein Name stand, auf dem Spielfeld der Allianz Arena stand und mit Thomas Müller und diesen ganzen Profis spielen durfte, zu verstecken und ignorieren, um mich auf das Spiel zu konzentrieren.
Ich gab mein bestes, bot mich immer an und bekam auch schon ein paar mal den Ball, was mich echt glücklich machte.
Jedoch war nun schon die 85 Minute und es stand immer noch 2:2. Unsere Torchancen konnten wir zwar wieder erhöhen, jedoch waren die Niederländischen Spieler echt stark und machten das echt gut.
Ich bekam den Ball von Joshua zu gepasst und rannte ein paar Meter, wurde jedoch von zwei gegnerischen Spielern geblockt. Es war hoffnungslos, sie auszutrippeln, weshalb ich mich kurz um sah und Werner parallel zu mir sah. Ich sah die Chance und flankte zu ihm, während er mit dem Ball Richtung Tor lief und schoß. Pfosten!
Frustiert atmete ich aus, doch Timo zeigte mir den Daumen nach oben und ich nickte ihm zu, für die Chance, die er fast genutzt hatte. Es wäre ja auch zu schön gewesen.
Immer wieder bekam ich Bälle und passte sie wiederrum weiter. Ich war selber überrascht, wie gut ich im Spiel angekommen war und wie ich auch von meinen Mitspielern mit eingebunden wurde.
Ich lief auf einen Niederländischen Spieler im Mittelfeld zu und nahm ihm den Ball ab. Mit dem gewonnenen Ball rannte auf das Niederländische Tor zu, wobei ich einen gegnerischen Spieler mit Erfolg austrippeln musste. Sofort war ich Feuer und Flamme, als ich das laute Klatschen und rufen der Fans hörte.
Ich bemerkte Julian parallel zu mir und schoß, wie ich es schon sooft bei Leverkusen getan hatte, eine Flanke zu diesem. Julian rannte mit dem Ball ein paar Schritte und versenkte ihn schließlich im Tor der Niederländer. 3:2 für Deutschland!
Ich schrie einen Freundenschrei aus und rannte zu Julian, was auch die ganze Mannschaft tat. Wir grinsten uns nur an, beide über glücklich, das Spiel in diese Richtung gelenkt zu haben. Wir nahmen uns in den Arm und überall hörte ich Jubelschreie. Ein paar unserer Mannschaftskollegen klatschten mir auf den Rücken oder klatschten mich ab, was in mir eine rießige Freude auslöste. Ich fühlte mich, als war ich endlich ein Teil dieser Mannschaft. Es war ein Atemberaubendes Gefühl die wehenden Deutschlandflaggen und springende und jubelnde Fans zu sehen.
Julian grinste mich an, was auch ich tat. Ich hatte heute mein erstes Länderspiel mit der Deutschen Nationalmannschaft und durfte auch noch eine Vorlage für das entscheidende Tor schießen. Es war ein wunderschönes Gefühl, was mich erneut an einen der vielen Gründe erinnerte, warum ich Fußballprofi werden wollte.
Nach unserem ausgiebigen Jubel waren noch 2 Minuten zu spielen, doch die Niederländer schafften es nicht mehr durch unsere Abwehr. Hummels und auch Ginter waren einfach spitze und genau, wie alle anderen Spieler, hatten auch sie wieder neue Motivation durch das gerade eben gefallene Tor für uns.
Schließlich pfiff der Schidsrichter ab und sofort überkam mich das Gefühl von Stolz und Glück. Ich war stolz, dass ich hier stehen durfte, für die Deutsche Nationalmannschaft und ich war glücklich, dass ich mich tatsächlich ins Spiel einbringen konnte.
Zuerst kam Timo Werner zu mir und wir umarmten uns kurz, was ich dann auch mit meinen anderen Mannschaftskollegen tat. Irgendwann kam dann Jogi zu mir, klopfte mir auf den Rücken und sagte: "Sehr schön, Kai!" , bevor er weiter zu Julian lief und ihn ebenfalls zu loben schien.
Es waren ganz normale Worte, die mir genauso gut mein Lehrer aus der Schulzeit sagen könnte, trotzdem war es ein unglaubliches Gefühl. In gewisserweise war Jogi ja auch mein Lehrer. Nur, dass er mir und allen anderen Jungs half, unseren Job richtig zu machen und das Land stolz zu machen, denn das wollte ich, unser Land stolz machen.
Das Stadion hatte sich jetzt schon geleert, doch wir standen alle noch auf dem Rasen und unterhielten uns. Schließlich kam auch Julian zu mir und umarmte mich.
"Du warst ja richtig gut!" , sagte er und grinste mich an.
"Wieso sagst du das so, als wärst du überrascht?" , antwortete ich und fing an zu lachen.
"Tja"
Ich schüttelte den Kopf doch lächelte weiter. "Aber jetzt mal ohne Witz, du warst echt gut." , sagte ich schließlich und lächelte meinen besten Freund an.
"Du auch."
Plötzlich bemerkte ich, wie Julian an mir vorbei zu irgendetwas hinter mir grinste. Ich folgte seinem Blick und sah eine junge Frau in einem Deutschlandtrikot mit der Nummer 10, welche Julians war. Die Frau hatte blonde, schulterlange Haare, welche im Wind wehten, während sie schnellen Schrittes offenbar auf uns zu kam. Sofort fragte ich mich, wer sie war, da ich weder etwas von einer Schwester, noch einer Freundin wusste, doch ich konnte Julian nicht mehr fragen, da sie bereits, mit einem breiten, fröhlichen Grinsen im Gesicht bei uns ankam.
Julian breitete seine Arme aus und schlang sie anschließend um die Hüften der Frau, während sie ihre Arme um seinen Hals legte. Ich versuchte nicht zu offensichtlich zu schauen, doch es interessierte mich, wer diese Frau war und das nicht nur, weil sie ein hübsches Lächeln hatte.
Die beiden lösten sich schließlich von einander, doch Julian ließ die Hände auf ihren Hüften liegen, was ich skeptisch begutachtete. Jetzt sah mich Julians Bekannte zum ersten mal an und ich erwiderte ihren Blick. Sie lächelte mich an, zwar nicht so, wie sie Julian angelächelt hatte, aber sie lächelte.
Ich wand meinen Blick ab und sah zu Julian, der jetzt das Wort ergriff. "Sarah, das ist Kai, wir spielen zusammen bei Leverkusen und Kai, das ist Sarah, die Schwester von Joshua."
Ich sah zuerst Julian an und dann die Frau, welche Julian nun als Sarah vorgestellt hatte an. Ich bemerkte, wie Julian seine Hände nun von ihren Hüften runternahm und bemerkte, eine kleine, zirrliche Hand vor meiner Brust. Ich sah auf und realisierte, dass es Sarahs Hand war, welche ich schnell schüttelte, sie anlächelte, dann jedoch auf den Boden sah.
Plötzlich hörte ich eine mir bekannte Stimme hinter uns. "Jungs, ab in die Kabine und lasst meine kleine Schwester in Ruhe!" Es war Joshua der in Richtung Katakomben lief und uns angrinste.
"Hey, ich brauche keinen Aufpasser!" , hörte ich plötzlich eine fremde Stimme, die ich schnell als Sarahs einordnen konnte. Sie passte zu ihr, fröhlich und nicht zu hoch, aber deutlich als Frauenstimme zu erkennen. Ich sah ihr zu, wie sie zu Joshua lief und ihn boxen wollte, doch er wich ihr gekonnt aus. Ich wusste garnicht, das Joshua eine Schwester hatte, geschweigedenn eine, die sogar ungefähr in meinem Alter war.
"Gehen wir nachher noch was trinken?" Julian sah fragend in die Runde.
"Nein, ich muss heim, ich fahr wahrscheinlich direkt wenn ich geduscht bin." , sagte Joshua und sah Sarah an. Sie lächelte ihm auf irgendeine Art verständnisvoll zu, sie mussten ein enges Verhältnis haben.
"Du Kai?" , Julian sah mich fragend an, wobei mein Blick automatisch kurz zu Sarah wanderte. Ich war unsicher, was sie von mir hielt und ich wollte mich nicht aufdrängen, aber andererseits war ich auch neugierig, wie sie so war. Also zuckte ich die Achseln und sagte: "Wenn es euch nichts ausmacht."
"Was, alter, natürlich nicht!" Julian klatschte mir auf den Rücken und grinste mich an, was auch mich leicht zum lächeln brachte. Schon wieder sah ich Sarah kurz an, ohne es wirklich zu beabsichtigen.Nachdem ich den anderen in die Kabine gefolgt war und wir uns noch eine Standpauke vom Trainer anhören mussten, dass wir nur knapp gewonnen haben und dass das das nächste mal schief gehen könnte, kam ich endlich dazu, mit Julian zu reden.
Ich beugte mich zu ihm herüber, während er sein Trikot gerade ab zog. "Also, Sarah? Ist sie deine Freundin?"
Julian sah mich entgeistert an, doch dann fing er an zu lachen. "Ne, man. Sie ist nur die Schwester von Josh und deshalb kennen wir uns. Wir sind nur beste Freunde."
"Ah, okay." , sagte ich und zog mir ebenfalls mein Trikot ab. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Auf eine komischeweise war ich erleichtert, warum wusste ich nicht.
"Warum fragst du?" Julian wackelte mit den Augenbrauen und grinste breit.
"Nur so. Darf ich nicht?"
"Doch, doch. Aber interessiert es dich vielleicht, weil dann die Bahn für dich frei ist?" Ich wusste, dass Julian das nicht so ganz ernst meinte. Wir machten oft solche Scherze, doch die Art, wie er mich angrinste, sagte mir etwas anderes.
"Ne, alter. Ich hab doch schon gesagt, ich hab grad keine Zeit für sowas."
"Soso." , sagte Julian und grinste immer noch herausfordernd. Ich bemerkte, dass er mir das nicht abkaufte, aber es wunderte mich auch nicht. Ich konnte es mir selber ja fast nicht abkaufen.

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My Place to be
RomantizmAls Schwester von Joshua Kimmich und beste Freundin von Julian Brandt, ist es für Sarah nichts besonderes in einem Stadion zu stehen und die Deutsche Mannschaft anzufeuern. Doch seit sie das Nachwuchstalent Kai Havertz kennen gelernt hat, hat das St...