Stripper

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SONG MINGI . . . Der strenge Blick meiner Mum als sie mit der Pfanne, worin ein verkohlter Pfannkuchen liegt, macht das alles nicht besser. Ich wippte Jongho auf meinen Arm und hoffte, mit einem unsicheren Lächeln würde ich meine Mutter weicher bekommen. Stattdessen ist es das Lachen was von dem Jüngsten kam, da er es witzig fand wie ich das kochen verkackt habe. "Aw wie süß" schwärmt Mum.

Er kicherte schon so sehr das seine Wangen sich erröten und er Schluckauf bekam. Auch Hongjoong, der bis eben noch müde an der Treppe stand, kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Man merkt die beiden sind Geschwister und haben irgendwo, irgendwo noch den gleichen Humor. Leise musste auch ich nun schmunzeln, natürlich artet dies nicht aus weil meine Mum noch relativ böse schaut. Ich habe sie ja auch geweckt.

"Ach ich denke es ist nicht so schlimm. Man bekommt die Pfanne wieder sauber Ms Song" lächelt Hongjoong und nahm mir den Kleinen ab, der grade mit seinen Schluckauf kämpfte. Ist auch nervig, immer wieder diese Aufstoßen und dabei noch dieses quietschige Geräusch, auch wenn es süß war. "Sind die Pfannkuchen für Jongho?", Hongjoong bekam große Augen. Das eine Sache die man wirklich an ihn lieben kann, diese Fürsorge.

Er zieht alle anderen immer vor, besonders seinen Bruder der immer im Mittelpunkt steht. "Für euch beiden. Jongho könnte auch noch etwas anderes Essen" sagte ich, ohne nachzudenken, denn eigentlich habe ich kein Essen mehr im Kühlschrank außer süße Sachen die viel Zucker enthalten. "Aber deine Mum muss doch auch was Essen und du" widerspricht er schon wieder mir.

Hongjoong ist schon so dünn, er muss mal etwas auf die Rippen bekommen, nicht das er noch in das ungesunde Feld landet. "Ach Mum, die kann ja kochen" dabei nahm ich ein Teller hinaus. Zum Glück sah meine Mutter es als Spaß an was ich sagte, denn sie lachte und ging kopfschüttelnd wieder weg. "Ich leg mich noch bin. Bitte lass die Küche heil", auch Hongjoong musste leise lachen.

"Jetzt bin ich ja da!", er weiß wie er mein Herz höher schlagen lässt. Wie gerne ich es wollen würde, dass er immer da ist und nicht nur heute. Es ist ein Wunder das Hongjoong seinen Bruder hier lassen wollte und es war einfach pures Glück das Hongjoong neben mir in meinem Bett schlief. Er ist toll, daher hat er es verdient was zu Essen. Ich kann warten, meinen Pelz an Speck vor meinen Sixpack kann auch ein wenig abgebaut werden.

"Aber" wollte Hongjoong noch was sagen, nur unterbrach ich ihn durch ein Zischen. "Esst das ruhig jetzt! Ich habe das ja für dich gemacht" lächelnd stellte ich den Teller auf den Tisch, drückte Hongjoong zusätzlich dahin aber zog wie ein Gentleman den Stuhl vom Tisch ab. Man muss ein wenig flirten damit man einen Jungen bekommt, so sagt mein bester Freund es zumindest immer.

Aber ich vertraue San auch. Wenn der sogar jemand bekommt der deutlich älter ist als er, dann wundert es mich nicht das er Ahnung von Liebe hat. Beide saßen dort, Hongjoong aß aber fütterte auch seinen Bruder. Es erwärmt mein Herz, so wie seine Augen glitzerten schien das Essen gut zu sein. "Hier du sollst auch was Mingi" sagte er plötzlich und drückt mir unerwartet etwas in den Mund, er hat mich gefüttert.

Und ich habe recht. Wirklich scheiße schmecken tut es nicht, man kann es sich wirklich geben. Stolz über mich selbst lächelte ich. Aber auch wenn alles schön und gut ist, möchte ich fragen als was er arbeitet. So spät in der Nacht, auch wenn er mir nichts von Arbeit sagt, denke ich das er deswegen heute Nacht weg war. "Joong?" freundlich brummt er und aß weiter. "Als was arbeitest du? Du bist so lange weg gewesen"

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