Unkontrolliert.

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Bevor ich in die Halle gehe, schaue ich beim Vorbeigehen in eine der Kabinen. Er steht vorm Spiegel, zieht sein Shirt aus und meine Augen weiten sich. Es liegt an seinem Oberkörper und nein, ich bin nicht scharf darauf ihn halb nackt zu sehen, das was mich schockt, sind seine sichtbaren Rippen und die feuerroten Linien, die seine Hüfte zieren. Sein Kopf dreht sich in meine Richtung, doch ich reagiere schnell und das einzige was er von mir sieht, sind meine Haarspitzen, die sich in Richtung Halle bewegen.

Anpfiff. Ich springe nach oben und erobere den Ballbesitz. Endlich mal etwas, was mir liegt. Ich bin völlig in meinem Element und erziele viele Körbe und ... tja, es ist wie immer. Ich höre nicht auf meinen erschöpften, alkoholisierten Körper, meine Beine geben nach und mir wird schwarz vor Augen. Ich spüre nur noch wie ich auf den harten Boden falle und ehe ich mich wieder sammeln kann schaue ich in ein eisblaues Augenpaar. Doch der Anblick dieser wunderschönen Augen bleibt mir nicht lange gegönnt, denn mein Körper protestiert weiter, schreit, er wolle endlich schlafen und erreicht sein Ziel. Ich bin bewusstlos.

Helles, unerträgliches Licht blitzt meinen Augen entgegen und es fällt mir schwer sie länger als 2 Sekunden aufzuhalten. „Oh man, diesmal hast du es wirklich übertrieben Nana." höre ich eine vertraute Stimme, die immer lauter werden zu scheint. Noch etwas benommen hieve ich mich mit meinen Ellenbogen auf und drehe meinen Kopf in Richtung der Stimme. „Ach, auch schon wach?"fragt mich jetzt die Stimme provokativ, in ihrem Gesicht ein Grinsen. „Halt die Fresse Jo."bringe ich erschöpft heraus und setze mich nun ganz auf. Die große, schlanke, junge Frau im weißen Kittel hält mir ein Glas Wasser vor die Nase, welches ich nickend annehme. „Also, was ist diesmal passiert?"fragte sie mich und setzt sich auf einem Drehstuhl vor mich. „Wodka."antworte ich plump und nehme einen Schluck des Wassers. Die Frau mit den braunen, kinnlangen Haaren vor mir wird von mir Jo genannt. Ihren vollständigen Namen kenne ich nicht, will ihn auch gar nicht kennen. Ich weiß nur, dass sie eine vertraute Person in meinem Leben ist und sie über mich Bescheid weiß. Sie verpfeift mich nicht an die Lehrer oder an meine Eltern, sie nimmt es einfach so hin und ich danke ihr dafür. Sie wirft einen Blick auf ihre Armbanduhr und steht anschließend auf. „Es ist schon 17 Uhr, du solltest so schnell wie möglich nach Hause."mahnt sie mich mit strengem Unterton, während sie meine Jacke neben mich legt und meine Stiefel vor meine Füße stellt. „Ich muss jetzt zu einem Gespräch mit dem Rektor, mach, dass du weg kommst."grinst sie mir zu, bevor sie den Raum verlässt und die Tür hinter sich einen Spalt offen lässt. Verdammt, ich muss den Zug noch erwischen!

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Hallöcheeen ~
Man bin ich froh, dass ich 3 Seiten vorgeschrieben habe, denn momentan bin ich ziemlich im Stress was die Schule angeht ._.

Hoffe es gefällt euch ^.^

-Nana

Same Shit, Different Day. (Taddl FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt