KIM HONGJOONG . . . Am besten einfach ich würde nicht mehr viel drüber nachdenken, es hinderte mich nur bei meiner Arbeit. Zurück bei den Männern, dort wo die Action abgeht, wäre ich lieber wieder hinter den Vorhängen verschwunden. Mein Leben ist einfach ein Teufelskreis und ob ich diesen jemals durchbrechen könnte? Hoffen tue ich es sehr, bin mir dabei aber nicht ganz sicher. Ich bin nicht mehr auf der Bühne sondern unten, dort wo die ganzen Kerle einen anfassen.Doch bei mir ist das Glück, mich darf niemand anfassen ohne das ich es von meiner Seite aus erlaube. Und manchmal tue ich das sogar, zwar nur wenn es auch Typen sind die man wirklich anschauen kann ohne sich zu ekeln. Oft fühlen sich Berührungen von denen auch nicht schlecht an — trotzdem, am besten ist es immer, wenn man jemanden hat der einen liebt und anfässt. Daher schlenderte ich durch die Menschen.
Und dachte im Hinterkopf immer über den Größeren nach, dabei sollte ich anfangen auf der Arbeit nicht mehr über ihn nachzudenken. Dabei sollten mich diese Blicke ablenken. Gott — manche von ihnen sind so ekelhaft, so gierig als würden sie mich glatt auf der Stelle ausziehen. Dabei wissen die meisten gar nicht das ich Minderjährig bin und das was die tuen, ziemlich illegal sein kann. Gleichzeitig möchte ich mir auch nicht bewusst werden, wie viele hier sitzen und zuhause Kinder haben oder einen anderen Partner.
Einfach weil sie zu feige sind ihre Sexualität einzustehen, oder auch dieses doppelseitige Leben genießen — diese Gefahr vom unentdeckten machen viele ziemlich geil. Da erfreut es mich schon fast als ich eine weiche Hand auf meiner Schulter spüre. Warum ich mich freue? Ich weiß immer direkt zu wessen Körper diese Hand gehört, und zwar Wooyoung. Ich lächelte ihn an als ich den jungen Mann sah, doch dieses Lächeln verging mir schneller als ich jemals dachte.
"Ich wollte dir mal meinen liebsten Kunden vorstellen, San" lächelt er breit, setzt sich gleichzeitig auf den Schoß des Mannes. Was macht er denn hier? Seit wann hat er Zutritt? San ist nicht volljährig, machen die da vorne eigentlich ihren Job? Wir beide starren uns erschrocken an. Als hätten wir Geister ineinander gesehen. "Huh? Was habt ihr beiden denn jetzt? Hoffentlich nicht verliebt" murrt Wooyoung, verdreht dabei angefressen die Augen. Das auf jeden Fall nicht.
"W-Wooyoung das ist w-wirklich lieb von dir aber ich muss jetzt gehen" stotterte ich aus Schock sowie Angst heraus. San hängt immer mit Mingi ab, er ist sein bester Freund. Und beste Freunde erzählen sich alles — wirklich alles. "Huh? Aber warum? Ihr habt nichtmal-" ich wollte ihn aussprechen lassen, konnte es aber nicht. "Sorry Süßer. S-Sag dem Boss bitte Bescheid.." flüchtig lächelnd entfernte ich mich von den beiden und machte mich auf die Flucht nach draußen.
Dabei griff ich mit meiner Hand zur Tasche an meiner Hose. Sie ist sehr klein und kaum auffällig, dort aber verstaue ich mein Geld. Ich wollte schnell checken ob es dort ist, dann rannte ich förmlich aus den Laden. Behindert von manchen großen Männern gegen die ich beinahe lief, sie aber früh genug ausweichen konnten. "Entschuldigung.. Entschuldigung.." sagte ich ständig. Draußen bin ich nur froh gewesen die frische Luft durch meine Nase zu ziehen.
San, er hat mich gesehen. In diesem Outfit während meiner Job. Hoffentlich glaubt Mingi ihm nichts. Es wäre schrecklich würde er darüber etwas erfahren. Sicher würde Mingi von mir denken, was eine ekelige Schlampe ich sei. Abstoßen und nie wieder mit mir reden würde er — davor hätte ich Angst. Vielleicht sollte ich das mit den blonden Haaren machen. Vielleicht auch San aufsuchen in der Schule, mit ihm sprechen das er Mingi bloß nichts sagt.
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Stripper
Fanfiction❝ 𝙄𝙘𝙝 𝙠𝙖𝙣𝙣 𝙙𝙞𝙧 𝙙𝙖𝙨 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙨𝙖𝙜𝙚𝙣... ❝ In welcher Mingi einen Crush auf den mysteriösen Jungen seiner Schule hat, der der nie mit jemanden reden tut a hongjoong + mingi romance, 2020 © written by kiwi ⠀