Same Shit, Different Day. (Taddl FF)

Wir kennen uns nicht mehr.

Meine Lippen bewegen sich aber ich gebe keinen einzigen Ton von mir. „Nein..."wimmere ich kaum hörbar und fange an zu zittern. „Taddl..."fange ich an. „Wenn du gehst gehe ich mit dir. Wenn du nichts isst, esse ich auch nichts. Wenn du dich schneidest, schneide ich mich auch. Ich muss auf dich aufpassen und du auf mich." immer noch ist ein deutliches Wimmern in meiner Stimme zu hören. Seine kalten Hände lösen sich von meinem Körper. „Und genau deswegen müssen wir hier aufhören." Er macht zwei Schritte zurück. „Halt dich von mir fern. Ruf mich nicht an. Lass mich einfach in Ruhe." Noch nie zuvor habe ich solch eine Kälte in seiner Stimme gespürt. „Das kannst du nicht machen." sage ich fassungslos, verzweifelt und will einen Schritt auf ihn zugehen. „Wir kennen uns nicht mehr." er zieht eine Kapuze über seine Haare und entfernt sich von meinem Haus. /Das hast du davon. Kleines Miststück. Bring dich endlich um. Es war von Anfang an klar, dass es so endet. Du bist für niemanden von Nutzen. Stirb./ ein gefundenes Fressen für meine 'Freunde'.

Drei Wochen später. 0 Tage clean. Mit den Gedanken voll am Arsch und meinem körperlichen Zustand geht es nicht besser. Die Hälfte der vergangenen Zeit habe ich die Schule geschwänzt, da ich es am Anfang nicht geschaft hätte, ihm in die Augen zu sehen. Doch er tat es mir gleich, denn ich sah ihn fast nie in der Schule.

Gerade als ich mein Schließfach öffnen will, tippt mir jemand auf die Schulter. Eindringlich grüne Augen bauen Blickkontakt zu mir auf. „Mh, Hey."sagt er und kratzt sich nervös am Hinterkopf. „Denkst du es ist gut mit mir zu reden Ardy?" gebe ich genervt von mir, lege meine Bücher ins Schließfach und knalle die Tür nicht gerade leicht zu. „Es ist wichtig."fängt der braunhaarige Junge unsicher an und erst jetzt nehme ich die Verzweiflung in seinen Augen wahr. „Er ist abgehauen. Das ist zwar schon öfters passiert aber er ist jetzt schon drei Tage weg". Meine Augen weiten sich und mein Körper spannt sich unangenehm an. „W-wie kann ich helfen?"bringe ich leicht heißer heraus und fange an mit dem Stoff meiner Jacke zu spielen. „Du könntest versuchen ihn telefonisch zu erreichen. Bei mir geht er nicht ran. Aber ich glaube du hast eine andere Wirkung auf ihn." -"Ich weiß nicht..."mein Blick wandert auf den oliv farbenen Fußboden, während seine damaligen Worte in meinen Ohren hallen. „Wir kennen uns nicht mehr."sage ich ohne Ardy anzuschauen. „Was? Ich habe zwar mitbekommen, dass irgendetwas zwischen euch passiert ist aber-" -"Ist schon gut. Ich versuche mein Glück heute Abend."sage ich, selbst davon überrascht wie stark meine Stimme wirkt, während ich ein Lächeln aufsetze. „Ich muss jetzt los, sonst verpasse ich den Bus."ohne auf eine Antwort zu warten, mache ich mich auf den Weg.

Gegen Abend ist es dann soweit. Meine Gedanken sind nur ihm gewidmet. „Verdammt ich hasse dich.."zische ich und tippe seine Nummer auf meinem Handy ein. „Dann wollen wir mal..."murmele ich und lege das Handy an mein Ohr. Nichts. Außer das nervige Geräusch dass alle 2 Sekunden ertönt. Nach 20 Sekunden gebe ich es auf und will gerade auflegen, als ein raues „Was ist?" zu hören ist.

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Hey Leute.

Mir ist was blödes passiert. Da gibt es so nen Jungen. Er mag mich, ich mag ihn. Und wir hatten was miteinander. Zwei Tage später meinte er dann es wäre besser nur Freunde zu bleiben. Das Leben ist schon gemein. Haha.

Mal sehen ob ich heute noch weiter schreibe.
Feedback? ♥

Schönen Abend noch, N <3