Kapi 25

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IKUYA

Egal ob sie mit mir reden wollten oder nicht... Ich sagte nichts, kein einziges Wort seitdem ich hier war.

In 2 Tagen wäre ich endlich wieder hier raus.

All diese Menschen die hier mit mir reden wollten, egal ob andere Patienten, Pfleger oder Psychologen bekamen einen Blick ab der eindeutig signalisierte das man mich nicht ansprechen sollte.

Außer eine Psychologin. Sie verstand mich wahrscheinlich am besten.
Sie ist eine Freundin von Iachi.

Nur sie durfte mich ansprechen ohne das ich halber ausrastete.

*Ikuya, hallo ich rede mit dir!* sagte sie ruhig und wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum.

*Ikuya... Du hast doch jetzt einen Freund oder?*
Fragte sie ruhig und schaute mir aufmunternd in die Augen.

Ich nickte schwach.

*Ist es oke wenn ich mit dir rede und du mir dann auf einem Blatt die Antwort schreibst? *

Ich schüttelte den Kopf.

*Ja und nein Fragen die du mit Nicken und Kopfschütteln beantwortest? *

Diesesmal nickte ich und sie schenkte mir ein zufriedenes Lächeln.

*Du hast Angst oder?
Ein nicken

*Davor das sie niewieder aufwacht? *
Wieder ein nicken.

*Hast du vor noch was anderem Angst? *
Nicken
*hmmm... wegen Freunden? *
zögerliches nicken
*Hayato meinte das du einen Freund hast... Stimmt das? *
Nicken.

*Hat es mit ihm zu tun? *
Halbes Nicken halbes Kopfschütteln.

*Hayato hatte von einem Jungen berichtet der sich ritzt und sowas... hat es mit ihm zu tun?*
Nicken.

*Hast du Angst das es ihm schlechter geht weil du nicht da bist um ihn zu beschützen? *
Wieder ein zögerliches Nicken

Ein Klopfen an der Tür.

*Nicole... Ein Freund von Ikuya ist da. Ein Kozume Kenma. * sagte irgendein Typ.

*Bringt ihn her. * antwortete sie nur.

Warum kommt Kenma vorbei... Was hat das zu bedeuten... Ist irgendwas mit Kuroo oder Shoyo

Ich begann zu zittern.

*Shhh Ikuya, beruhige dich, alles ist gut.*
Nach einigen Minuten kam Kenma rein der dem Anschein nach ziemliche Panik hatte hier durchzulaufen wegen so vielen Menschen.

*Ikuya* schrie Kenma und umarmte mich.

*Hallo Kenma, lange nichtmehr gesehen.* sagte Nicole.

*Hallo Nicole. * Kenma lächelte leicht... Aber wirklich nur leicht.

*Nicole... Kann ich kurz mit dir alleine reden... ohne Ikuya? *

Das machte mir jetzt wirklich eine scheiß Angst. Die beiden gingen nur kurz vor die Türe und als sie wieder reinkamen sagte Nicole...

*Kuroo macht kaum noch im Training mit und...*

Ich zitterte jetzt schon.

*Shoyo... Er hatte kaum noch geschlafen oder gegessen... Hat sich mehrmals Täglich geritzt und sowas...*
*Herr Ukai hat... Ihn heimgefahren... * ergänzte Kenma.

Ich stand blitzschnell von meinem Stuhl auf und rannte doch im Gang wurde ich von 2 Pflegern die da einfach redeten festgehalten und zurück zu Nicole und Kenma geschleppt.

*Fixieren? * fragten sie... Es war warscheinlich das sie es noch tun würden doch Sie schüttelte den Kopf.

*Nein, nein. Aber wenns nochmal passiert wäre es wahrscheinlich gut. *

Jetzt bekam Nicole einen dieser Blicke ab.

*Holt ihn von zuhause weg... Er kann da nicht bleiben * schrie ich Nicole an nachdem ich wieder auf meinem Stuhl saß.

*Ich pass auf ihn auf aber dort... Er wird sterben oder sich umbringen! * Schrie ich. Kenma zitterte.

*Lasst mich zu Shoyo gehen. Lasst mich auf Shoyo aufpassen bitte Nicole... Ich verspreche auch das ich Iashi mindestens einmal in der Woche besuche. Ich werde mich nicht prügeln und... ich werde mich nicht umbringen versprochen. *

Doch Nicole schüttelte den Kopf.

*Eine Woche war minimum das Hayato gestellt hat. Er ist zwar nicht dein Psychologe aber du weißt das wir auf seinen Rat mehr hören als auf jeden anderen... oder willst du für 4 Wochen hier sein wie dein Psychologe meinte... *

Ich schüttelte den Kopf.

*Seit? *
*Du bist seit 5 Tagen hier und Shoyo ist seit 2 Tagen wieder zuhause.*
Habt ihr geschrieben?*
Kenma schüttelte den Kopf.
*Lasst mich zu Shoyo... bitte er kann das nicht alleine.
Wieder stand ich auf.

*Das kann ich nicht tun Ikuya... Ich kann später mit Hayato telefonieren aber... * ich rannte los. Diese Diskussion war es mir egal. Ich schlug jeden um der mich aufhalten wollte. Der Knopf war schon längst gedrückt obwohl ich in der offenen war.
*Shhit* brüllte ich als 3Pfleger und 2 Psychologen mich auf den Boden drückten und ein weiterer mit dem Fixierbett kam.

*LASST MICH LOS... ER DARF SICH NICHT UMBRINGEN, LASS MICH VERDAMMT NOCHMAL RAUS HIER* schrie ich als ich fest gemacht wurde.

Ich kämpfte gegen diese scheiß Fesseln an doch es half nichts.

*Helft ihm... Helft Shoyo BITTE *
Schrie ich.

HINATA

Ich konnte mich eigentlich nicht bewegen. Der einzige Weg den ich nahm war zum Bad, drei Meter von meinem Zimmer entfernt.

Ich ging nicht runter oder irgendwo anders hin.
Oftmals hörte ich Natsu im Flur weinen weil ich nicht antwortete wenn sie spielen wollte.

2 Tage waren schon um... Von Scheiß 3 Wochen.

Ich nahm die scheiß Rasierklinge.
*Shoyo... Schatz gib sie mir. * stand meine Oka-san in der Türe.
*Mein Kleiner... Du brauchst Psychologische hilfe... * ich schüttelte nur den Kopf.

*Du hast seid du hier bist nichts gegessen. *
Sie schaute mich traurig an aber ich konnte nichts anderes tun.

*Ich will zurück Oka-san... zu Kenma, zu Kuroo und Ikuya.*

*Ja Schatz aber dir geht es gerade nicht gut. Beim nächsten Mal kannst du bestimmt wieder mitgehen.*
Sie strich mir eine Strähne hinter die Ohren.

*Ikuya ist in der Psychiatrie...und wenn er hört das ich jetzt Zuhause bin?*
*Es wird alles gut Kleiner.
Darf Natsu reinkommen... Sie hat dich seit 2 Wochen nichtmehr gesehen und das obwohl du hier bist.*

Ich nickte und wenige Sekunden später kam meine Imoto in mein Zimmer gerannt und legte sich zu mir ins Bett.

*Oni-chan... was ist mit dir loooohos?
*Alles gut Kleine. Du bist Sicher. *

Natsu ich werde dich beschützen... Oto-san darf dir nicht wehtun.

Mit Natsu an mich gekuschelt schlief ich ein.

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Der nie enden wollende Schmerz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt